Dgoe
Gesperrt
Schwarz ist das Loch in der Mitte dieses Wasserstrudels im Lake Taxoma (USA) auch. Dafür etwas kleiner, aber immerhin groß genug ein kleines Boot zu schlucken.
Sehr anschaulich vielleicht auch als Analogie zu echten SLs. Es gibt hier allerdings eine interessante Beobachtung zu machen, die man nicht unbedingt erwartet hätte:
In periodischen Abständen sprudelt eine annähernd kreisrunde Gicht entgegen der Fallrichtung aus dem Loch empor und verläuft sich erst oben, wo die Breite des Lochs zur Wasseroberflächen-Ebene übergeht.
Faszinierend.
Dabei erkennt man deutlich, wie sich die Wasseroberfläche zu einigen Kämmen zusammenzieht, die spiralförmig in dem Loch versinken - ein einzelner 'Kamm' meist nicht mehr als eine halbe Umdrehung lang.
Die Gicht allerdings ist ringförmig und nicht spiralförmig, sie stößt auf ihrem Weg nach oben vielmehr an den Kanten (Kämmen) der Spiralen scheinbar an und gibt ihnen gelegentlich ein wenig Gicht mit, welche daraufhin mit nach unten verschwindet, jedoch ohne selber an Kraft zu verlieren, im Gegenteil.
Auf einigen Frames erscheint die Ringförmigkeit sogar eher abgerundet sechseckig zu sein, vielleicht Zufall - erinnerte mich aber spontan an den secheckigen Sturm auf Saturns Nordpol. Egal.
Denn abgesehen von solchen Details, bleibt das Erstaunlichste an dem Phänomen, dass diese 'Ringe' sich entgegen der Fallrichtung bewegen - aus dem Schwarzen Loch heraus gelangen bis zu einem gewissen Grad.
Könnte es dazu auch Analogien geben? Und wie gut ist dieses Phänomen bekannt?
Gruß,
Dgoe
P.S.:
Hat etwas von einem Feedback, einer Rückkopplung - einem Echo aus der Tiefe.
Sehr anschaulich vielleicht auch als Analogie zu echten SLs. Es gibt hier allerdings eine interessante Beobachtung zu machen, die man nicht unbedingt erwartet hätte:
In periodischen Abständen sprudelt eine annähernd kreisrunde Gicht entgegen der Fallrichtung aus dem Loch empor und verläuft sich erst oben, wo die Breite des Lochs zur Wasseroberflächen-Ebene übergeht.
Faszinierend.
Dabei erkennt man deutlich, wie sich die Wasseroberfläche zu einigen Kämmen zusammenzieht, die spiralförmig in dem Loch versinken - ein einzelner 'Kamm' meist nicht mehr als eine halbe Umdrehung lang.
Die Gicht allerdings ist ringförmig und nicht spiralförmig, sie stößt auf ihrem Weg nach oben vielmehr an den Kanten (Kämmen) der Spiralen scheinbar an und gibt ihnen gelegentlich ein wenig Gicht mit, welche daraufhin mit nach unten verschwindet, jedoch ohne selber an Kraft zu verlieren, im Gegenteil.
Auf einigen Frames erscheint die Ringförmigkeit sogar eher abgerundet sechseckig zu sein, vielleicht Zufall - erinnerte mich aber spontan an den secheckigen Sturm auf Saturns Nordpol. Egal.
Denn abgesehen von solchen Details, bleibt das Erstaunlichste an dem Phänomen, dass diese 'Ringe' sich entgegen der Fallrichtung bewegen - aus dem Schwarzen Loch heraus gelangen bis zu einem gewissen Grad.
Könnte es dazu auch Analogien geben? Und wie gut ist dieses Phänomen bekannt?
Gruß,
Dgoe
P.S.:
Hat etwas von einem Feedback, einer Rückkopplung - einem Echo aus der Tiefe.
Zuletzt bearbeitet: