Teleskope
Archiv - Januar
2016 - März 2016
Die
geheimnisvolle Lavawelt 55 Cancri e
Mithilfe des Infrarot-Weltraumteleskops Spitzer haben Astronomen erstmals eine Temperaturkarte einer Supererde erstellt: Der Planet 55 Cancri e ist danach eine Welt mit extremen Temperaturunterschieden. Die dem
Zentralstern zugewandte Seite ist so heiß, dass die Oberfläche aus
flüssiger Lava bestehen dürfte und sogar heißer, als die Forscher erwartet
hatten.
31. März 2016
Blick
ins Zentrum eines Quasars
Mithilfe eines 10-Meter-Radioteleskops an Bord des russischen Satelliten
Spektr-R und mehrerer Radioteleskope auf der Erde ist es Astronomen
gelungen, einen detaillierten Blick auf die Radiostruktur der Zentralregion
des Quasars 3C 273 zu werfen. Dabei haben sie extreme Temperaturen gemessen,
die nicht zu den aktuellen Theorien passen.
29. März 2016
Eine
Galaxie am Rand der lokalen Gruppe
Wer zu einer Gruppe gehört, kann trotzdem ganz schön einsam sein. Das beweist
die Galaxie Wolf-Lundmark-Melotte, die zwar Teil unseres Heimatgalaxienhaufens
ist, aber vermutlich noch nie Kontakt zu anderen Galaxien hatte. Die europäische Südsternwarte ESO hat gestern
eine neue Aufnahme dieser einsamen Galaxie veröffentlicht.
24. März 2016
Neuer
Blick an den Röntgenhimmel
Mit dem deutschen Satelliten ROSAT wurde in den 1990er
Jahren die erste tiefe Durchmusterung des Himmels im Röntgenbereich
durchgeführt. Die dabei gewonnenen Daten haben Astronomen jetzt mit neuen
Methoden aufbereitet und analysiert. Das Ergebnis ist der bislang tiefste und
sauberste Atlas der Röntgenquellen am Himmel.
24. März 2016
E-ELT-Instrumentenentwicklung
beginnt
Die Entwicklung von leistungsstarken Instrumenten für das European
Extremely Large Telescope (E-ELT) der europäischen Südsternwarte (ESO)
kommt voran: Gleich zwei Konsortien unterzeichneten in den vergangenen Tagen
entsprechende Vereinbarungen mit der ESO. Auch deutsche Institute werden bei
der Entwicklung eine wichtige Rolle spielen.
23. März 2016
Neun
Monstersterne in R136
Schon länger war Astronomen bekannt, dass sich im Sternhaufen R136 im
Tarantelnebel zahlreiche massereiche Sonnen befinden. Mithilfe des Weltraumteleskops Hubble
stellte man nun fest, dass es sich dabei sogar um die größte bislang bekannte
Ansammlung von Riesensternen handelt: In R136 gibt es allein neun Sterne mit
der mehr als 100-fachen Masse unserer Sonne.
21. März 2016
Planeten-Embryo
um HL Tauri
In der Scheibe um den jungen Stern HL Tauri haben
Astronomen einen riesigen Staubklumpen mit der drei- bis achtfachen Masse der
Erde entdeckt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich daraus einmal ein Planet
entwickeln wird. Der Nachweis des Klumpens liefert auch eine Antwort auf ein
bislang ungeklärtes Problem rund um die Entstehung von Planeten.
18. März 2016
Der
Beschleuniger im Zentrum der Milchstraße
Mithilfe der H.E.S.S.-Teleskope in Namibia haben
Astronomen eine Quelle der hochenergetischen kosmischen Strahlung identifiziert:
Die Partikel werden vom supermassereichen Schwarzen Loch im Zentrum der
Milchstraße beschleunigt. Um allerdings die gesamte Strahlung in diesem
Energiebereich erklären zu können, müsste das Schwarze Loch einst aktiver
gewesen sein.
