Konferenz interstellare Raumschiffphysik

zabki

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Die automatischen Übersetzer nehmen bei mehreren Möglichkeiten oft den ersten Besten, oder haben einen Wahrscheinlichkeits-Algorithmus, der nicht immer mit der Realität kompatibel ist.

Interessant ist, daß Google bei Eingabe von "Ich verstehe nur die Station" tatsächlich die richtige Redewendung "Ich verstehe nur Bahnhof" liefert, als 1. Treffer. Da fehlte also nur noch eine Plausibilitätskontrolle, und alles wäre ok ...
 

Protuberanz

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Im Prinzip stimmt ja Beides. Aber der Unterschied ist eben, das ein menschlicher Sprecher anhand des Kontextes erkennen kann, welcher Wert der geeignetere (bzw. richtige) ist. Der Ü-Algorithmus müßte also in seiner DB die Wahrscheinlichkeiten passend priorisieren. Dann wäre er sehr nah an der Wirklichkeit. Besser geht es dann nur noch mit KI.

Ähm, allerdings sind wir jetzt in diesem Thread swowas von OT, mehr geht nicht. Und ich habe nicht unerheblich Anteil daran. Alle Leser bitte ich, dies zu entschuldigen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bernhard

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Ähm, allerdings sind wir jetzt in diesem Thread swowas von OT, mehr geht nicht. Und ich habe nicht unerheblich Anteil daran. Alle Leser bitte ich, dies zu entschuldigen.
So lange das Thema nicht "gekapert" wird, kann man das auch als Auflockerung verstehen, was speziell diesem Thema nicht schadet.
 

JensU

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Das Thema hier lautet: Konferenz der interstellaren Raumschiffphysik
Es handelt sich hier lediglich um die Ankündigung einer Veranstaltung.

Eine Abweichung vom Thema ist nicht gewünscht oder gewollt.
Auf der Konferenz können natürlich auch alle anderen interstellaren Antriebskonzepte angesprochen werden,
wenn das zusätzlich gewünscht ist.

Hier können Fragen z.B. zur Anfahrt gestellt werden.
Anmeldung per privater Nachricht (E-mail) oder Tel: 0340-2508517
Anmeldeschluss ist der 22.4.2018 17:00 Uhr
Bei zu geringer Teilnahme wird die Konferenz abgesagt bzw. der Raum storniert.

Gruß,
Jens
 

ralfkannenberg

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Anmeldeschluss ist der 22.4.2018 17:00 Uhr
Bei zu geringer Teilnahme wird die Konferenz abgesagt bzw. der Raum storniert.
Hallo Jens,

dann schlage ich vor, nun den Anmeldeschluss abzuwarten und dann an dieser Stelle von Dir eine Mitteilung betreffend des Status der Konferenz, ob diese durchgeführt wird oder nicht, zu erhalten.

Insbesondere sehe ich keine Notwendigkeit weiterer Beiträge pro der contra der Veranstaltung in diesem Thread. Sei noch ergänzt, dass Du über finanzielle Risiken informiert wurdest.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

JensU

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Hallo Ralf,

ja geht klar.
Alle werden über den Status der Konferenz informiert.

Gruß,
Jens
 

JensU

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Ich möchte über den aktuellen Status der Konferenz informieren.
Durch eine Nutzeranfrage auf meinen ursprünglich gebuchten 60 Personenraum am 27.4.
habe ich auf einen kleineren 10 Personenraum umgebucht.
Optional steht aber ein etwas größerer Raum zur Verfügung.

Gruß,
Jens
 

JensU

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Die Konferenz ist eine Zusammenkunft aus Physikern unterschiedlicher Bereiche, um fachspezifische Fragen zur
neuen interstellaren Raumschiffphysik zu beantworten.
Also der direkten Umwandlung kosmischer Teilchenstrahlung in einen spezifischen Impuls mittels elektrischen Feldes.

Gruß,
Jens
 

JensU

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Der aktuelle Status zur Konferenz:

Die Konferenz ist abgesagt.
Es gibt außer einen keine Physiker aus den Fachbereichen Astrophysik, Plasmaphysik, Feld- und Hochspannungsphysik und Quantenmechanik in Deutschland,
die zur Konferenz interstellare Raumschiffphysik etwas sagen könnten, wollen oder interessiert wären.
Die ich angeschrieben habe oder dieses Astroforum und Twitter lesen würden.

