Magnetfelder: Die Rolle der Präzession

astronews.com Redaktion

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Magnetfelder spielen im Universum eine entscheidende Rolle: Das Magnetfeld der Erde ist etwa für das Leben von großer Bedeutung, schirmt es doch die Erdoberfläche vor gefährlicher Strahlung ab. Wie Magnetfelder im All aber genau entstehen, ist noch nicht vollständig verstanden. Ein neues Experiment in Dresden soll nun ab 2020 helfen, diese Frage zu beantworten. (15. März 2018)

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pane

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Flüssiges Metall? Da käme mir als erstes Quecksilber in den Sinn. Ist zwar nicht ganz billig, aber flüssiges Natrium ist sicherlich teurer, alles in allem.

Und wenn die Präzession so wichtig ist, wieso hat denn der Merkur ein Magnetfeld? Seine Polachse steht senkrecht auf seiner Bahnebene. Mars hingegen, dessen Achse ähnlich wie die Erde geneigt ist hat keins. Auch bei den Gasplaneten ist es ähnlich. Saturn und Neptun haben Achsen, die sehr ähnlich der Erdachse geneigt sind. Jupiter wiederum hat eine fast senkrechte Achse. Und Uranus, nun ja, das ist ja bekannt.
 

pane

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Du hast Recht. Das der kg-Preis für Quecksilber höher ist als der für Natrium war mir schon klar. Aber ich dachte, Natrium schmilzt erst bei Temperaturen wie etwa Eisen oder Kupfer. Das wäre dann teuer gekommen. Weniger das Schmelzen selber, sondern den ganzen weiteren Aufwand, aber Natrium schmilzt ja schon bei 98°C Da ist kein besonderer Aufwand nötig.
 
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