Einfluss der Planeten auf die Sonnenaktivität

mn1123

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Wirkt das "gemeinsame, sich ändernde Gravitationsfeld" der Planeten auf die Sonnenaktivität? Gibt es da Literatur?
 
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mn1123

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Danke für die Links!
Die Gravitation der Planeten ist sehr schwach.
Was mich aber daran interessiert, ist: werden auch die Oberschwingungen (höheren Harmonischen) mit untersucht?
Vor Jahren habe ich dazu Untersuchungen zu der Triggerung von Erdbeben gemacht. Es waren (natürlich Sonne und Mond) aber auch die Großplaneten von Einfluss.
Hier mein letzter Vortrag zum Thema: http://www.planetare-korrelation.eu/index_htm_files/lecture_nice_2004.pdf
Jetzt habe ich das Thema wieder aufgegriffen und werde ein Buch darüber schreiben.
 

ralfkannenberg

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Hallo mn1123,

zwei Fragen: haben Deine Artikel ein Peer Review durchlaufen ?

Und ja ... - oben in Deinem Artikel ist die Rede von einem "Institut Z & S". Typischerweise gehören Institute zu einer Universität. Ist das beim Institut Z & S auch der Fall ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 

mn1123

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Peer Review?
Nein. Das Thema ist ein Sakrileg! Es fanden nach meinem Vortrag immer alle interessant und sie fragten auch, wo man das eventuell noch anwenden kann. Eine Kritik habe ich nie gehört. An der Uni in Portsmoth bat mich ein Prof. doch ein Buch darüber zu schreiben, er würde auch mein Englisch gern verbessern. Nach fast zwanzig Jahren tu ich das jetzt. (Das ist sehr zeitaufwändig) Ich musste ja in der Zwischenzeit auch Geld verdienen und mein Hobby war so angewachsen, dass nur ein Institut diesen Arbeitsaufwand betreiben konnte. Man muss den heutigen Wissenschaftsbetrieb kennen und da geht es doch nur noch darum, wer das bezahlt.
Die Ergebnisse zu den Erdbeben sind so, dass nach meinen jetzigen Einschätzungen etwa 10% (ohne große Optimierung habe ich 6% erreicht) der größeren Erdbeben durch das planetare (+Sonne und Mond) getriggert werden. Das ist für Prognosen zu wenig nicht spektakulär genug, auch aus diesem Grund habe ich damals aufgehört.
Jetzt bin ich auch auf der Suche nach "Peer Review" und habe dazu mein Forschungs-Programm so aufbereitet, dass es jeder benutzen kann. Ich stelle es auf der HP www.planetare-korrelation.eu jedem, der es möchte, zu Verfügung.

Institut Z & S: Das war ich und meine Frau :) Ich bin zu den Kongressen immer mit meiner Frau angereist und da ich alles selber als "Privatgelehrter" bezahlen musste, wurde es mir auch zu teuer. Niemand wollte es ernsthaft weiterführen. Ich hatte etwas gefunden und wie Kopernikus, so dachte ich, soll sich die Nachwelt mit dem Sakrileg herumschlagen.

Doch dann kam jemand auf mich zu, der selbst (privat) etwas forschen wollte, so habe ich mich überreden lassen das Buch nun endlich zu schreiben und das Programm zugänglich zu machen. Unsachliche Kritik stört mich nicht mehr, ich weiß was ich gemacht habe und das nach bestem Wissen und Gewissen - es ist falsifizierbar, sonst wäre es keine Wissenschaft. (anfangs habe ich nur versucht, die Untersuchungen zu den Erdbeben publick zu machen, jetzt veröffentliche auch das andere und das ist ein Sakrileg - vielleicht aber auch ein Indiz für die Simulationshypothese :) )

Ich habe jahrelang andere Software entwickelt und mich literarisch betätigt. Jetzt habe ich wieder zurückgefunden.

Weitere Fragen? Ich bin Rentner, habe Zeit und bin zur Zeit noch nicht auf meiner Insel (La Palma) mit dem "Schicksalsberg". Die Lava ist etwa 1km vom Haus dort entfernt und ich hoffe - bei Pluto - sie kommt nicht noch näher und konserviert alles für die nächsten 1000 Jahre.
 
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ralfkannenberg

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Peer Review?
Nein. Das Thema ist ein Sakrileg!
Hallo mn1123,

nicht unbedingt. Wenn das Thema von wissenschaftlichem Interesse ist wirst Du eine offene Diskussion vorfinden.


Es fanden nach meinem Vortrag immer alle interessant und sie fragten auch, wo man das eventuell noch anwenden kann. Eine Kritik habe ich nie gehört.
War dieses Publikum repräsentativ oder eher eine Art "Fan-Gemeinde" ?