Gruß,
Jens
 

Bynaus

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Mal ganz allgemein: da ich aktiv wissenschaftliche Artikel publiziere, bekomme ich sehr viel "Wissenschafts-Spam": das sind Einladungen an Konferenzen, von denen man noch nie zuvor gehört hat, Einladungen, zu neuen "Open Access" Zeitschriften beizutragen, (von denen man in der Regel ebenfalls noch nie gehört hat), oder Einladungen, zu irgendwelchen obskuren Büchern beizutragen. In allen Fällen geht es letztlich darum, Geld zu machen: entweder von den Forschern selbst, oder in dem man die unentgeltliche Arbeit der Forscher zu verwerten versucht. Ich habe jeden Tag ein, zwei solche E-Mails in meinem Spam-Ordner. Es ist zu vermuten, dass es deinen Einladungs-E-Mails nicht anders ergangen ist.

Um eine "neue" Konferenz zu organisieren (also eine, die es nicht schon seit vielen Jahren gibt), braucht es vor allem eines: Reputation auf dem Gebiet, bekannte und aktive Mit-Organisierer, ein breites Netzwerk und ein Gespür für gerade aktuelle Themen. Und natürlich viel Arbeit. Wenn du wirklich eine solche Konferenz auf die Beine stellen willst, musst du erst Mal mit bekannten Wissenschaftlern in Kontakt treten, die auf diesem Gebiet arbeiten. Wenn du aber selbst nicht zeigen kannst, dass du wissenschaftlich arbeitest (publizierst), dürfte es sehr schwierig bis unmöglich sein, solche Leute zu einer Zusammenarbeit zu überreden.
 

ralfkannenberg

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dass du wissenschaftlich arbeitest (publizierst)
Ich übersetze diesen Satz einmal auf laienverständliches deutsch: "wissenschaftlich arbeiten" kann zunächst einmal viel bedeuten - jeder Mensch kann einige Formeln trivial zusammenstellen und das dann als "wissenschaftliche Arbeit" bezeichnen. Das Kernwort von Bynaus' Aussage ist das Wort in Klammern: publizierst.

Das bedeutet, dass man ein renommiertes Fachjournal - also nicht irgendeine lokale Tageszeitung oder eine im Selbstverlag herausgegebene Zeitschrift, sondern ein Fachjournal, in dem Wissenschaftler publizieren - finden muss, welches die eigene Arbeit akzeptiert.

Typischerweise werden hierfür nur Personen zugelassen, die akademisch auf diesem Gebiet mindestens über eine Promotion, also einen Doktortitel, verfügen.


@JensU: mit Vorteil wirst Du zuerst einen Doktortitel in Physik absolvieren, danach kannst Du mit Aussicht auf Erfolg versuchen, in einem Fachjournal zu publizieren.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Bernhard

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@JensU: mit Vorteil wirst Du zuerst einen Doktortitel in Physik absolvieren, danach kannst Du mit Aussicht auf Erfolg versuchen, in einem Fachjournal zu publizieren.
Das stimmt nicht so ganz, denn man kann als Mitautor auch schon vor der Promotion Ergebnisse publizieren. Entscheidend für den Zugang zu einer wissenschaftlichen Karriere sind überdurchschnittliche Ergebnisse und Noten während des Studiums.
 

Bynaus

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Theoretisch kann jeder in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift publizieren, egal ob mit Dissertation oder ohne - so lange der Artikel das Peer Review übersteht. Aber dazu muss der Artikel erst mal bis zum Peer Review kommen. Das heisst, der Editor der Zeitschrift muss überzeugt sein, dass der Artikel eine reelle Chance hat, inhaltlich (qualitativ), thematisch und stilistisch zur Zeitschrift zu passen. Erst dann schickt er ihn ins Peer Review. Eine Dissertation des Autors (oder zumindest eines Mitautors) räumt beim Editor schon mal mögliche Bedenken über dessen fachliche Qualifikation aus - das hilft natürlich. Aber zwingend per se ist es nicht.
 