17. März 2016
Ohne
Magnetfeld kein Leben auf der jungen Erde
Das Magnetfeld unserer Erde dürfte ein entscheidender Faktor dafür gewesen
sein, dass sich auf unserem Planeten vor rund vier Milliarden Jahren Leben
entwickeln konnte. Wie Beobachtungen des jungen sonnenähnlichen Sterns Kappa
Ceti jetzt zeigten, sollte nämlich auch die Erde einst heftigen Sonnenstürmen
ausgesetzt gewesen sein, vor denen sie nur ein Magnetfeld ausreichend schützen
konnte.
16. März 2016
Die
Quellen des kosmischen Infrarothintergrunds
Mithilfe des Radioteleskopverbunds ALMA in der chilenischen
Atacamawüste haben Astronomen die lichtschwächste Quelle im
Millimeter-Wellenlängenbereich entdeckt, die jemals beobachtet wurde. Der Fund
könnte helfen, das Rätsel um den kosmischen Infrarothintergrund zu lösen. Die
Forscher sind sich sicher, dass er von solchen, mit ALMA aufgespürten Objekten
stammt.
15. März 2016
Die
Staubscheibe um einen alternden Stern
Astronomen haben mithilfe des Very Large Telescope
Interferometer die bislang detaillierteste Ansicht einer Staubscheibe um einen
alternden Stern gewinnen können. Dadurch lassen sich deren Eigenschaften mit denen
ähnlicher Scheiben um junge Sterne vergleichen. Die Forscher halten es sogar für
möglich, dass sich auch um alte Sterne neue Planeten bilden.
9. März 2016
Der
Ausbruch eines Mikroquasars
Astronomen haben mit dem ESA-Weltraumteleskop Integral
einen Ausbruchs des Mikroquasars V404 Cygni beobachtet und dabei erstmals in unmittelbarer Umgebung des Schwarzen Loches das lange
vermutete Elektron-Positron Paar-Plasma nachweisen können. Die Messungen
lieferten den Forschern Informationen aus dem Innenbereich der Akkretionsscheibe
um das Schwarze Loch.
7. März 2016
Erneut
Galaxie in Rekordentfernung entdeckt
Mithilfe des Weltraumteleskops Hubble haben Astronomen eine Galaxie
aufgespürt, die wir zu einem Zeitpunkt sehen, als unser Universum gerade
einmal 400 Millionen Jahre alt war. Es ist damit die entfernteste bislang
beobachtete Galaxie. In dem GN-z11 genannten System entstehen Sterne mit einer
20-fach höheren Rate als in der Milchstraße heute.
4. März 2016
Radioblitze
der kosmischen Strahlung
Woher stammt die sogenannte kosmische Strahlung, also Partikel, die mit hoher
Geschwindigkeit aus den Weiten des Alls auf die Erdatmosphäre treffen? Bislang
hatte man immer extragalaktische Quellen im Verdacht, doch die Zusammenarbeit
von Radioastronomen und Teilchenphysikern führte jetzt zu der Erkenntnis, dass
die Quellen auch innerhalb unserer Milchstraße liegen könnten.
4. März 2016
Würzburg
hat wieder eine Uni-Sternwarte
Nachdem die Universität Würzburg ihre alte Sternwarte im
Stadtteil Keesburg in den 1990er Jahren aufgegeben hatte, übernahm nun eine
Schulsternwarte im nahegelegenen Hettstadt diese Funktion: Die dortige
Einrichtung wurde offiziell zur Universitätssternwarte und wird derzeit um ein
Radioteleskop erweitert. Schon länger führt man dort auch wissenschaftliche
Beobachtungen durch.
3. März 2016
Mehrfacher
Ausbruch von einer Quelle
Was genau steckt hinter den mysteriösen kurzzeitigen
Ausbrüchen im Radiobereich? Erst in der letzten Woche berichteten Astronomen
über Hinweise dafür, dass es sich um einmalige Ereignisse
handelt, bei denen die Quelle des Ausbruchs zerstört wird. Jetzt entdeckten sie
erstmals einen sich wiederholenden Burst. Gibt es also mindestens zwei Arten
dieser Ausbrüche?
