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Hallo TomS,
irgendwas muß es doch noch geben, solange die Symmetrieverletzung (Materie Antimaterie) nicht geklärt ist.
Herzliche Grüße
MAC
Geändert von Dgoe (26.12.2016 um 00:38 Uhr)
Gruß
Tom
«Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für dich bestimmt. Ich gehe jetzt und schließe ihn.»
Stimmt, du hast recht, das ist noch ein offener Punkt.
Das Standardmodell beinhaltet zunächst mal alle notwendigen Voraussetzungen für Baryogenese: thermodynamisches Ungleichgewicht im Zuge des elektro-Schwächen Phasenübergangs, Verletzung der Baryonenzahl B, Materie-Antimaterie-Asymmetrie in den Wechselwirkungen aufgrund der schwachen C- bzw. P- sowie CP-Verletzung. Die Frage ist, ob die Stärke dieser Mechanismen ausreichend ist (und ob der o.g. Phasenübergang die passenden Eigenschaften aufweist) um die beobachtete Asymmetrie zu erklären.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Baryon_asymmetry
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Baryogenesis
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Sphaleron
Ich sehe nicht, dass SUSY oder Superstrings da mehr liefern. Oder übersehe ich etwas?
Geändert von TomS (26.12.2016 um 08:54 Uhr) Grund: Ergänzungen
Gruß
Tom
«Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für dich bestimmt. Ich gehe jetzt und schließe ihn.»
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Mit den Dunkle-Materie-Teilchen gibt es wirklich ein ernsthaftes Problem: http://www.spektrum.de/news/wieder-keine-wimps/1435663
"Sowohl das Team des LUX-Detektors in South Dakota als auch die Wissenschaftler des chinesischen Pendants PandaX-II sind bei ihren jüngsten Messungen leer ausgegangen... Auch das Fermi-Weltraumteleskop, das den Himmel nach Quellen von Gammastrahlung absucht, hat keine Spur der mutmaßlichen Dunkle-Materie-Teilchen entdeckt... Mittlerweile bedrohen die Messdaten der Physiker einige der populärsten Wimp-Modelle."
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