Der Fehler im Vakuum

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badhofer

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Die Seite 48 (letzte Seite) von www.physik.as beantwortet die Fragen:
"Warum ist nicht NICHTS" und "wie wirklich ist die Wirklichkeit"

Wer kann den chronologischen Verlauf der Aussage von dieser Seite erkennen?

Ich frage nicht, ob es wer für möglich hält, dass das so sein könnte, ich frage nur,
wer den Gedankengang nachvollziehen kann?

http://www.physik.as, letzte Seite (Seite 48)
 

Ich

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"Den chronologischen Verlauf der Aussage"?
Weiß nicht, vielleicht 2 Monate nach dem Absetzen der Medikamente?
 

ralfkannenberg

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Die Seite 48 (letzte Seite)
Sehr geehrter Herr Badhofer,

48 Seiten sind ein recht umfassendes Werk.

Können Sie bitte zur effizienteren Einarbeitung in Ihre Thematik folgende Fragen beantworten:
(1) Welches Axiomensystem verwenden Sie ?
(2) Welche zusätzlichen Voraussetzungen verwenden Sie ?
(3) Bitte benennen Sie das erste Theorem Ihrer Arbeit in seiner vollständigen Form.
(4) Bitte skizzieren Sie die Beweisidee des ersten Theorems Ihrer Arbeit.
(5) Bitte benennen Sie Experimente / Referenzierungen auf Experimente, die Sie zur Verifizierung o.g. Theorems Ihrer Arbeit geplant haben


Besten Dank.


Freundliche Grüsse,
Ralf Kannenberg
 

badhofer

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Es geht nur um eine Seite (Seite 48) und nicht um alle 48 Seiten. Die eine Seite ist in
seinem Umfang deshalb nicht umfangreich und leicht überschaubar.

Das Axiomensystem bezieht sich auf einen einzigen Fehler in unserem Vorhandensein,
der sich aufgrund der fraktalen Entwicklung fehlerhaft entwickelt und folglich auch in
letzter Konsequenz (der Allwissenheit) enthalten ist, indem wir nie wissen können,
woher dieser Fehler gekommen ist. Hier schließt sich der Kreis.

Experimente kann ich genug nennen, zuerst muss man jedoch den Gedankengang nachvollziehen können,
sonst erkennt man die Experimente als solche nicht.
 

ralfkannenberg

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Es geht nur um eine Seite (Seite 48) und nicht um alle 48 Seiten. Die eine Seite ist in
seinem Umfang deshalb nicht umfangreich und leicht überschaubar.
Sehr geehrter Herr Badhofer,

welchem Zwecke dienen die Seiten 1-47, wenn die Seite 48 bereits genügend ist ?

Das Axiomensystem bezieht sich auf einen einzigen Fehler in unserem Vorhandensein,
der sich aufgrund der fraktalen Entwicklung fehlerhaft entwickelt und folglich auch in
letzter Konsequenz (der Allwissenheit) enthalten ist, indem wir nie wissen können,
woher dieser Fehler gekommen ist. Hier schließt sich der Kreis.
Die korrekte Antwort auf die Frage nach einem Axiomensystem ist eine Liste der verwendeten Axiome, und nicht ein Hinweis, worauf sich ein Axiomensystem "bezieht". Zudem ist es mir neu, dass sich ein Axiomensystem auf etwas "bezieht".

Wie Ihnen sicherlich bekannt ist ist auch die Benennung der verwendeten Vorausetzungen von grösster Wichtigkeit bei der Herleitung von Resultaten. Aus diesem Grunde ist auch die Beantwortung von meiner 2.Frage von grosser Wichtigkeit. Ich gehe davon aus, dass Sie die verwendeten Voraussetzungen im Text Ihrer Arbeit genannt haben, d.h. es genügt, das zugehörige Extrakt Ihrer Arbeit zu kopieren. Wenn ich dann zu konkreten Voraussetzungen noch Fragen habe werde ich das dann tun.

Experimente kann ich genug nennen, zuerst muss man jedoch den Gedankengang nachvollziehen können,
sonst erkennt man die Experimente als solche nicht.
Das ist zweifelsohne richtig; aus diesem Grunde bitte ich Sie, ein Experiment Ihrer Wahl der geneigten Leserschaft vorzustellen und dabei auch zu erläutern, warum dieses Experiment Ihre Thesen erhärtet. Bitte geben Sie dabei der Vollständigkeit halber auch das Konfidenzintervall an.


