Lensnova: Supernovae durch die Gravitationslinse

astronews.com Redaktion

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Im Rahmen eines neuen, durch den Europäischen Forschungsrat geförderten Projekts sollen durch Gravitationslinsen mehrfach abgebildete Supernovae untersucht werden, um mehr über deren Vorläufer zu erfahren. Solche Supernovae bieten eine unabhängige Methode zur Messung der Hubble-Konstante und liefern damit eventuell Hinweise auf eine neue Physik jenseits des kosmologischen Standardmodells. (11. Dezember 2017)

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pane

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Wenn durch so einer Gravitationslinse die betreffende, ferne Galaxis mehrfach zu sehen ist, dann ist der Weg zu ihr hin nicht unbedingt exakt gleich lang. Das heisst, eine darin stattfindende SN ist von uns aus gesehen zu verschiedene Zeitpunkte zu sehen. Die Frage ist nur, liegt zwischen diesen verschiedenen Zeitpunkte Millisekunden, Tage oder Jahrhunderte?

mit freundlichen Grüßen
pane
 

Spock

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Aus dem Bericht konnte ich nicht klar herauslesen, ob hier eine Zeitverzögerung bestimmt werden konnte. Im 16. Absatz (ohne Bildbeschreibungen) ist die Rede von einerm "smooth model", welches für die Bilder der Supernova (iPTF16geu) eine Zeitverzögerung von <35h vorhersagt. Mir ist aber nicht klar, ob sich diese 35h auf die Zeitverzögerung der Bilder bezieht.
Hier sind meine Englischkenntnisse nicht ausreichend genug (obwohl Googles Übersetzer schon ziemlich gut ist), um den Text sicher zu interpretieren.

Eine andere Quelle ist da einfacher zu verstehen: weltderphysik
Hier werden Zeitverzögerungen von "mehr als 400 Tage" genannt.
 
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pane

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Danke. Das ist ja eine gute Zeit. Genug Zeit um sich das denn mal genau anzusehen. Leider wohl ein wenig zu weit weg um etwas genaueres zu erkennen.

Mit freundlichen Grüssen
pane
 
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