JensU

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Mal ganz allgemein: da ich aktiv wissenschaftliche Artikel publiziere, bekomme ich sehr viel "Wissenschafts-Spam": das sind Einladungen an Konferenzen, von denen man noch nie zuvor gehört hat, Einladungen, zu neuen "Open Access" Zeitschriften beizutragen, (von denen man in der Regel ebenfalls noch nie gehört hat), oder Einladungen, zu irgendwelchen obskuren Büchern beizutragen. In allen Fällen geht es letztlich darum, Geld zu machen: entweder von den Forschern selbst, oder in dem man die unentgeltliche Arbeit der Forscher zu verwerten versucht. Ich habe jeden Tag ein, zwei solche E-Mails in meinem Spam-Ordner. Es ist zu vermuten, dass es deinen Einladungs-E-Mails nicht anders ergangen ist.

Um eine "neue" Konferenz zu organisieren (also eine, die es nicht schon seit vielen Jahren gibt), braucht es vor allem eines: Reputation auf dem Gebiet, bekannte und aktive Mit-Organisierer, ein breites Netzwerk und ein Gespür für gerade aktuelle Themen. Und natürlich viel Arbeit. Wenn du wirklich eine solche Konferenz auf die Beine stellen willst, musst du erst Mal mit bekannten Wissenschaftlern in Kontakt treten, die auf diesem Gebiet arbeiten. Wenn du aber selbst nicht zeigen kannst, dass du wissenschaftlich arbeitest (publizierst), dürfte es sehr schwierig bis unmöglich sein, solche Leute zu einer Zusammenarbeit zu überreden.

Vielen Dank für die Ratschläge.
Wenn es bekannte Wissenschaftler zu dem Gebiet gäbe, würde ich das auch tun.
Aber die interstellare Raumschiffphysik ist neu.
Es gibt also keine Wissenschaft bzw. andere Wissenschaftler dazu.
 

JensU

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Theoretisch kann jeder in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift publizieren, egal ob mit Dissertation oder ohne - so lange der Artikel das Peer Review übersteht. Aber dazu muss der Artikel erst mal bis zum Peer Review kommen. Das heisst, der Editor der Zeitschrift muss überzeugt sein, dass der Artikel eine reelle Chance hat, inhaltlich (qualitativ), thematisch und stilistisch zur Zeitschrift zu passen. Erst dann schickt er ihn ins Peer Review. Eine Dissertation des Autors (oder zumindest eines Mitautors) räumt beim Editor schon mal mögliche Bedenken über dessen fachliche Qualifikation aus - das hilft natürlich. Aber zwingend per se ist es nicht.

Vielen Dank für die Ratschläge.
Ich werde Artikel in Fachzeitschriften setzen , sofern diese das Peer Review überstehen.
Bis dahin kann ich nur Bilder zur Darstellung in meinem Twitteracount anbieten.
Welche von euch anerkannte und akzeptierte Fachzeitschriften würde zur neuen interstellaren Raumschiffphysik passen?
In welcher Zeitschrift würde man nach neuer interstellarer Raumschiffphysik suchen?

Gruß,
Jens
 

Bynaus

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"Interstellare Raumfahrtphysik" ist keineswegs neu, das wird in der wissenschaftlichen Literatur schon seit den 60er Jahren diskutiert (z.B. das Deadalus Projekt). Es gibt durchaus auch in Deutschland Wissenschaftler, die sich - neben, sagen wir, ihrem "Brotjob" als Astronomen - mit diesem Thema beschäftigen. Eine bekannte wissenschaftliche Zeitschrift auf dem Gebiet ist die "Acta Astronautica". Der Weg ist aber lang und steinig, das kann ich dir sagen...
 

JensU

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"Interstellare Raumfahrtphysik" ist keineswegs neu, das wird in der wissenschaftlichen Literatur schon seit den 60er Jahren diskutiert (z.B. das Deadalus Projekt). Es gibt durchaus auch in Deutschland Wissenschaftler, die sich - neben, sagen wir, ihrem "Brotjob" als Astronomen - mit diesem Thema beschäftigen. Eine bekannte wissenschaftliche Zeitschrift auf dem Gebiet ist die "Acta Astronautica". Der Weg ist aber lang und steinig, das kann ich dir sagen...

Die intersellare Raumschiffphysik ist für mich neu, wenn sich das Prinzip der Impulserzeugung grundsätzlich von allen anderen Prinzipien vorher unterscheidet.

Gruß,
Jens
 
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