Besten Dank.


Freundliche Grüsse,
Ralf Kannenberg
 

badhofer

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Also, ich gehe davon aus, dass sie den Gedankengang nachvollziehen können.
Ist das richtig so?
 

ralfkannenberg

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Also, ich gehe davon aus, dass sie den Gedankengang nachvollziehen können.
Ist das richtig so?
Also ich gehe davon aus, dass Sie weder wissen, was Axiome sind, noch welche Voraussetzungen Sie überhaupt verwendet haben. Ihr Kapitel über Unendlichkeiten ist da ein typisches Beispiel dafür, wo Sie die Begriffe gerade so passend zurechtbiegen, dass es in Ihre Ansichten passt.

Ist das richtig so?
 

badhofer

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Also, was ein Axiom ist, weiß ich natürlich schon. Es ist jedoch so, dass ich kein Axiom
als Ausgangspunkt verwendet habe, sondern es ergibt sich im ersten Satz der letzten Seite:
"Das unbegrenzte Vakuum (das NICHTS) hat einen Fehler. Ein einziger orientierungsloser Impuls,
der im Vakuum keinen Widerstand findet, um zu enden."
Man kann es im Labor nachvollziehen, nicht jedoch in dem Begriff: "Unbegrenztes Vakuum (NICHTS)"
sondern eben nur in einem begrenztem Vakuum. Deshalb ergibt sich daraus (vorerst) ein Axiom

Meine Ausführung bezüglich der Unendlichkeit, dass ich den Begriff so hinbiege, wie er mir hineinpasst,
das ist richtig so. Aber diesen Begriff kann man auch hinbiegen, wie man ihn will, er passt immer,
denn die Unendlichkeit erfasst nun mal alles. Ganz egal, wo man den Begriff hinbiegt, er hat dort seinen Platz,
er selbst ist ja der Platz.
 

ralfkannenberg

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Also, was ein Axiom ist, weiß ich natürlich schon. Es ist jedoch so, dass ich kein Axiom
als Ausgangspunkt verwendet habe, sondern es ergibt sich im ersten Satz der letzten Seite:
"Das unbegrenzte Vakuum (das NICHTS) hat einen Fehler. Ein einziger orientierungsloser Impuls,
der im Vakuum keinen Widerstand findet, um zu enden."
Man kann es im Labor nachvollziehen, nicht jedoch in dem Begriff: "Unbegrenztes Vakuum (NICHTS)"
sondern eben nur in einem begrenztem Vakuum. Deshalb ergibt sich daraus (vorerst) ein Axiom
Sehr geehrter Herr Badhofer,

das ist aber kein Axiom, sondern ein Resultat, also ein "Theorem". Es ist aber wichtig, zuerst die Axiome und die verwendeten Voraussetzungen genau zu spezifizieren, ehe man sich an die Herleitung von Resultaten oder allgemeiner "Theoremen" macht.


Meine Ausführung bezüglich der Unendlichkeit, dass ich den Begriff so hinbiege, wie er mir hineinpasst,
das ist richtig so. Aber diesen Begriff kann man auch hinbiegen, wie man ihn will, er passt immer,
denn die Unendlichkeit erfasst nun mal alles. Ganz egal, wo man den Begriff hinbiegt, er hat dort seinen Platz,
er selbst ist ja der Platz.
Nein, das stimmt nicht: Unendlichkeiten kann man ganz exakt spezifizieren, beispielsweise über die Peano-Axiome, welche eine sogenannte "abzählbare" Unendlichkeit ergeben - man kann diese beispielsweise sehr elegant über die leere Menge verankern, oder über die Dedekind'schen Schnitte; hier war es Cantor im Jahre 1874, der nachweisen konnte, dass das daraus resultierende Kontinuum überabzählbar unendlich ist.

Im Allgemeinen aber ist unendlich nicht definiert, d.h. man benötigt zusätzliche Voraussetzungen, damit diese Definitionen wohldefiniert und widerspruchsfrei werden.

