ralfkannenberg
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Hallo zusammen,
da derzeit Überlegungen über ein alternatives Mondalter diskutiert werden - siehe dazu Thread Späte Mondentstehung - Apatit auf dem Mond widerlgt Entstehung vor 4,5 Mia. Jahren und bei der Argumentation auch immer wieder die radiometrischen Datierungen in Zweifel gezogen werden, habe ich mich entschlossen, hierzu ein eigenes Thema im "Gegen den Mainstream"-Bereich zu erörtern.
Herr Bremer hat dabei die Wortwahl "Altersparadoxon" verwendet und beim Suchen nach diesem Begriff bin ich eben auf diesen Link gestossen, welcher (zufällig ?) ebenfalls von Herrn Bremer stammt:
radiometrische Datierungen narren die Wissenschaftler
Ich erlaube mir, die Thesen wortwörtlich zu zitieren, damit man sie einfacher zitieren kann.
Viel Spass beim Diskutieren !
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
da derzeit Überlegungen über ein alternatives Mondalter diskutiert werden - siehe dazu Thread Späte Mondentstehung - Apatit auf dem Mond widerlgt Entstehung vor 4,5 Mia. Jahren und bei der Argumentation auch immer wieder die radiometrischen Datierungen in Zweifel gezogen werden, habe ich mich entschlossen, hierzu ein eigenes Thema im "Gegen den Mainstream"-Bereich zu erörtern.
Herr Bremer hat dabei die Wortwahl "Altersparadoxon" verwendet und beim Suchen nach diesem Begriff bin ich eben auf diesen Link gestossen, welcher (zufällig ?) ebenfalls von Herrn Bremer stammt:
radiometrische Datierungen narren die Wissenschaftler
Ich erlaube mir, die Thesen wortwörtlich zu zitieren, damit man sie einfacher zitieren kann.
1.) Die Annahme, dass die Halbwertzeit immer konstant ist, ist eine nicht bewiesene Annahme. Um diese zu beweisen, müßten die Wissenschaftler eine Zeitreise zurück über 4,5 Milliarden Jahre machen. Kann man auf eine nicht bewiesene Annahme ein ganzes Weltbild aufbauen und die weltweiten mythologischen Überlieferungen zur Mondentstehung dieser Annahme unterordnen?
2.) Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die oberirdischen Atomwaffenexplosionen von 1945 bis in die sechziger Jahre die radiometrischen Datierungen verfälschen. Wenn es also in grauer Vorzeit Atomexplosionen gegeben hat, wie es aus indischen Überlieferungen zu entnehmen ist und wie ich es durch ein Henoch-Zitat aufgezeigt habe, wie ich es im neuen Buch anhand der Barium-Anomalie in der K/T-Grenzschicht zur Diskussion stelle, müssen dann nicht zwangsläufig alle radiometrischen Datierungen aus der Vergangenheit verfälscht sein?
3.) Überall in der Natur gibt es Gleichgewichte. Kleine Änderungen auf der einen Seite des Gleichgewichtes können große Auswirkungen auf der anderen Seite haben. So soll eine Zunahme der Energie des Alphateilchens in einem Atom für eine Erhöhung der Zerfallsrate mit einem Faktor 10 hoch 5 führen. Oder mit anderen Worten: Unter geeigneten Bedingungen können radiometrisch erfasste "Jahre" tatsächlich in Sekunden vergangen sein. Und diese Bedingenungen, d.h. eine Energiezufuhr zu den Alphateilchen können duch die thermonuklearen Kettenreaktionen ausgelöst worden sein. Auch habe ich in meinem zweiten Sachbuch Erkenntnisse aufgezeigt, die auf eine Materie-Antimaterie-Verschmelzung hinweisen könnten. Kein Wissenschaftler kann heute sagen, was bei einer solchen Energieexplosion passiert. Eine gigantische Erhöhung der Zerfallsrate, bei der angebliche Millionen von Jahren plötzlich zu Jahrtausenden werden, halte ich aber aufgrund der vorgenannten Zusammenhänge für wahrscheinlich.
4.) Der Atlantik-Boden wurde mit radiometrischen Datierungen auf viele Millionen Jahre Alter datiert. Tatsächlich fehlen die dafür notwendigen Sedimente, die nur auf vielleicht einige zehntausen Jahre hinweisen. Schon Velikovski wies auf diese Aussage von Prof. E. Ewing von der Columbia-Universität hin. Ich bin durch Nachrechnen der Angaben von Prof. Hsü an zwei ausgewählten Tiefseebohrungen auf dieselbe Erkenntnis gestoßen.
5.) Der von mit im Titel zu meinem zweiten Buch verwendete Begriff "Altersparadoxon" wurde vn Wissenschaftlern begründet, die in Australien an den radiometrischen Datierungsmethoden verzweifelt sind. Obwohl ihre eigene Erfahrung zu Tektitfeldern auf ein Alter von etwa 10.000 Jahren hindeuteten und radiometrische Datierungen der organischen Begleitmaterialien (Holz u. dgl.) auch in dieser Größenordnung lagen, ergaben radiometrische Langzeitdatierungen für die - offenbar nicht umgelagerten - Tektite ein Alter von 700.000 Jahren. In einem Fall war ein radiometrisch auf 700.000 Jahre bestimmter Tektit in einen Holzstrunk eingeschlagen, dass radiometrisch auf nicht mal 10.000 Jahre datiert wurde. Jeder, der meine Überlegungen zurückweisen will, muss mir dieses Wunder erklären!
Viel Spass beim Diskutieren !
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
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