3. März 2016
Burst
hilft bei Suche nach fehlender Materie
Astronomen ist es erstmals gelungen, den genauen Ursprungsort und die Entfernung
eines schnellen Radiostrahlungsausbruchs zu bestimmen. Sie nutzten dazu ein
ganzes Netzwerk von Teleskopen. Die Beobachtungen erlaubten auch Rückschlüsse
auf die Materieverteilung im Universum und konnten so derzeitige kosmologische
Modelle bestätigen.
26. Februar 2016
Kalter
Staub im Detail kartiert
Mit dem Atacama Pathfinder Experiment (APEX) wurde jetzt eine
umfassende Kartierung des von der Südhalbkugel aus sichtbaren Teils der Ebene
der Milchstraße abgeschlossen. Die Daten liefern ein detailliertes Bild der
Verteilung des dichten kalten Gases und bieten einen Blick in zahlreiche
verborgene Sternentstehungsgebiete unserer Heimatgalaxie.
24. Februar 2016
Erfolglose
Suche nach sichtbarem Signal
Die erste Entdeckung von Gravitationswellen dürfte die
Wissenschaftsmeldung des Jahres sein. Unmittelbar nachdem man das Signal im
September entdeckt hatte, begannen Astronomen mit dem Blanco-Teleskop in Chile
mit einer umfassenden Suche nach einem optischen Signal des Ereignisses, das
für die Aussendung der Gravitationswellen verantwortlich war.
24. Februar 2016
Galaxie
mit gewaltigem Gasschweif
Astronomen haben einen mehr als 300.000 Lichtjahre
durchmessenden Gasschweif entdeckt, der von der Galaxie NGC 4569 im Virgo-Galaxienhaufen
ausgeht. Der Wasserstoff dürfte durch die Wechselwirkungen mit dem Gas im Haufen
aus der Galaxie herausgerissen worden sein. Lange Zeit hatte man sich
gewundert, warum die Galaxie weniger Gas besitzt als erwartet.
22. Februar 2016
Ein
Teleskop für das nächste Jahrzehnt
Ab der Mitte des kommenden Jahrzehnts soll das Wide Field
Infrared Survey Telescope (WFIRST) seinen Betrieb aufnehmen und den
Astronomen ganz neue Einblicke ins Universum ermöglichen. In der vergangenen
Woche gab die NASA offiziell den Startschuss für die Mission, die auch eine
ideale Ergänzung des Hubble-Nachfolgers JWST ist.
22. Februar 2016
Die
Rotation eines Super-Jupiter
Astronomen haben mithilfe des Weltraumteleskops Hubble die Rotation
eines riesigen extrasolaren Planeten direkt gemessen. Bei der fernen Welt
handelt es sich um 2M1207 b, der 170 Lichtjahre von der Erde entfernt einen
Braunen Zwerg umkreist. Der Planet war die erste ferne Welt überhaupt, die man
direkt beobachtet hatte.
19. Februar 2016
Japanisches
Röntgenteleskop im All
Die japanische Raumfahrtagentur Jaxa hat gestern
erfolgreich ein neues Röntgenteleskop in eine Erdumlaufbahn gebracht. Der
bislang unter der Bezeichnung ASTRO-H bekannte Satellit wurde kurze Zeit nach Erreichen des
Orbits in Hitomi umgetauft. Das Teleskop soll neue Daten über die energiereichsten
Phänomene im Universum liefern.
18. Februar 2016
Die
Atmosphäre einer Supererde
Astronomen ist es gelungen, erstmals die Atmosphäre einer
sogenannten Supererde genauer zu untersuchen. Sie nutzten dazu Beobachtungen des Weltraumteleskops Hubble während eines Transits von 55 Cancri
e vor seinem Zentralstern. In der Atmosphäre entdeckten sie Wasserstoff und
Helium, allerdings keine Spur von Wasserdampf. Dafür gibt es dort offenbar
Blausäure.
