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Sonnensystem    Archiv - Februar bis Oktober 1999

GALILEO
Lavafeld auf Io
Blick auf Lavafeld am Pillan

Der spektakuläre Vorbeiflug der NASA-Sonde Galileo an Io hat bemerkenswerte Aufnahmen des Jupitertrabanten geliefert. Ende letzter Woche veröffentlichte die NASA den Blick auf den Mond, der aus der bisher kürzesten Distanz aufgenommen wurde: Zu sehen sind Lavaströme in der Nähe eines Vulkans. (25. Oktober 1999)

MOND
Clementine bestätigt "Spinner"

Immer wieder haben Menschen auf der ganzen Welt von plötzlichen Farbveränderungen oder Wolken berichtet, die sie auf dem Mond beobachtet haben wollen. Von Astronomen wurden diese Berichte bisher eher milde belächelt. Doch Daten der Mondsonde Clementine könnten dies nun ändern, wie der New Scientist in seiner jüngsten Ausgabe berichtet. (21. Oktober 1999)

KOMETEN
Neues Molekül entdeckt

Amerikanische Wissenschaftler haben bei der Beobachtung des Kometen Hale-Bopp erstmals Stickstoffsulfid (NS) entdeckt. Zuvor war diese Verbindung, die man schon aus interstellaren Wolken kennt, noch in keinem Kometen entdeckt worden. Die Existenz des Moleküls könnte interessante Hinweise auf die Entstehung unseres Sonnensystems liefern.
18. Oktober 1999 in Sonnensystem

MOND
Crash ohne Ergebnis

Der Mond hat sein Geheimnis bewahrt: Beim gezielten Crash der NASA- Sonde Lunar Prospector in einem schattigen Mondkrater nahe des Südpols wurde offenbar kein Wasserdampf aufgewirbelt. Das ergaben zumindest Beobachtungen mit Weltraum- und bodengestützten Teleskopen, die die Region nach dem Aufschlag beobachteten. (14. Oktober 1999)

PLANETEN
Unentdeckter zehnter Planet?

Da man sich bis heute nicht recht erklären kann, warum die Orbits von Kometen mit langer Umlaufzeit, gewissen Gesetzmäßigkeiten folgen, entwickelte ein britischer Astronom eine spektakuläre Theorie: Die Kometen könnten von einem riesigen unentdeckten Planeten beeinflusst werden, der 32.000 mal weiter von der Sonne entfernt ist als die Erde.
(13. Oktober 1999)

ASTEROIDEN
Mond um Eugenia
Ein Begleiter für Eugenia

Der Asteroid Eugenia ist nicht allein, sondern hat einen kleinen Mond von rund 13 Kilometern Durchmesser. Dieser Mond, von dessen Entdeckung durch ein internationalen Wissenschaftlerteam heute das Wissenschaftsmagazin Nature berichtet, ist erst der zweite bekannte Asteroidentrabant - und der erste, der mit einem Teleskop von der Erde aus entdeckt wurde. (7. Oktober 1999)

MARSMETEORITEN
Weiteres Teil des Puzzles

Amerikanischen Wissenschaftlern gelang ein weiterer wichtiger Schritt um hinter das Geheimnis eines Meteoriten vom Mars zu kommen, in dem manche schon Spuren primitiven Lebens ausgemacht hatten: Sie bestimmten das Alter der Kohlenstoffverbindungen in dem vor rund 13.000 Jahren in der Antarktis niedergegangene Gesteinsbrocken auf etwa 3,9 Milliarden Jahre. Damit entstanden sie in einer Zeit, in der der Mars recht erdähnlich gewesen sein könnte. (5. Oktober 1999)

JUPITERMOND EUROPA
Leben trotz Schwefelsäure?

Neueste Ergebnisse der NASA-Sonde Galileo unterstreichen, dass der Jupitermond Europa ein recht eigentümlicher Ort ist: Auf seiner gefrorenen Oberfläche konnten Wissenschaftler nun Schwefelsäure nachweisen, eine ätzende Chemikalie, die man aus Autobatterien kennt. Leben, so meinen einige Experten, sei auf Europa aber trotzdem möglich. (4. Oktober 1999)

JUPITERMOND IO
Io
Immer bessere Bilder

Die NASA-Sonde Galileo konnte Anfang Juli bei ihrem dichtesten Vorbeiflug am Jupitermond Io die bisher detailliertesten Aufnahmen des Jupitertrabanten machen. Die Bilder, von der NASA Ende letzter Woche vorgestellt, zeigen einen pastellfarbigen Körper mit kleinen punktförmigen mehrfarbigen Regionen in der Nähe aktiver Vulkane. (30. August 1999)

