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Home : Kalender : Sternenhimmel : Dezember 2009
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Dezember 2009

 Mond, Planeten und Pluto im Dezember 2009

 Mondlauf   Entfernung   Entfernung
Vollmond: 2. Dezember
Letztes Viertel: 9. Dezember
Neumond: 16. Dezember
Erstes Viertel: 24. Dezember
Vollmond: 31. Dezember
Sonne
Merkur
Venus
Mond
Mars
0,984 AE
1,070 AE
1,695 AE
62,2 ER
0,838 AE
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Pluto
5,438 AE
9,438 AE
20,094 AE
30,503 AE
32,724 AE
Planetenentfernungen für 15. Dezember 2009, 22 Uhr MEZ, Angaben in Astronomischen Einheiten bzw. Erdradien. [ Grafik: Unser Sonnensystem am 15. Dezember 2009 ]


Winteranfang

Der Dezember gehört zu den Monaten des Jahres mit den längsten Nächten. Kurz vor Weihnachten allerdings, haben wir das "Schlimmste" schon wieder überstanden: Der offizielle Winteranfang am 21. Dezember um 18.47 Uhr MEZ markiert die sogenannte Wintersonnenwende: Die Sonne hat den tiefsten Punkt ihrer Bahn erreicht und die Nächte werden wieder kürzer.

Mars bestimmendes Objekt am Nachthimmel

Die Venus ist im Dezember nicht mehr am Morgenhimmel zu sehen. Sie geht fast gleichzeitig mit der Sonne auf und erreicht im kommenden Monat ihre obere Konjunktion mit der Sonne. Dafür wird der Mars aber zum dominierenden Objekt am Nachthimmel, das nahezu die ganze Nacht über im westlichen Bereich des Sternbilds Löwen zu sehen ist. Der rote Planet wird im kommenden Monat seine Oppositionsstellung erreichen, der Erde also besonders nahe sein.

Der Ringplanet Saturn im Sternbild Jungfrau ist in der zweiten Nachthälfte zu sehen ist, seine Aufgänge verfrühen sich aber im Laufe des Monats in die Zeit vor Mitternacht. Der Jupiter erscheint am Himmel wenig spektakulär und kann nur am frühen Abend beobachtet werden.

Geminiden & Ursiden

Wer sich für Sternschnuppen interessiert, sollte am Himmel das Sternbild Zwillinge suchen. Aus diesem Sternbild scheinen die Geminiden zu kommen, ein Meteoritenstrom, der sich in der Monatsmitte bemerkbar macht. Ihr Maximum wird für den Morgen des 13. Dezembers erwartet. Die Geminiden haben ihren Namen - wie alle Sternschnuppenströme - von dem Sternbild, aus dem sie zu kommen scheinen. Ursache für die Geminiden ist ausnahmsweise einmal kein Komet, sondern der Asteroid 3200 Phaethon. Außerdem sind in der zweiten Monatshälfte die Ursiden aktiv, deren Radiant im Kleinen Bären liegt. Sie gehen auf den Kometen 8P/Tuttle zurück. Ihr Maximum wird für die Nacht vom 22. auf den 23. Dezember gegen Mitternacht erwartet.

Partielle Mondfindernis

Am letzten Tag des Jahres findet die einzige wirkliche Finsternis statt, die von Mitteleuropa aus beobachtet werden kann: eine partielle Mondfinsternis. Allerdings wird sie wohl kaum jemand wirklich bemerken, da nur acht Prozent der Mondscheibe in den Kernschatten der Erde geraten werden. Der Mond wird um 19.52 Uhr MEZ in den Kernschatten eintreten und ihn um 20.54 Uhr MEZ wieder verlassen haben. Die Finsternis beginnt bereits um 18.15 Uhr mit dem Eintritt des Mondes in den Halbschatten der Erde und endet um 22.30 Uhr.

Was sonst noch am Himmel zu sehen ist, entnehmen Sie bitte unserer Übersicht über den Fixsternhimmel im Dezember.

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