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Home : Kalender : Sternenhimmel : April 2007
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April 2007

 Mond, Planeten und Pluto im April 2007

 Mondlauf   Entfernung   Entfernung
Vollmond: 2. April
Letztes Viertel: 10. April
Neumond: 17. April
Erstes Viertel:
24. April
Sonne
Merkur
Venus
Mond
Mars
1,003 AE
1,235 AE
1,125 AE
57,1 ER
1,850 AE
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Pluto
4,685 AE
8,769 AE
20,864 AE
30,476 AE
30,810 AE
Planetenentfernungen für 15. April 2007, 22 Uhr MEZ (23 Uhr MESZ), Angaben in Astronomischen Einheiten bzw. Erdradien. [Grafik: Unser Sonnensystem am 15. April 2007]

Frühling am Himmel

Nun ist der Frühling auch am Himmel eingekehrt und die noch nicht zu kurzen Nächte laden bei angenehmeren Temperaturen zum Beobachten an. Was am Fixsternhimmel im April zu sehen ist, entnehmen sie bitte unserer Extra-Vorschau auf den Fixsternhimmel im April.

Planetenlauf

Der Planet Venus ist immer noch ein Glanzpunkt am Abendhimmel. Vom Sternbild Widder wandert unsere Nachbar im All ins Sternbild Stier. Mitte des Monats zieht sie zwischen den beiden offenen Sternhaufen Hyaden und Plejaden hindurch, die man auch als Goldenes Tor der Ekliptik bezeichnet. Unser anderer Nachbar im Sonnensystem, der rote Planet Mars, bleibt den größten Teil des Monats unsichtbar. Erst zum Monatsende ist er am Morgenhimmel im Sternbild Wassermann zu sehen.

Der Gasriese Jupiter, im Sternbild Schlangenträger, verfrüht seine Aufgänge im April und wird bald zum - nach Venus und Mond - hellsten Objekt am Nachthimmel. Gegen Monatsende ist er sogar schon vor Mitternacht auszumachen. Auch der Ringplanet Saturn ist weiterhin am Nachthimmel zu entdecken, zieht sich allerdings langsam aus der zweiten Nachthälfte zurück. Er steht im Sternbild Löwe.

Sternschnuppen

Auch Sternschnuppenfreunde könnten im April auf ihre Kosten kommen: Um den 12. April haben die Virginiden ihr Maximum, doch ist der Höhepunkt dieses Sternschnuppenstrom mit dem Ausstrahlungspunkt im Sternbild Jungfrau nicht sonderlich ausgeprägt. Die Lyriden, mit Ausstrahlungspunkt im Sternbild Leier, sind zwischen dem 16. und 25. April aktiv. Ihr Maximum wird für den 22. April erwartet. Obwohl man auch hier kein sehr ausgeprägtes Maximum erwartet, haben die Lyriden die Astronomen in vergangenen Jahren schon mehrfach überrascht.

Sternschuppenströme entstehen, wenn sich die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne durch eine Region mit besonders vielen winzigen Gesteinsbrocken bewegt, die dann in die Atmosphäre geraten und verglühen. Die meisten dieser Regionen und der damit verbundenen Sternschnuppenströme kann man einem Kometen zuordnen, der bei seinem Umlauf eine Spur im inneren Sonnensystem hinterlassen hat. Im Falle der Lyriden ist das der Komet C/1861 G1 Thatcher.

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