ASTEROIDEN
1999 JM8
Ein sehr eigentümlicher Ort

Mit Hilfe der zwei leistungsstärksten Radarteleskope der Welt gelangen Astronomen die detailliertesten Aufnahmen eines erdnahen Asteroiden. Der Felsbrocken mit einem Durchmesser von 3,5 Kilometern präsentiert sich auf den Bildern als äußerst eigentümlicher Ort und gibt den Wissenschaftlern so manches Rätsel auf. (27. August 1999)

MARS POLAR LANDER
Landeplatz für den Mars Polar Lander
Landen wo die Sonne scheint

Der Sommer wird gerade anfangen am 3. Dezember 1999, wenn die kleine NASA Sode Mars Polar Lander auf dem roten Planeten aufsetzt. Gestern stellte die amerikanische Weltraumbehörde den Landeplatz vor, den sie anhand von Bilder der Mars Global Surveyor Sonde ausgesucht hatte: ein leicht hügeliges Gelände in der Nähe des Marssüdpols. (26. August 1999)

NEPTUN
Ringsystem von Neptun
Geheimnisvolle Ringe

Auch aktuelle Aufnahmen des Hubble-Weltraumteleskops konnten das Rätsel der Neptunringe nicht lösen. Wie das britische Wissenschaftsmagazin Nature in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, bleibt nach wie vor ungeklärt, wie die klumpige Struktur in einem der Ringe bis heute überleben konnte. (24. August 1999)

MOND
Einzigartige Entstehungsgeschichte

Je mehr die Wissenschaft über den Erdmond lernt, desto deutlicher wird seine Sonderstellung im Sonnensystem: Die Auswertung von Daten der Sonde Lunar Prospector ergab, dass der Mond ein extrem kleinen metallischen Kern hat. Das spricht für eine Entstehungsgeschichte des Erdtrabanten, die einzigartig in unserem Sonnensystem sein dürfte. (16. August 1999)

MARS
Sanddünen auf dem Mars
Ein aktiver roter Planet

Die Oberfläche des Mars verändert sich schnell: Jüngste Aufnahmen der NASA-Marssonde Mars Global Surveyor zeigen, dass der rote Planet heute deutlich anders aussieht als vor zwei Jahren als die Sonde den Mars erreichte. "Der Mars ist eine kalte, trockene Wüste", meinte Dr. Michael Malin, "aber alles andere als ein Ort, an dem sich nichts ändert." (10. August 1999)

SONNENFINSTERNIS
Das Geheimnis des Foucault'schen Pendels

Einige Wissenschaftler werden während der Sonnenfinsternis am kommenden Mittwoch vermutlich nicht zur Sonne, sondern auf ein Pendel starren und jede Änderung der Schwingung akribisch registrieren. Geklärt werden soll nämlich, ob durch eine Sonnenfinsternis die Schwingung eines Foucault'schen Pendels beeinflusst wird. (9. August 1999) 

JUPITER
Großer Roter Fleck
Größter Sturm im Sonnensystem

Die erste "Struktur", die Astronomen im 17. Jahrhundert auf dem Jupiter ausmachen konnten, war ein Großer Roter Fleck. Heute weiß man, dass es sich hierbei um einen  gewaltigen Wirbelsturm handelt. Er ist auch heute noch zu beobachten, verändert sich aber ständig. Das zeigen auch nun veröffentlichte Aufnahmen des Hubble Heritage Projektes. (6. August 1999)

DEEP SPACE 1
Überraschender Fund

Der Vorbeiflug der NASA-Sonde Deep Space 1 hat nicht die gewünschten detaillierten Aufnahmen geliefert - dafür aber vielleicht Daten, die viel wertvoller sind und Hinweise auf den Ursprung des Asteroiden Braille liefern könnten: Eventuell handelt es sich um ein Teil der großen Asteroiden Vesta. (4. August 1999)

URANUS
Zwei neue Monde

Der Planet Uranus ist Spitze - zumindest was die Zahl der Monde angeht: Ein Astronomenteam gab nun die Entdeckung zweier weitere Monde des siebenten Planeten unseres Sonnensystems bekannt. Damit erhöht sich die Gesamtzahl auf 20 Uranustrabanten. (3. August 1999)

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