An der Uni in Portsmoth bat mich ein Prof. doch ein Buch darüber zu schreiben, er würde auch mein Englisch gern verbessern.
Das ist seltsam. Normalerweise bitten Professoren, eine sogenante Publikation zu schreiben. Du weisst schon, mit Peer review und allem drum und dran. Mit einem Professor in Hinterhand ist das auch kein Problem.

Aber ein Buch ? Jeder Narr, der über einen reichen Sponsor verfügt, kann ein Buch schreiben. Ein Buch ist zunächst einmal akademisch nichts wert, eine Publikation indes schon.



Nach fast zwanzig Jahren tu ich das jetzt. (Das ist sehr zeitaufwändig) Ich musste ja in der Zwischenzeit auch Geld verdienen und mein Hobby war so angewachsen, dass nur ein Institut diesen Arbeitsaufwand betreiben konnte.
Hast Du ein solches Institut gefunden ?


Man muss den heutigen Wissenschaftsbetrieb kennen und da geht es doch nur noch darum, wer das bezahlt.
Na ja, die involvierten Leute an der Uni müssen halt auch ihre Brötchen verdienen, sonst suchen die sich einen anderen Job.


Die Ergebnisse zu den Erdbeben sind so, dass nach meinen jetzigen Einschätzungen etwa 10% (ohne große Optimierung habe ich 6% erreicht) der größeren Erdbeben durch das planetare (+Sonne und Mond) getriggert werden. Das ist für Prognosen zu wenig nicht spektakulär genug, auch aus diesem Grund habe ich damals aufgehört.
Wie hast Du festgestellt, dass Du 6% erreicht hast ?


Jetzt bin ich auch auf der Suche nach "Peer Review" und habe dazu mein Forschungs-Programm so aufbereitet, dass es jeder benutzen kann. Ich stelle es auf der HP www.planetare-korrelation.eu jedem, der es möchte, zu Verfügung.
So läuft das aber nicht. Entweder findest Du einen Professor, der als Co-Autor auftritt, oder aber Du hast einen Doktortitel, dann kann Du eine Publikation versuchen, durchzukriegen.

Falls Du weder einen Professor in Hinterhand hälst noch einen Doktortitel hast, solltest Du dringend 3 Jahre investieren und eine Promotion absolvieren.


Institut Z & S: Das war ich und meine Frau :) Ich bin zu den Kongressen immer mit meiner Frau angereist und da ich alles selber als "Privatgelehrter" bezahlen musste, wurde es mir auch zu teuer. Niemand wollte es ernsthaft weiterführen. Ich hatte etwas gefunden und wie Kopernikus, so dachte ich, soll sich die Nachwelt mit dem Sakrileg herumschlagen.
Eine statistische Auswertung hat ergeben, dass die wenigsten verkannten Genies erfolgreich waren. Die meisten, die Erfolg hatten, waren Mainstream-Experten, die sich im Mainstream ihre Sporen abverdient haben und dann die Neuerungen kommunizieren konnten.


Doch dann kam jemand auf mich zu der selbst (privat) etwas forschen wollte, so habe ich mich überreden lassen das Buch nun endlich zu schreiben und das Programm zugänglich zu machen. Unsachliche Kritik stört mich nicht mehr, ich weiß was ich gemacht habe und das nach bestem Wissen und Gewissen - es ist falsifizierbar, sonst wäre es keine Wissenschaft.
Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Kannst Du mir ein Beispiel einer Falsifizierbarkeit in Deinem Fachgebiet vorstellen ?


Ich habe jahrelang andere Software entwickelt und mich literarisch betätigt. Jetzt habe ich wieder zurückgefunden.
Es ist ganz normal dass man während seiner Berufstätigkeit typischerweise keine Zeit für seriöse Forschung hat.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

mn1123

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Hallo mn1123,


War dieses Publikum repräsentativ oder eher eine Art "Fan-Gemeinde" ?

[I]Es waren mathematisch interessieerte Geophysiker[/I]



Das ist seltsam. Normalerweise bitten Professoren, eine sogenante Publikation zu schreiben. Du weisst schon, mit Peer review und allem drum und dran. Mit einem Professor in Hinterhand ist das auch kein Problem.

Aber ein Buch ? Jeder Narr, der über einen reichen Sponsor verfügt, kann ein Buch schreiben. Ein Buch ist zunächst einmal akademisch nichts wert, eine Publikation indes schon.




Hast Du ein solches Institut gefunden ?

Ich habe angefangen zu suchen.