17. Februar 2016
Eine
falsche Supernova mit Überraschung
Im Mai 2010 beobachtete ein südafrikanischer
Amateurastronom das plötzliche Aufleuchten eines Sterns in der nahegelegenen
Galaxie NGC 300. Zunächst dachte man an eine Supernova, doch dann stellte sich
heraus, dass ein Stern hier nur ein Supernova-Verhalten vorgetäuscht hatte. Neue
Beobachtungen ergaben nun, dass das Objekt aber wesentlich interessanter sein
könnte, als es zunächst schien.
16. Februar 2016
Planetenentstehung
um Doppelstern
Mithilfe des Radioteleskopverbunds ALMA ist Astronomen ein detaillierter Blick
auf eine ausgedehnte Staubscheibe um ein junges Doppelsternsystem gelungen.
Dabei fiel den Wissenschaftlern eine Region auf, in der es praktisch kein Gas
mehr zu geben scheint. Die Beobachtung könnte helfen, die Vorgänge bei der
Entstehung von Planeten um Doppelsterne besser zu verstehen.
15. Februar 2016
Riesengalaxie
mit gewaltigem Schwarzen Loch
Die europäische Weltraumagentur ESA hat gestern eine neue
Aufnahme der elliptischen Riesengalaxie NGC 4889 veröffentlicht, die Teil des
Coma-Galaxienhaufens ist. In dem System verbirgt sich ein gewaltiges Schwarzes
Loch mit der 21-milliardenfachen Masse unserer Sonne. Das zentrale Schwarze
Loch der Milchstraße ist dagegen winzig.
12. Februar 2016
Der
junge Stern und die Staubwolke
Die europäische Südsternwarte ESO hat gestern eine neue
Aufnahme des Reflexionsnebels IC 2631 veröffentlicht, der rund 500 Lichtjahre
von uns entfernt im Sternbild Chamäleon liegt. Der Nebel leuchtet, weil Staubpartikel das Licht eines jungen Sterns reflektieren.
In der Region dürften bald noch weitere junge Sterne entstehen.
11. Februar 2016
Zehn
Jahre Blick an den Submillimeter-Himmel
Das Atacama Pathfinder Experiment (APEX), ein
zwölf Meter durchmessendes Radioteleskop in der chilenischen Atacamawüste, ist
inzwischen seit zehn Jahren in Betrieb. Ende Januar wurde dies von den
beteiligten Organisationen vor Ort gefeiert. Die Bedeutung des einst als
Prototyp für den Radioteleskopverbund ALMA entwickelten Instruments ist seit
der ALMA-Inbetriebnahme sogar gewachsen.
10. Februar 2016
Sterne
verschlingen potentielle Planeten
Das Anwachsen von stellaren Embryos zu einem richtigen Stern ist offenbar kein
kontinuierlicher Prozess. Stattdessen kommt es zu Akkretionsausbrüchen, die
sich durch ein plötzliches Aufleuchten des jungen Sterns bemerkbar machen und
bei denen Gasklumpen verschlungen werden, aus denen sonst Planeten hätten
werden können. Neue Beobachtungen konnten diese Theorie nun bestätigen.
8. Februar 2016
Riesige
Gaswolke fällt in Milchstraße zurück
Die Smith-Wolke, eine seit den 1960er Jahren bekannte Gaswolke in den
Außenbereichen der Milchstraße, wird in rund 30 Millionen Jahren auf die
Scheibe der Milchstraße treffen und hier vermutlich für einen Ausbruch an
Sternentstehung sorgen. Beobachtungen mit dem Weltraumteleskop Hubble
ergaben nun: Die Wolke wurde einst auch aus der Scheibe ins All katapultiert.
5. Februar 2016
Unerwartet
kalter Staub um jungen Stern
Mithilfe des Radioteleskopverbunds ALMA in Chile und des
Radioteleskops IRAM in Südspanien ist es Astronomen erstmals gelungen, die
Temperatur von größeren Staubkörnern in einer Scheibe aus Gas und Staub um einen
jungen Stern direkt zu messen. Mit minus 266 Grad Celsius waren die
Körner kälter als gedacht und als von Modellen solcher
Scheiben vorhergesagt wurde.
