Hallo Forenmitglieder,
ich bin mir nicht ganz so sicher, ob es hier rein gehört, aber ich dachte, weil es eine abstruse Idee/Frage von mir ist, passt es am besten hier rein.
(Für die, die mich nicht kennen, ich bin (absoluter) Physiklaie und arbeite mich in die Thematik ein, stoße aber immer wieder mal an Hürden, die mich gedanklich im Kreis laufen lassen, bis mir jemand den richtigen Weg zeigt.)
Aktueller Stand (wovon ich gerade ausgehen und den ich auch logisch größtenteils nachvollziehen kann) ist, dass sich das Universum bzw. der Raum überall gleichmäßig ausdehnt. Die Rotverschiebung weit entfernter Galaxien hat also nur bedingt etwas mit dem Dopplereffekt zu tun.
Mein Gedankenspiel:
Könnte sich das Universum nicht von einem Zentrum (sagen wir mal, dem Materieurknallpunkt) her wie eine ringförmige ungebremste Welle (evtl. ungleichmäßig) ausdehnen und die Materie mit sich mitziehen? Materie die auf dem "Wellenkamm" ist, wird stärker mitgezogen und Materie die vom Wellenkamm langsam abrutscht wird immer langsamer beschleunigt, bis es irgendwann nahezu bewegungslos liegenbleibt? Man stelle sich eine hohe stabile Wassersäule voll mit Schlammwasser (als Materie) auf einer absolut ruhigen und reinen Wasserfläche stehend vor. Plötzlich wird diese Wassersäule instabil und fällt in sich zusammen und ergießt sich in die Wasserfläche, es entsteht eine Art Tsunamiwelle, die das Schlammwasser mit sich reißt. Auf ihrem Weg werden immer wieder Schlammpartikel zurückgelassen, die sich immer langsamer mit der Welle fortbewegen, die Welle wird sozusagen ausgedünnt. Wenn man jetzt annimmt, die Erde ist ein Schlammpartikel irgendwo auf halber Strecke zwischen Ursprung und der Welle, würde die Welle (respektive ferne Galaxien) sich immer schneller wegbewegen, da wir selbst langsamer werden und Materie "hinter" uns, würde auch "rotverschoben", da wir immer noch schneller sind als die Materie die näher am Ursprung ist und die Materie links und rechts von uns würde sich aufgrund der ringförmigen Struktur der Welle auch von uns entfernen.
So, das klingt sicher in Expertenohren bescheuert aber ich hoffe ich konnte (zur Sommerzeit und Strandurlaub passend) meinen Gedankengang bildlich darstellen. Ich suche jetzt nach Antworten, die gegen diese Vorstellung sprechen, damit ich diese ad acta legen kann und meinen Kopf von Gedankenmüll entlasten kann.
ich bin mir nicht ganz so sicher, ob es hier rein gehört, aber ich dachte, weil es eine abstruse Idee/Frage von mir ist, passt es am besten hier rein.
(Für die, die mich nicht kennen, ich bin (absoluter) Physiklaie und arbeite mich in die Thematik ein, stoße aber immer wieder mal an Hürden, die mich gedanklich im Kreis laufen lassen, bis mir jemand den richtigen Weg zeigt.)
Aktueller Stand (wovon ich gerade ausgehen und den ich auch logisch größtenteils nachvollziehen kann) ist, dass sich das Universum bzw. der Raum überall gleichmäßig ausdehnt. Die Rotverschiebung weit entfernter Galaxien hat also nur bedingt etwas mit dem Dopplereffekt zu tun.
Mein Gedankenspiel:
Könnte sich das Universum nicht von einem Zentrum (sagen wir mal, dem Materieurknallpunkt) her wie eine ringförmige ungebremste Welle (evtl. ungleichmäßig) ausdehnen und die Materie mit sich mitziehen? Materie die auf dem "Wellenkamm" ist, wird stärker mitgezogen und Materie die vom Wellenkamm langsam abrutscht wird immer langsamer beschleunigt, bis es irgendwann nahezu bewegungslos liegenbleibt? Man stelle sich eine hohe stabile Wassersäule voll mit Schlammwasser (als Materie) auf einer absolut ruhigen und reinen Wasserfläche stehend vor. Plötzlich wird diese Wassersäule instabil und fällt in sich zusammen und ergießt sich in die Wasserfläche, es entsteht eine Art Tsunamiwelle, die das Schlammwasser mit sich reißt. Auf ihrem Weg werden immer wieder Schlammpartikel zurückgelassen, die sich immer langsamer mit der Welle fortbewegen, die Welle wird sozusagen ausgedünnt. Wenn man jetzt annimmt, die Erde ist ein Schlammpartikel irgendwo auf halber Strecke zwischen Ursprung und der Welle, würde die Welle (respektive ferne Galaxien) sich immer schneller wegbewegen, da wir selbst langsamer werden und Materie "hinter" uns, würde auch "rotverschoben", da wir immer noch schneller sind als die Materie die näher am Ursprung ist und die Materie links und rechts von uns würde sich aufgrund der ringförmigen Struktur der Welle auch von uns entfernen.
So, das klingt sicher in Expertenohren bescheuert aber ich hoffe ich konnte (zur Sommerzeit und Strandurlaub passend) meinen Gedankengang bildlich darstellen. Ich suche jetzt nach Antworten, die gegen diese Vorstellung sprechen, damit ich diese ad acta legen kann und meinen Kopf von Gedankenmüll entlasten kann.