Na ja, eine Vakuumfluktuation tritt per definitionem wohl nur im selbigen auf.Casimireffekt ohne Vakuum wäre auch witzlos, dass dieser nur am absoluten Nullpunkt funktionieren soll, wäre mir auch neu.
Na ja, eine Vakuumfluktuation tritt per definitionem wohl nur im selbigen auf.Casimireffekt ohne Vakuum wäre auch witzlos, dass dieser nur am absoluten Nullpunkt funktionieren soll, wäre mir auch neu.
Das Vakuum oder Nichtvakuum fluktuiert lustig vor sich hin, ohne dass Jemand was bemerkt. Effekte kriegt man immer nur, wenn man irgendwelche Randbedingungen stellt. Wenn du so Zeug unter Luft messen wolltest: Wir reden von Nanometern, und wenn sich in den Spalt kein Luftmolekül mehr verirrt, dann isses aus mit der Messgenauigkeit.Orbit, mir geht es eher darum herauszuarbeiten, ob der Casimireffekt auch bei normalem atmosphärischen Druck auftritt bzw. die Vakuumfluktuation sich überall um mich herum gerade lustig abspielt.
Wir reden von Nanometern, und wenn sich in den Spalt kein Luftmolekül mehr verirrt, dann isses aus mit der Messgenauigkeit.
Mit anderen Worten: Der Casimireffekt ist eine Störung der Vakuumfluktuation durch Materie. Er findet ständig statt. Nur sein Nachweis ist eben umso besser, je besser die Dinge geordnet sind.
So kann man es auch ausdrücken. Im Grunde sind wir einer Meinung. Aber für heute (auf schwäbisch): gut's Nächtlees passen lediglich weniger Wellenlängen zwischen die Platten als ausserhalb.
EINE Wellenlänge wohl kaum.der Casmimireffekt beweist lediglich, dass das Vakuum selbt eine Wellenlänge bzw. Welleneingenschaften hat
Und deshalb denke ich, dass diese FragestellungVirtuelle Teilchen, die aufgrund der Energieunschärfe (siehe Heisenbergsche Unschärferelation) kurzfristig aus dem Vakuum erzeugt werden, können außerhalb der beiden Platten jeden beliebigen Impuls annehmen (also ein kontinuierliches Spektrum aufweisen),...
nicht zielführend ist. Es gibt Prozesse im Vakuum, welchen eine Energie respektive eine Frequenz zugeordnet werden kann, und daraus kann ein Mittelwert errechnet werden.Interessant zu wissen wäre vor allem, welche Wellenlänge das Vakuum hat und ob diese Wellenlänge unter bestimmten Voraussetzungen (z.B. Druck, Temperatur) variiert.
...
Der Masseverlust Schwarzer Löcher ist schließlich abhängig von deren Temperatur, d.h. Masse wird hierbei direkt in thermische Energie umgewandelt.
Er setzt den Prozess der Vernichtung von virtuellen Teilchen/Antiteilchen aus Quantenfluktuationen auch analog zum Prozess der Paarvernichtung reeller Teilchen, wobei virtuelle Teilchen nicht "einfach so" wieder im Vakuum verschwinden, sondern virtuelle Photonen emittieren.
Es gibt Prozesse im Vakuum, welchen eine Energie respektive eine Frequenz zugeordnet werden kann, und daraus kann ein Mittelwert errechnet werden.
Auch Müller sagt, dass Hawking Strahlung nicht gleichzusetzen ist mit thermischer Strahlung.
Aber mit der EM-Emission hab ich mich geirrt, die ist bloß zu dünn um detektiert zu werden.
Dass schwarze Löcher eine Temperatur haben, ist in Hawkings thermodynamischen Ansatz begründet. Wenn ich Müller richtig verstehe, ist Hawking-Strahlung eine Kombination von Teilchen- und EM-Strahlung.
Es sei angemerkt, dass der Terminus Strahlung nicht zwingend reine elektromagnetische Emission meint, sondern generell alle möglichen Teilchen.
Es ist auch etwas verwirrend, unter dem Begriff Hawking-Strahlung sind scheinbar alle Prozesse zusammengefasst, die sich am Ereignishorizont eines Schwarzen Loches abspielen, wobei es generell um Emissionen elektromagnetischer Strahlung und Materie geht. ...
Das heisst nun, elektromagnetische Emissionen enstehen zum einen durch "Tunneln" aus dem Schwarzen Loch, durch die Thermodynamik Schwarzer Körper und durch die Annihilation entstandener Teilchen und Antiteilchen aus virtuellen Teilchen.
Nein, egal, was sich dort abspielt, am Ende kommt eine thermische Verteilung raus. Und die beinhaltet nicht nur EM-Strahlung.Genau. Man muss zwischen durch Vakuumfluktuation und Gezeitenkraft emittierter Teilchenstrahlung und der thermischen Emission unterscheiden.
Beides fällt unter Hawking-Strahlung, hat aber gänzlich andere Ursachen.
Und was meinst du denn jetzt mit Tunneln? Welches Teilchen hätte eine so große kinetische Energie um durch den unendlich hohen Potentialwall eines Ereignishorizonts zu tunneln?
Ein anderes Bild ist, dass Teilchen (auch Photonen) aus dem SL heraustunneln.
Bei mit ist sie bereits total. Ich habe den Eindruck, dass da jeder den Prozess auf seine Weise beschreibt und keiner (vielleicht nicht mal Hawking) so ganz sicher ist, ob das nun auch stimmt.-bevor jetzt noch mehr Verwirrung entsteht.
Bei mit ist sie bereits total. Ich habe den Eindruck, dass da jeder den Prozess auf seine Weise beschreibt und keiner (vielleicht nicht mal Hawking) so ganz sicher ist, ob das nun auch stimmt.