3. Februar 2016
Neue
Einblicke in die Dunkle Materie
Unser Universum besteht zu einem bedeutenden Teil aus Dunkler Materie. Um was
es sich dabei handelt, weiß man jedoch bislang nicht. Astronomen versuchen
daher aus der Beobachtung normaler Materie mehr über die Dunkle Materie zu
erfahren - etwa in Galaxienhaufen. Eine neue Studie zeigt nun, dass die
Verhältnisse hier komplexer sind als angenommen.
2. Februar 2016
Ein
staubfreier Nachbar der Milchstraße
Die europäische Südsternwarte ESO hat heute eine neue
Ansicht der irregulären Zwerggalaxie IC 1613 veröffentlicht. Das System ist ein
Nachbar der Milchstraße und enthält nur sehr wenig Staub. Dies erlaubte eine
detaillierte Untersuchung der kleinen Galaxie, was auch die Methoden zur Messung
von Entfernungen im All verbessern half.
27. Januar 2016
Detailliertester
Blick auf BL Lacertae
Durch Zusammenschaltung mehrerer Radioteleskope, darunter
auch ein Radioteleskop im Weltall, entstand jetzt ein virtuelles Teleskop mit
dem achtfachen Durchmesser der Erde. Mit dessen Hilfe beobachteten Astronomen den aktiven Galaxienkern BL Lacertae
mit bislang unerreichter Auflösung. Die Daten passen allerdings nicht
vollständig zu den Modellen der Forscher über diese Objekte.
26. Januar 2016
Die
glitzernden Sterne in Trumpler 14
Sternhaufen gehören oft zu den interessantesten Beobachtungsobjekten am
nächtlichen Himmel. Ein jetzt veröffentlichtes Bild des Weltraumteleskops
Hubble zeigt mit Trumpler 14 ein besonders schönes Exemplar: Der Haufen
ist eine der größten Ansammlungen von heißen, massereichen und jungen Sternen
der Milchstraße und beherbergt einige der leuchtkräftigsten Sterne der
Galaxie.
22. Januar 2016
Blick
in die hellste bekannte Galaxie
Ein weit entfernter Quasar gilt als hellste bislang aufgespürte Galaxie.
Mithilfe des Radioteleskopverbunds ALMA gelang Astronomen nun ein tiefer Blick
in sein turbulentes Zentrum. Offenbar werden von hier gerade große Mengen an Gas aus dem System
geblasen. So könnte
bald ein ganz gewöhnlicher Quasar entstehen.
20. Januar 2016
Energiereiche
Strahlung aus dem Krebsnebel
Der Neutronenstern im Krebsnebel sendet die energiereichste
Lichtstrahlung aus, die je von einem Stern gemessen wurde. Dies ergab die
Auswertung von Daten des MAGIC-Teleskops aus mehreren Jahren. Wie genau
allerdings diese energiereiche Strahlung in der Umgebung des rotierenden
Neutronensterns entstehen kann, ist den Forschern noch nicht ganz klar.
14. Januar 2016
Weit
entfernt, jung und sehr massereich
Drei Weltraumteleskope und die Unterstützung erdgebundener
Instrumente waren nötig, um sicher zu sein: Bei dem rund zehn Milliarden
Lichtjahre von der Erde entfernten Galaxienhaufen IDCS 1426 handelt es sich um
einen extrem massereichen Haufen, der in dieser Epoche des Universums äußerst
selten ist. Sein Studium sollte einiges über die Entstehung solcher gewaltigen
Strukturen verraten.
12. Januar 2016
Dunkle
Mission nimmt wichtige Hürde
Unser Universum besteht hauptsächlich aus Dunkler Materie
und Dunkler Energie. Um was es sich dabei allerdings handelt, weiß man bis heute
nicht. Die Mission Euclid der europäischen Weltraumagentur ESA soll
dies ändern und detaillierte Daten über beide Komponenten liefern. Vor
Weihnachten bestand die Mission wichtige Tests.
6. Januar 2016
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