Mondlauf |
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Entfernung |
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Entfernung |
Neumond: 2.
Januar
Erstes Viertel: 10. Januar
Vollmond: 18. Januar
Letztes Viertel: 25. Januar |
Sonne
Merkur
Venus
Mond
Mars
|
0,984 AE
0,681 AE
0,710 AE
61,9 ER
1,926 AE
|
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Pluto |
4,372 AE
8,185 AE
20,846 AE
31,034 AE
31,375 AE |
Es ist Winter und draußen ist es kalt: Manche verleitet dies zu der
Überzeugung, dass die kalten Temperaturen etwas mit der Entfernung der Erde
von der Sonne zu tun haben, doch wie sollte man dann den Hochsommer erklären,
der jetzt auf der Südhalbkugel herrscht? Die Erde hat Anfang Januar (genauer
am 4.) den sonnennächsten Punkt ihrer Bahn erreicht. Sie hat an diesem
Tag eine Entfernung von 147 Millionen Kilometer von ihrem Zentralstern. Für
die Jahreszeiten ist einzig und allein die Stellung der Erdachse
verantwortlich.
Wer trotz der tiefen Temperaturen einen Blick an den Nachthimmel wagt, wird mit einer reichen Auswahl
von besonders schönen und interessanten Sternen belohnt. Wie schon im Dezember
kann man auch im Januar am südlichen
Sternenhimmel das so genannte Wintersechseck in seiner vollen Schönheit
bewundern: Es besteht aus den Sternen Prokyon im Kleinen
Hund, Pollux in den Zwillingen, Kapella im Fuhrmann, Aldebaran im Stier,
Rigel im Orion und Sirius im Großen Hund. [Findkarte
Wintersechseck]. Der Große Hund ist eigentlich ein
Sternbild der Südhalbkugel, das aber in Winternächten auch in unseren Breiten zu
sehen ist. Interessant an dieser Konstellation ist - wie an dieser Stelle schon
einmal erwähnt - vor allem der Stern Sirius, der Astronomen schon seit
Jahrtausenden fasziniert und bei dem es sich um ein Doppelsternsystem oder gar
um ein Dreifachsystem handelt (astronews.com
berichtete). Sirius ist der hellste Stern, der von der Erde aus zu
beobachten ist.
Venus ist derzeit der Star des Morgenhimmels und strahlt als
Morgenstern vor Sonnenaufgang. Auch der Mars ist am Morgenhimmel
auszumachen. Er wird in diesem Jahr eine besondere Rolle spielen, kommt er
doch der Erde ungewöhnlich nahe - ein Grund für NASA und ESA ihre Marssonde
gerade in diesem Sommer auf den Weg zum roten Planeten zu schicken. Jupiter
erfreut den Beobachter die gesamte Nacht, auch der Ringplanet Saturn
ist fast die ganze Nacht sichtbar.
Weitere
Informationen über den Fixsternhimmel im Januar entnehmen Sie bitte den
folgenden Karten. Sie gelten für den 15. Januar, 22 Uhr MEZ). Weitere Gültigkeitszeiten und
-daten sind jeweils unter der Karte angegeben.
Sternkarten für das gesamte Jahr und unterschiedliche Uhrzeiten finden Sie
über unsere astronews.com
Sternenkarten-Übersicht.