Wie hast Du festgestellt, dass Du 6% erreicht hast ?

Das findest du in meinem Buch, du musst es nur herunterladen der aktuelle Arbeitsstand ist immer auf der HP als PDF



So läuft das aber nicht. Entweder findest Du einen Professor, der als Co-Autor auftritt, oder aber Du hast einen Doktortitel, dann kann Du eine Publikation versuchen, durchzukriegen.

Falls Du weder einen Professor in Hinterhand hälst noch einen Doktortitel hast, solltest Du dringend 3 Jahre investieren und eine Promotion absolvieren.

Ich bin Dr.-Ing. und habe ein Computersystem in meiner Dissertation entwickelt, welches partiell-kohärente Lichtwellen durch optische Systeme berechnen kann.

Eine statistische Auswertung hat ergeben, dass die wenigsten verkannten Genies erfolgreich waren. Die meisten, die Erfolg hatten, waren Mainstream-Experten, die sich im Mainstream ihre Sporen abverdient haben und dann die Neuerungen kommunizieren konnten.

Ja, das ist mir bekannt. Es setzt sich nicht immer die bessere Technologie durch....sondern die, die....

Es ist eine Zufalls Entdeckung, ich habe meine Kenntnisse über Korrelationen von Lichtwellen auf ein anderes Gebiet übertragen - das ist die 2. Möglichkeit der Kreativität



Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Kannst Du mir ein Beispiel einer Falsifizierbarkeit in Deinem Fachgebiet vorstellen ?

Ja sicher, wenn man alle meine statistischen Untersuchungen als Artefakte beweisen kann. Je mehr Untersuchungen ich durchgeführt hatte, um so schwieriger konnte ich mir vorstellen, dass all das Artefakte sein könnten



Es ist ganz normal dass man während seiner Berufstätigkeit typischerweise keine Zeit für seriöse Forschung hat.


Freundliche Grüsse, Ralf

Mit den besten Grüßen und danke für das Interesse

Michael
 
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mn1123

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Ich fragte deshalb eingangs nach Literatur, da ich gefragt wurde, ob man meine Methode, der Korrelationsfunktion zur Beschreibung der höheren Harmonischen auch für die Sonne (heliozentrisch) anwenden könne. Ich sagte ja, das ist sogar noch einfacher als die Anwendung auf die Erde.
Von früher kannte ich Untersuchungen zur Triggerung von Erdbeben durch die Gezeiten (Sonne und Mond). Das brachte kaum Erfolg. Ich konnte aber feststellen, dass es nicht der Vollmond oder der Neumond sind, sondern bestimmte Winkel zwischen den beiden, die die Wahrscheinlichkeit für eine Triggerung erhöhen. Die Koeffizienten meiner Korrelationsfunktion sind die Fibunacci-Zahlen. Darauf brachte mich ein Mathematiker, der sich meine Koeffizienten anschaute, die ich aus der Fourieranalyse erhalten hatte und natürlich statt 3 so vielleicht 2.97 waren. Das war schon ein Mirakel, das mich auf den Gedanken brachte, dass diese Funktion etwas mit der Evolution zu tun haben könnte. Das war der Antrieb für Untersuchungen zu diesem Thema. Heute nach über 20 Jahren kann ich mir diese unglaublichen Ergebnisse nur vorstellen, wenn ich die Zeit und nicht nur die physikalischen Kräfte als Erklärung hinzuziehe oder es als ein Indiz für die Simulationshypothese betrachte, so unglaublich ist es.

Vor 20 Jahren unternahm ich auch den ersten Versuch, die Welt als Simulation zu erklären. Hier auf meiner HP zu finden: http://www.planetare-korrelation.eu/simulation.htm
Es funktionierte sogar auf meinem ersten PC (AT 16 bit) ansatzweise. Das Programm, damals noch in Modula geschrieben, ist bei einem Festplattenabsturrz im Nirvana gelandet. Ich habe es nie wieder aufgegriffen und erst als ich auf die Simulationshypothese stieß und ich ein altes Manuskript (damals mit Nadeldrucker geschrieben) von mir gefunden hatte.

Wer es lesen möchte...jederzeit zum dowload auf der HP.
 
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ralfkannenberg

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Hallo Michael,

War dieses Publikum repräsentativ oder eher eine Art "Fan-Gemeinde" ?
Es waren mathematisch interessieerte Geophysiker
also durchaus Leute vom Fach.


Hast Du ein solches Institut gefunden ?
Ich habe angefangen zu suchen.
Ok. Wie gehst Du dabei vor ? Idealerweise kennst Du jemanden, der dann Kontakte vermitteln kann, aber das ist vermutlich eifnacher gesagt als getan. Vielleicht kannst Du einen der Autoren mal anschreiben, auf deren Arbeiten Du referenzierst ?