Im vorliegenden Beispiel wäre also die Gültigkeit des Auswahlaxioms ein Axiom, die Gültigkeit der Peano-Axiome und die Gültigkeit der Dedekind'sche Schnitte wären Voraussetzungen und der Cantor'sche Diagonalbeweis aus dem Jahre 1874 ist ein Theorem. Um dieses Theorem sinnvoll formulieren zu können wird man noch mit Vorteil eine sogenannte Definition einführen, nämlich diejenige der Mächtigkeit, und um das machen zu können benötigt man auch noch den Begriff der Bijektion; das ist ebenfalls eine Definition.


Freundliche Grüsse,
Ralf Kannenberg
 

Mahananda

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Mit diesem Quatsch ist "badhofer" bereits vor vier Jahren im selben Unterforum aufgeschlagen. Meiner Ansicht nach ein klarer Verstoß gegen die Forenregeln. Ich habe das mal gemeldet ...
 

Webmaster

Administrator
Teammitglied
@badhofer

Ich bitte um eine Mitteilung darüber, warum es aus Ihrer Sicht gerechtfertigt ist, Ihre Theorie / Thesen in einem weiteren Thema erneut zu diskutieren. Wenn eine solche Erklärung nicht zeitnah und befriedigend erfolgt, werde ich diesen Thread schließen.
 

badhofer

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Ich wollte nicht meine gesamte Theorie zur Diskussion stellen, sondern lediglich die letzte Seite (Seite 48)
Diese Seite hat es damals noch nicht gegeben. Einige Elemente davon waren in anderen Seiten enthalten,
aber diese chronologische Zusammenfassung des Ursächlichen hat damals noch nicht existiert.
 

Bernhard

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Ich wollte nicht meine gesamte Theorie zur Diskussion stellen, sondern lediglich die letzte Seite (Seite 48)
Hallo badhofer,

das verlinkte pdf zeigt keine Theorie, sondern vielmehr ein literarisches Werk. Naturwissenschaft wird mit der Sprache der Mathematik betrieben. Vielleicht wenden Sie sich mit Ihrem Werk doch besser an ein Literaturforum?
 

ralfkannenberg

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Hallo zusammen,

ich sehe eigentlich keinen Grund, den Thread administrativ zu behandeln, da Herr Badhofer wie es aussieht einige neue Ideen oder zumindest aktualisierte Ideen in seine Arbeit eingefügt hat.

Zudem stellt er die aktualisierte Fassung im richtigen hierfür vorgesehenen Foren-Bereich vor, und da es sich beim Herrn Badhofer auch um einen höflichen User handelt, möchte ich anregen, dass auch im Falle einer nur geringfügigen Aktualisierung der Thread normal im Rahmen der Regeln dieses Forenbereiches gehandhabt wird. Kommt hinzu, dass Herr Badhofer ja auch stets zeitnah antwortet, sogar sehr zeitnah - ich persönlich werde nicht in der Lage sein, jederzeit genauso zeitnah zu antworten.

Zudem ist es mir persönlich auch ein grosses Anliegen, dass Laien sich über die Bedeutung der korrekten Benennung des verwendeten Axiomensystems und der jeweils erforderlichen Voraussetzungen bewusst warden; ich habe mich dazu ja schon geäussert und bezüglich dieser Fragestellung steht Herr Badhofer ja auch bei weitem nicht alleine da.


Ob man seine Vorschläge über die Unendlichkeiten ebenfalls hier erörtern möchte oder auslagern, möchte ich Herrn Badhofer überlassen; die fundierte Erarbeitung eines Fundamentes zur Betrachtung des Unendlichkeits-Begriffes erfordert meines Erachtens eine fachliche Begleitung, die ich gerne zu leisten bereit bin, die aber nicht primär Thema eines Astronomie-Forums ist.


