Juno: Anflug auf den Gasriesen Jupiter

astronews.com Redaktion

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Anfang Juli soll die NASA-Sonde Juno den Gasriesen Jupiter erreichen und in eine polare Umlaufbahn um den Planeten einschwenken. Etwas mehr als 17 Millionen Kilometer vom Ziel entfernt bereitet sich das Team gegenwärtig auf die Ankunft vor. Die Sonde soll neue Daten über das Innere des Gasplaneten und damit auch über die Geschichte des Sonnensystems liefern. (10. Juni 2016)

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ralfkannenberg

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Hallo zusammen,

es ist mir ein persönliches Anliegen, folgenden Satz aus Stefan's Artikel nochmals zu zitieren:

Juno ist die erste Sonde, die zu einem Planeten jenseits des Asteroidengürtels geschickt wird, die zur Energieversorgung allein auf Solarzellen setzt. Bislang wurden in diesen Regionen ausschließlich Sonden eingesetzt, die über eine Radionuklidbatterie verfügten, also die Elektrizität aus der Wärme produzierten, die beim Zerfall von radioaktivem Plutonium entsteht. Moderne Solarzellentechnologie mit einer höheren Effizienz, sowie energiesparende Instrumente und Steuerungstechnik haben es nun erlaubt, auch in dieser Entfernung von der Sonne allein auf Solarzellen zu setzen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Bynaus

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Solarzellen haben in den letzten Jahrzehnten grosse Effizienzsprünge gemacht. Radioisotopengeneratoren dagegen sind im Prinzip immer noch die gleichen wie jene in den 60er Jahren (das "RTG-mit-Stirling-Motor"-Konzept hat die NASA ja inzwischen wieder aufgegeben).
 
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