TRAPPIST: Drei rote Welten um nahen kühlen Stern

Bynaus

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Bitte nicht. Wenn ich einen neuen Post in diesem (ursprünglich) interessanten Thread sehe, möchte ich etwas neues über die "TRAPPIST" Welten erfahren und freue mich auch darauf. Natürlich kann man mal ein paar Posts lang abschweifen (schliesslich war ich es, der das Bild gebracht hat), aber dann muss auch mal wieder gut sein. Es gibt genügend andere Seiten im Web, wo man seinen Humor in allen Spielarten ausleben kann.
 

Major Tom

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Wenn ich einen neuen Post in diesem (ursprünglich) interessanten Thread sehe, möchte ich etwas neues über die "TRAPPIST" Welten erfahren und freue mich auch darauf.

Da stimme ich absolut zu – wirklich mehr werden wir hoffentlich 2018 erfahren wenn TESS der Transiting Exoplanet Survey Satellite Daten liefert.
Gibt es eigentlich sowas wie eine “Prioritätenliste” interessanter Ziele die TESS in Angriff nehmen wird?

Hoffentlich klappt alles – wird wirklich eine hochinteressante Sache.
 

Dgoe

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Hallo Bynaus,

mit "weiter im Text" meinte ich ja auch das Topic-Thema, das war missverständlich formuliert von mir, natürlich nicht anders zu verstehen - das war so selbstverständlich für mich.

Gruß,
Dgoe
 

Bynaus

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@Dgoe: Ach so! Das stimmt, so kann man es auch lesen. ;)

@Major Tom: Ich habe das hier gefunden: http://adsabs.harvard.edu/abs/2015AAS...22520202P Ich denke, es gibt keine direkte Prioritätenliste, es soll ja einfach der Himmel abgebildet werden. Wenn ich mich recht erinnere, ist die Kadenz in der Nähe der Himmelspole am besten (dort werden wir also die kleinsten und am weitesten von ihren Sternen entfernten Planeten finden).
 

Major Tom

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Danke für den Link.

Hier
http://kxan.com/blog/2016/05/02/promising-worlds-found-around-nearby-ultra-cool-dwarf-star/
wird Trappist 1 als ideales Ziel für das JWT bezeichnet.

Was mich wundert ist, dass bereits das Hubble Teleskop Analysen der Atmosphäre erlaubt (The Hubble Space Telescope can characterize the atmospheres of the planets in the TRAPPIST-1 system by observing them as they pass in front of, or transit, their parent star.)
Bis Mai 2017 sollen ausserdem noch Daten von Kepler verfügbar sein.
 

Dgoe

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Two of the planets have orbital periods of about 1.5 days and 2.4 days respectively, and the third planet has a less well-determined orbital period in the range 4.5 to 73 days.
......................
 
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Dgoe

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Und was möchtest du uns mit den vielen Punkten sagen?
Du meinst, das hätte ich vielleicht noch etwas detaillierter darlegen können? :)

Ja sorry, ich wollte den Beitrag nur überarbeiten, bin aber nicht mehr dazu gekommen. Im Grunde ging es vor allem um Inhalte aus dem Link und weniger über hier besprochenes. Wenn ich mich richtig erinnere, vor allem um die habitable Zone. Ich habe dabei Schwierigkeiten mir diese lebensfreundlich vorzustellen - bei solchen Umlaufperioden, wie den zitierten.

Gruß,
Dgoe
 

Bynaus

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Ich habe dabei Schwierigkeiten mir diese lebensfreundlich vorzustellen - bei solchen Umlaufperioden, wie den zitierten.

Der "Stern" ist ja auch nur knapp einer. Die Energiemenge, die ein Planet empfängt, ist eine Funktion der Entfernung. Io braucht auch nur 1.7 Tage, um Jupiter einmal zu umrunden - wäre jedoch bitterkalt, wenn Jupiter sich im interstellaren Raum befände. Bei so kompakten Systemen ist es besser, zum Vergleich die Jupitermonde heranzuziehen.
 

Bynaus

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Ja. Wobei das kein zwingender Hinderungsgrund für die "Bewohnbarkeit" ist. So lange die Atmosphäre dick genug ist, friert sie auch auf der Nachtseite nicht aus. Aber natürlich ist der "Spielraum" für bewohnbare Bedingungen (vermutlich) kleiner.

Immerhin leben auch wir nicht auf einem Planeten, der einen Roten Zwerg umkreist, obwohl diese sehr viel häufiger sind und sehr viele davon erdgrosse Planeten haben.
 

Major Tom

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Aus technischen Gründen sind große Planeten um kleine Sterne natürlich leichter zu finden als umgekehrt .
Aber gibt es eigentlich abgesehen davon eine Abschätzung ob zwischen der Größe eines Sterns und der Anzahl bzw der Größe seiner Planeten ein Zusammenhang besteht, oder ist da ganz willkürlich verteilt?
 

Dgoe

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Immerhin leben auch wir nicht auf einem Planeten, der einen Roten Zwerg umkreist, obwohl diese sehr viel häufiger sind und sehr viele davon erdgrosse Planeten haben.
Der Umkehrschluss ist dabei aber doch wohl gewagt, sprich ohne Bedeutung - und zwar gänzlich.

Gruß,
Dgoe
 
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