Freundliche Grüsse, Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:

badhofer

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Lieber Ralf Kannenberg
Vielen Dank. Dazu möchte ich etwas Grundsätzliches sagen: Als ich nach jahrelanger Beobachtung vor 24 Jahren zu schreiben begonnen habe, haben fast ausschließlich Beiträge von konstruktiven Kritikern (so wie sie jetzt) den Text in diese Fassung gebracht. Es werden wohl einige Hunderte Menschen gewesen sein, die da mitgeschrieben haben. Ein sehr wesentlicher Beitrag steht momentan noch aus. Einer der bedeutensten Wissenschaftler der Gegenwart hat mir geschrieben:
"Das ist der größte Fetzenflieger, der mir jemals vorgelegt worden ist, aber der fliegt. Ich werde ihnen noch eine ausführliche Stellungnahme dazu schreiben".
Das ist nun einige Monate aus, wie lange das noch dauern wird, kann ich nicht sagen, aber möglicherweise wird dann der Text in den verschiedensten Punkten wieder eine wesentliche Korrektur erfahren. Den Ausdruck: "Fetzenflieger, der fliegt" kann man verschieden Interpretieren, eines ist jedoch gewiss, dieser Ausdruck öffnet einen großen Raum für Diskussionen. Ich möchte mit dem Namen bis zu der Stellungnahme nicht vorgreifen, denn da geht es (zumindest mir) um sehr viel.

Aber in diesem Forum geht es mir lediglich, ob man den Gedankengang von der letzten Seite nachvollziehen kann oder nicht. Unabhängig davon, ob man es für möglich hält, dass das wirklich so so sein kann oder man es als totalen Schwachsinn ansieht.

Einen Beitrag von einem anderen Forum möchte ich hier trotzdem zitieren, obwohl er nicht nur ausschließlich die letzte Seite betrifft, da ich der Meinung bin, der Schreiber hat den praktischen Teil erkannt. Er hat diesen Beitrag einem anderen Forumschreiber geschrieben:

Ich hab den Text vor einigen Jahren mal komplett gelesen und glaube er meint damit eine fundamentale Ausnahme:
Du bist meistens gesund, aber eben hin und wieder krank.
Du kannst die ganze Ernte einfahren, musst aber ein Teil zum wiederaussähen zurückhalten.

Im Gegenzug, überall da wo besonders intensiv gegen die Ausnahme gekämpft wird, tritt sie verstärkt hervor. Aggrogentechnik zum Beispiel hat uns Multiresistente Super"unkräuter" etc. beschehrt. Der Kampf gegen das Verbrechen oder den Terror (beides ein echter Slogan in den USA) sorgt für immer extremere Zustände. Um Milchkühe effizienter zu machen und Ausfälle zu vermeiden werden sie hochgezüchtet und mit Antibiotika vollgepumpt, was zu MRK führt.

Jede Technologie, die wir erfinden bringt ihre Schattenseiten mit. Beim Versuch sie auszumerzen erschaffen wir neue Technologien mit neuen Schattenseiten. Je intensiver wir dabei vorgehen desto krasser der Schatten.

Ob du ein Loch gräbst oder von überall etwas nimmst, die Kernaussage des Beispiels ist das Ende der perfekten Schneefläche, also das Ende der "perfekten Harmonie" - die aktuelle Harmonie enthält immer einen Fehler/Ausnahme.

Nützlich wird diese Sichtweise da, wo sie zu einer Fehlerfreundlichkeit und einem bewussten Umgang mit dem Fehler führt. Die Erkenntnis, dass die Natur sich nicht perfektionieren lässt, weil sie bereits vollkommen ist führt zur Abkehr von der Aggrogentechnik und nachhaltigeren Agrartechniken. Das kannst du prinzipiel auf alle Bereiche anwenden, einige sind aber komplexer, sodass es dann nicht mehr so einfach geht (z.B. Terror). Naja und selbst beim Agrarthema, wir brauchen aktuell wohl konventionelle Landwirtschaft.
 

Mahananda

Registriertes Mitglied
Der Fehler in der Ausarbeitung

Einerseits:

Das unbegrenzte Vakuum (das NICHTS) hat einen Fehler. Ein einziger orientierungsloser Impuls, der im Vakuum keinen Widerstand findet, um zu enden.

Andererseits:

Der endlose Impuls trifft zufällig auf sich selbst.

