Ein japanische Forschungsarbeit zur Kondensation von Eisenatomen von letzter Woche nach einer Supernova hat mich auf eine Frage in Bezug auf Gravitationswellen gebracht.
Wenn ein weisser Zwerg in einer Supernova explodiert, entspannt sich mit ihm auch gleichzeitig seine starke Raumzeitverdichtung (natürlich nicht völlig, denn die Masse ist zwar noch da, aber nun auf ein wesentlich grösseres und expandierendes Raumvolumen verteilt.)
Müsste ein solches Ereignis nicht auch eine messbare und recht starke Gravitationswelle erzeugen? Und wie sähe diese dann im Vergleich zu den black-hole-events aus?
Nach meiner Vorstellung müsste sich auch eine gedämpfte Schwingung ergeben.
Sie wäre dann sozusagen die G-Welle eines weissen Lochs ;-)
Gleichzeitig wäre es interessant zu wissen, wie diese Welle auf die Explosionspartikel wirkt.
Möglw. prägt diese Einwirkung sogar eine "sichtbare" Signatur auf die Explosionswolke, die wir bisher nur noch zu deuten wussten.