Wie hast Du festgestellt, dass Du 6% erreicht hast ?
Das findest du in meinem Buch, du musst es nur herunterladen der aktuelle Arbeitsstand ist immer auf der HP als PDF
Da liegt ein Missverständnis vor: ich habe nicht im Sinne, Dein Buch zu lesen (jedenfalls nicht das ganze) - dazu fehlt mir als berufstätige Person auch die Zeit, sondern ich stelle Fragen und es würde das Ganze sehr vereinfachen, wenn Du so eine konkrete Frage ganz konkret beantwortest, möglichst so, dass es jemand ohne Vorkenntnisse auch versteht. Wenn die Fragestellung wichtig ist kann man sie auch in einen eigenen Thread auslagern, um eine gewisse Themenstabilität zu erreichen - es kann ja durchaus von Interesse sein, mehrere Aspekte Deiner Ideen parallel anzuschauen.


Falls Du weder einen Professor in Hinterhand hälst noch einen Doktortitel hast, solltest Du dringend 3 Jahre investieren und eine Promotion absolvieren.
Ich bin Dr.-Ing. und habe ein Computersystem in meiner Dissertation entwickelt, welches partiell-kohärente Lichtwellen durch optische Systeme berechnen kann.
Ok, also Zweiteres. Damit verfügst Du über einen Ruf und bist also in der Lage, eine Publikation zu schreiben. Du kannst das ja so machen, dass Du ausschliesslich wissenschaftliche Aspekte untersuchst und alles, was ein Sakrileg ist, vorerst ausklammerst. Damit kommst Du auch durch ein Peer review.


Eine statistische Auswertung hat ergeben, dass die wenigsten verkannten Genies erfolgreich waren. Die meisten, die Erfolg hatten, waren Mainstream-Experten, die sich im Mainstream ihre Sporen abverdient haben und dann die Neuerungen kommunizieren konnten.
Ja, das ist mir bekannt. Es setzt sich nicht immer die bessere Technologie durch....sondern die, die....

Es ist eine Zufalls Entdeckung, ich habe meine Kenntnisse über Korrelationen von Lichtwellen auf ein anderes Gebiet übertragen - das ist die 2. Möglichkeit der Kreativität
Ok, hier sehe ich keine formalen Probleme.


Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Kannst Du mir ein Beispiel einer Falsifizierbarkeit in Deinem Fachgebiet vorstellen ?
Ja sicher, wenn man alle meine statistischen Untersuchungen als Artefakte beweisen kann. Je mehr Untersuchungen ich durchgeführt hatte, um so schwieriger konnte ich mir vorstellen, dass all das Artefakte sein könnten
"Vorstellen" ist etwas vage, an sich könnte man es ausrechnen. Bestimme pro Artefakt die Restrisiken und rechne dann das verbleibende Restrisiko aus. - Ich vermute, dass diese Bestimmung der Restrisiken pro Artefakt erstens gar nicht so einfach und vor allem auch äusserst langweilig ist, aber wenn Du das fundiert gemacht hast hast Du etwas in der Hand. Ich habe Publikationen gesehen, in denen diese "individuelle Verteilung" von Restrisiken einen grossen Anteil der gesamten Arbeit ausgemacht hat und am Ende war das ganze trotzdem zu optimistisch abgeschätzt, aber wenigstens wurde da etwas in diese Richtung gemacht. Ich denke, hier ist die grosse Kunst, die erhaltenen individuellen Restrisiken richtig zu interpretieren und das auch so zu kommunizieren.

Ich erinnere mich an die Schätzung des Durchmessers eines Kometen, der mit best guess-Methoden auf 80 km geschätzt wirde. Es stelte sich dann heraus, dass der einen Durchmesser von 400 Metern (!) hatte. Auch wenn die zugrundeliegenden Methoden korrekt gewesen sen mögen so sind solche Schätzungen doch - wohlwollend formuliert - sehr irreführend.

Ich wurde übrigens als "Crank" bezeichnet, als ich damals diese Schätzung kritisiert habe. Bei meiner unabhängigen Schätzung hatte ich zusätzlich auch noch die Häufigkeit solch' grosser Kometen in der heutigen Epoche unseres Sonnensystems berücksichtigt und einen Durchmesser von etwa 2 km erhalten, und selbst das war (zu meiner eigenen sehr grossen Überraschung) ja noch viel zu gross.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

mn1123

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Hallo Ralf,
nochmals danke für deine Tipps und dein Interesse. Ich versuche mal etwas zu beantworten.

"Wie gehst Du dabei vor ?"
Ich versuche Institute im Internet zu finden, die sich mit Astrophysik, Gravitation, Geophysik, Evolution und später noch mit komplexen, nichtlinearen Systemen beschäftigen. Die schreibe ich an, seit etwa 2 Wochen. Eine Antwort habe ich noch nicht erhalten.

Falsifizierbarkeit: Meine Untersuchungen beziehen sich auf Ereignisgruppen (z.B. eine Gruppe von 588 Erdbeben (in einem Zeitraum) der Stärke >= 6,5m oder die große Schäden angerichtet haben - nicht von mir ausgewählt!). Mit der Korrelationsfunktion werden durch Superposition die Gemeinsamkeiten dieser Gruppe ermittelt. Dann wird mit der Monte-Carlo-Simulation die Irrtumswahrscheinlichkeit berechnet indem mindesten 10000 Vergleichsgruppen zu je 588 Ereignissen zufällig ausgewählt werden. Diese Berechnung gibt mir die Irrtumswahrscheinlichkeit (der Hypothese) sowohl für jedes Element der Korrelationsmatrix, für jede Zeilensumme der Matrix und für jede Summe der Matrix. Signifikant ist dann z.B. ein Element, wenn 5% der Vergleichsgruppen einen höheren oder niederen Wert des Elementes aufweisen. Hoch signifikant ist das ganze für <= oder >= 1%. Daran gibt es nichts zu falsifizieren. Zur Falsifikation müssten andere Gruppen der gleichen Art gefunden werden, die etwas anderes, gegenteiliges oder gar keine Signifikanz zeigen.

Mit den besten Grüßen

Michael

Ich erwarte von niemand hier, dass er das Buch liest oder versteht. Nach meinem Dafürhalten dürfte es ausreichen, sich die Abbildungen anzuschauen, um sich einen Überblick zu verschaffen.
Falls allerdings jemand auf die Idee kommt, eigene Untersuchungen anzustellen, bin ich gern bereit dabei zu helfen. Doch dazu sollte man sich erst einmal informieren, wo ich das alles angewendet habe.
 
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ralfkannenberg

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Die Gravitation der Planeten ist sehr schwach.
Was mich aber daran interessiert, ist: werden auch die Oberschwingungen (höheren Harmonischen) mit untersucht?
Vor Jahren habe ich dazu Untersuchungen zu der Triggerung von Erdbeben gemacht. Es waren (natürlich Sonne und Mond) aber auch die Großplaneten von Einfluss.
Hier mein letzter Vortrag zum Thema: http://www.planetare-korrelation.eu/index_htm_files/lecture_nice_2004.pdf
Hallo Michael,

es gibt da leider noch ein anderes Problem, und das ist dieser Link, der auf das "Institut Z & S" mit Adresse verweist. Wenn man das mal in eine Suchmaschine wirft, dann gelangt man hierher, und da ist vorgenanntes Institut eben etwas näher beschrieben:

Institut für Wellenastrologie

Na ja, und das kommt halt nicht besonders gut bei den klassischen Naturwissenschaften an. Ich will Dir das ganz gewiss nicht ausreden, aber irgendwie empfehle zumindest ich, den rein naturwissenschaftlich-mathematischen Teil vom astrologischen Teil zu trennen und dann auf Basis des rein naturwissenschaftlich-mathematischen Teiles Publikationen zu erstellen.

Noch ein Wort hierzu:

Ich erwarte von niemand hier, dass er das Buch liest oder versteht. Nach meinem Dafürhalten dürfte es ausreichen, sich die Abbildungen anzuschauen, um sich einen Überblick zu verschaffen.
Schon das ist zuviel verlngt: für Dich als Author ist das alles selbstverständlich, aber eine interessierte Leserin oder ein interessierter Leser, der sich noch nie mit diesem Thema beschäftigt hat, braucht das besser "vorgekäut", sprich Fragen individuell beantwortet. Das ist natürlich mehr Aufwand für Dich, andererseits reduziert das den Aufwand auf der anderen Seite wieder, weil sich dadurch zeitraubende Missverständnisse vermeiden lassen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 
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mn1123

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Hallo Michael,

es gibt da leider noch ein anderes Problem, und das ist dieser Link, der auf das "Institut Z & S" mit Adresse verweist. Wenn man das mal in eine Suchmaschine wirft, dann gelangt man hierher, und da ist vorgenanntes Institut eben etwas näher beschrieben:

Ja, das ist die Entstehungsgeschichte des Ganzen, meine zufällige Entdeckung. Mir ging es da durchaus wie Johannes Kepler... => PN
 
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