Eine Entität, die als "einzig" ausgewiesen wurde, kann nicht "auf sich selbst" treffen, da "etwas treffen" immer eine Zweiheit voraussetzt, die sich aufspaltet in ein "Treffendes" und ein "Getroffenes". Eine "einzige" Entität ist jedoch definitionsgemäß immer eine Einheit, so dass ein "auf-sich-selbst-Treffen" ausgeschlossen werden kann. Von daher sind bereits die Voraussetzungen in sich widersprüchlich. Um die Folgen des postulierten Treffens müssen wir uns daher nicht weiter bemühen ...
 

Dgoe

Gesperrt
Hallo badhofer,

ich habe den Thread hier und nur Seite 1 und Seite 48 gelesen. Ich finde es interssant und kann im Groben folgen, nur passagenweise auch wiederum nicht.

Ich habe es allerdings auch nur einmal und schnell gelesen. Zudem musste ich immerzu an einen eigenen ähnlichen Gedankengang dabei denken. Wobei ähnlich übertrieben ist, schon etwas anders und keine Theorie, aber thematisch nah dran. Dazu vielleicht später mehr.

Eine andere Assoziation zu dem letzten Zitat könnte ich gerade mal nennen: Dezente Disharmonie.
Wenn man ein Bild malt, ganz gleich ob eher figurativ oder abstrakt oder noch anders, hat man die Wahl ob, und wenn welche Farbharmonien man verwendet. Füllt man das Bild nun mit zueinander harmonischen Farben, ist die Resonanz, das Feedback der Betrachter erstaunlich oft eher bescheiden. Langweilig.
Fügt man jedoch dezent, an wenigen Stellen, zu der vorhandenen Harmonie disharmonische Farbtöne hinzu, wird es spannend. Diese wirken dann wie Akzente, wie das Salz in der Suppe und entscheiden oft darüber ob thumbs up or down. Komisch, ne?

Gruß,
Dgoe
 

Dgoe

Gesperrt
...immer eine Zweiheit voraussetzt...
Hallo Mahananda,

Der Impuls könnte ja länglich sein und sich wie eine Schlange in den Schwanz beißen. Aber gut, nicht ganz ernst gemeint.
Wie soll man sich in diesem Zusammenhang denn Rückkopplung und Selbstbezüglichkeit vorstellen? Das jetzt wieder ernst :confused:

Gruß,
Dgoe
 

badhofer

Registriertes Mitglied
@Mahananda
Der Impuls trifft auf sich selbst. Er nimmt sich selbst wahr und verändert dadurch sein Verhalten.
Zugegebenermaßen ist der Ausdruck: "Er trifft auf sich selbst" nicht wirklich passend. Das erkenne ich jetzt auch. Das hat eigentlich noch niemand gestört. Aber es stimmt, es gibt kein Treffen seiner selbst, sondern lediglich ein wahrnehmen seiner selbst. Wobei man jedoch sagen könnte: Nach der Wahrnehmung seiner selbst gibt es 2 Dinge: Das Selbst + die Wahrnehmung und diese beiden treffen aufeinander. Das ganze ist meines Erachtens aber schon eher eine Wortspielerei, welche das Auszusagende nicht wirklich in Frage stellen kann.

@Dgoe
Diese dezente Disharmonie finden wir überall, denn der Fehler ist in der Gesamtheit unseres Vorhandenseins enthalten. Absolute Harmonie gibt es in keinem Bereich, so wie auch absolute Symmetrie es nicht geben kann. Man könnte auch sagen, gerade das macht das Leben spannend. Hätte das Schneefeld kein Loch, wäre es absolut harmonisch, es wäre jedoch kein Schneemann enthalten, der sich dieser Harmonie erfreuen könnte. Erst die Disharmonie ermöglicht es dem Schneemann, sich seiner Anwesenheit zu erfreuen. Die Disharmonie ist schon in Ordnung und auch ein unbehebbarer Bestandteil. Was nicht in Ordnung ist, ist, dass wir die Disharmonie ständig beheben und dadurch alles zu Tode optimieren.
 

badhofer

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@Dgoe

Es hat mir einmal jemand geschrieben, das der Impuls aus einem Wellenberg und einem Wellental besteht, wobei das Wellental zugleich das Vakuum ist, indem sich alles abspielt. Der Impuls pulsiert in sich selbst und könnte dann auf sich selbst stoßen. Na ja, ich weiß auch nicht recht???
 
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