Sonne: Wie Teilchenströme beschleunigt werden

astronews.com Redaktion

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Warum spuckt die Sonne manchmal bevorzugt Helium-3 und Eisen ins All? Eine Antwort auf diese Frage ist wichtig, da diese vergleichsweise schweren Partikel in koronalen Massenauswürfen für erhebliche Schäden sorgen könnten, wenn sie die Erde erreichen. Nun haben Forscher drei spezielle schraubenförmig verdrillte Strahlungsausbrüche genauer untersucht. (12. Januar 2018)

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JensU

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Seit wann spuckt die Sonne Eisen ins All?
Das ist für mich neu.
Die Kernfusion schwerer Elemente beginnt, wenn der Brennstoffvorat aufgebraucht ist bzw. die Sonne zum roten Riesen wird.
Oder liege ich falsch?

Gruß,
Jens
 

mac

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Seit wann spuckt die Sonne Eisen ins All?
Das ist für mich neu.
Die Kernfusion schwerer Elemente beginnt, wenn der Brennstoffvorat aufgebraucht ist bzw. die Sonne zum roten Riesen wird.
Oder liege ich falsch?
Unsere Sonne ist kein Stern der ersten Sternengenerationen. Das bedeutet, daß die Gaswolke aus der heraus sich unsere Sonne vor gut vier Milliarden Jahren gebildet hat bereits 'Metalle' enthalten hat, die aus den Sternen stammen, die schon vor unserer Sonne existierten und am Ende ihres 'Lebenszyklus' 'Metalle', so nennt man in der Astronomie alle Elemente schwerer als He, ins All verteilt haben. Auf unserer Erde gibt es ja auch all diese Elemente und unsere Erde ist wie unsere Sonne aus der selben Gaswolke entstanden.

Unsere Sonne selber wird (nach den derzeit gültigen Modellen zur Sternentwicklung) auch am Ende ihres 'Lebenszyklus' kein Eisen produzieren und auch nicht als Supernova, sondern über das Stadium als roter Riese, als weißer Zwerg enden.

Herzliche Grüße

MAC
 
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