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Sternenhimmel
Home : Kalender : Sternenhimmel : April 2004
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April 2004
 Mondlauf   Entfernung   Entfernung
Vollmond: 5. April
Letztes Viertel: 12. April
Neumond: 19. April
Erstes Viertel: 27. April
Sonne
Merkur
Venus
Mond
Mars
1,004 AE
0,584 AE
0,576 AE
59,8 ER
2,051 AE
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Pluto
4,688 AE
9,307 AE
20,666 AE
30,382 AE
30,214 AE
Planetenentfernungen für 15. April 2004, 22 Uhr MEZ, Angaben in Astronomischen Einheiten bzw. Erdradien. [Grafik: Unser Sonnensystem am 15. April 2004]

Nach der Zeitumstellung Ende März müssen Sternenfreunde länger aufbleiben, um einen Blick auf die Sterne des Nachthimmels werfen zu können. Und hier hat sich einiges getan. Denn auch bei den Sternen ist endgültig der Frühling eingekehrt: Die Wintersternbilder, die uns während der letzten Monate begleitet haben wurden von den Frühlingskonstellationen verdrängt: Analog zum Wintersechseck benennen manche auch ein Frühlingsdreieck: Es wird gebildet aus den Sternen Arktur im Sternbild Bootes, Spica im Sternbild Jungfrau und Regulus im Löwen [Findkarte]. Und auch der Sommer ist am Himmel schon auszumachen: So erscheint im (Nord-)Osten langsam das Sommerdreieck [Findkarte], das aus den Sternen Deneb im Sternbild Schwan, Vega in der Leier und Altair im Adler besteht. 

Planetenstellung am 15. April 2004Zwischen den Sternbildern Leier und Herkules ist Mitte April mit etwas Glück der Meteoritenschauer der Lyriden auszumachen. Meistens bestehen die Lyriden nur aus bis zu zehn Meteoriten pro Stunde und erreichen um den 22. April ihr nicht sonderlich ausgeprägtes Maximum. Manchmal jedoch sind die Lyriden auch für eine Überraschung gut und erfreuen den Beobachter mit einer deutlich höheren Anzahl von "Sternschnuppen". 1982 konnte man beispielsweise zwischen 75 und 90 Meteoriten beobachten.

Unter den Planeten ist Jupiter weiterhin der Star des Nachthimmels und ist im Südosten auszumachen. Saturn ist nur noch in der ersten Nachthälfte zu sehen und ist nach Jupiter und Venus dritthellstes Objekt am Nachthimmel. Venus ist Abendstern. Gemeinsam mit dem Mars, der nicht mehr sonderlich auffällig ist, sind Venus und Saturn sehr schön im Westen zu finden. Unsere Grafik zeigt den Westhimmel am 15. April 2004 um 23 Uhr MESZ. Acht Tage später gesellt sich zu dieser Konstellation der zunehmende Mond.

Weitere Informationen über den Fixsternhimmel im April entnehmen Sie bitte den folgenden Karten. Sie gelten für den 15. April, 22 Uhr MEZ/23 Uhr MESZ. Weitere Gültigkeitszeiten und -daten sind jeweils unter der Karte angegeben.

Sternkarten für das gesamte Jahr und unterschiedliche Uhrzeiten finden Sie über unsere astronews.com Sternenkarten-Übersicht.

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