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ASTRONOMIETAG
Die lange Nacht der Planeten
von Stefan Deiters
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22. März 2012

Vier Planeten sind gegenwärtig mit bloßem Auge am nächtlichen Himmel zu sehen. Grund genug, die Planeten in den Fokus des Astronomietages zu stellen, den die Vereinigung der Sternfreunde am Sonnabend bereits zum zehnten Mal organisiert. Zahlreiche Sternwarten, Institute, Planetarien und amateurastronomische Vereine laden dann zu Beobachtungsabenden, Tagen der offenen Tür und Vorträgen ein.

Sonnensystem

Die Planeten stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt des Astronomietages. Bild: NASA/JPL

Zum zehnten Mal organisiert die Vereinigung der Sternfreunde (VdS), eine bundesweite Organisation von Hobbyastronomen, in diesem Jahr den Astronomietag. Dabei soll jedem Interessierten Gelegenheit gegeben werden, sich über astronomische Themen zu informieren und - was vielleicht noch wichtiger ist - selbst einen Blick ins All zu werfen.

Der Termin ist deswegen in jedem Jahr so abgestimmt, dass an dem jeweiligen Astronomietag attraktive Beobachtungsmöglichkeiten bestehen. Zahlreiche Sternwarten, Planetarien, astronomische Institute und engagierte Hobby-Astronomen laden dann zu einem Tag der offenen Tür, zu Vorträgen und Beobachtungsabenden ein. Im vergangenen Jahr nahmen rund 30.000 Besucher am Astronomietag teil.

In diesem Jahr steht der Astronomietag unter dem Motto "Die lange Nacht der Planeten". Am Sonnabend, dem 24. März 2012, wird es in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz insgesamt fast 200 Veranstaltungen geben. Und da die Wettervorhersage in weiten Teilen ideale Beobachtungsbedingungen verspricht, sollten die Besucher einige der "Hauptdarsteller" des Tages auch tatsächlich zu Gesicht bekommen.

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Vier Planeten sind nämlich gegenwärtig am Himmel zu sehen: Unser einer Nachbar, der rote Planet Mars, ist nahezu die gesamte Nacht über zu beobachten. Er steht daher um Mitternacht hoch im Süden. Venus und Jupiter, die beiden hellsten Planeten, sind in den Abendstunden im Westen über dem Horizont auszumachen. In der zweiten Nachthälfte ist auch noch der Saturn am Himmel zu sehen. Schon mit einem kleinen Fernrohr sind die eindrucksvollen Ringe des majestätischen Gasplaneten zu erkennen.

Auf der Webseite des Astronomietages lassen sich Veranstaltungen gezielt nach Orten suchen oder aber auf einer Übersichtskarte auswählen. Am Astronomietag beteiligen sich unter anderem das Institut für Planetenforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt mit Vorträgen in der Berliner Wilhelm-Foerster-Sternwarte, das Max-Planck-Institut für Radioastronomie mit einem Vortragsprogramm am Radioteleskop in Effelsberg oder das Institut für Astrophysik der Universität Göttingen. Eine Auswahl von Veranstaltungen zum Astronomietag findet sich auch in unserem Veranstaltungskalender.

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siehe auch
astronews.com-Veranstaltungskalender
Der Sternenhimmel im März 2012: Fünf Planeten und die Sternbilder des Frühlings - 1. März 2012
Links im WWW
Astronomietag, Webseite der Vereinigung der Sternenfreunde
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