Dgoe
Gesperrt
Hier mal ein Modell - keine Ahnung, gab es bestimmt schon - das folgenden kosmologischen Aufbau hat:
Es gibt und gab viele Big-Bangs schön verteilt, aber weit weg voneinander, so dass wir innerhalb unseres Horizonts nichts davon mitbekommen haben bisher.
So gesehen ist das Universum, bzw. der Teil, welches in unserem Urknall begründet ist, endlich. Das 'Multi-Urknall-Universum' kann jedoch unendlich sein, muss es aber nicht unbedingt - für das Modell erst mal unerheblich.
Die dunkle Energie (oder was auch immer) treibt unseren Teil - der auch weit über unseren Horizont liegen mag, sagen wir 45 Milliarden Lichtjahre groß - auseinander. Dies sei einfach gegeben, DE ist nicht das Thema.
Um uns herum gibt/gab es allerdings noch viel mehr Urknälle (ich sag' lieber Big-Bangs dazu), die wiederum - beschleunigt oder nicht - auseinanderstreben. Wie Blasen, die sich vergrößern, nur zeitlich und räumlich unterschiedlich. In jedem Fall überschneiden sie sich irgendwann an manchen Stellen wieder, so dass in jenen Raumgebieten die Materie (auch wenn verdünnt) nicht auseinanderfliegt, sondern sich wieder konzentriert.
Dies geschieht dann dermaßen, dass die Gravitation mehr und mehr ein leichtes Spiel hat große Mengen ineinander zu vereinigen zu Super-Black-Holes. Diese dann - um eine Voraussetzung bereichert, nämlich ab einer gewissen Größe explodieren zu können - bilden wieder neue Big-Bangs.
Das Spiel setzt sich wie ein dynamisches Netzwerk immer weiter fort. Mag vielleicht auch enorm große Raumbereiche geben, in denen ein nur knapp zu kleines Super-Black-Hole schier ewig im Zentrum verharrt und lange warten kann auf mehr Input. _Tolles Postulat nicht wahr!?
Da alles so richtig weit weg ist und sich in echt großem Maßstab abspielt, kriegen wir nichts davon mit, können es weder belegen noch falsifizieren, oder bestenfalls Vorhersagen ableiten, die sich zu Lebzeiten höchstwahrscheinlich nicht ereignen werden.
Gruß,
Dgoe
Es gibt und gab viele Big-Bangs schön verteilt, aber weit weg voneinander, so dass wir innerhalb unseres Horizonts nichts davon mitbekommen haben bisher.
So gesehen ist das Universum, bzw. der Teil, welches in unserem Urknall begründet ist, endlich. Das 'Multi-Urknall-Universum' kann jedoch unendlich sein, muss es aber nicht unbedingt - für das Modell erst mal unerheblich.
Die dunkle Energie (oder was auch immer) treibt unseren Teil - der auch weit über unseren Horizont liegen mag, sagen wir 45 Milliarden Lichtjahre groß - auseinander. Dies sei einfach gegeben, DE ist nicht das Thema.
Um uns herum gibt/gab es allerdings noch viel mehr Urknälle (ich sag' lieber Big-Bangs dazu), die wiederum - beschleunigt oder nicht - auseinanderstreben. Wie Blasen, die sich vergrößern, nur zeitlich und räumlich unterschiedlich. In jedem Fall überschneiden sie sich irgendwann an manchen Stellen wieder, so dass in jenen Raumgebieten die Materie (auch wenn verdünnt) nicht auseinanderfliegt, sondern sich wieder konzentriert.
Dies geschieht dann dermaßen, dass die Gravitation mehr und mehr ein leichtes Spiel hat große Mengen ineinander zu vereinigen zu Super-Black-Holes. Diese dann - um eine Voraussetzung bereichert, nämlich ab einer gewissen Größe explodieren zu können - bilden wieder neue Big-Bangs.
Das Spiel setzt sich wie ein dynamisches Netzwerk immer weiter fort. Mag vielleicht auch enorm große Raumbereiche geben, in denen ein nur knapp zu kleines Super-Black-Hole schier ewig im Zentrum verharrt und lange warten kann auf mehr Input. _Tolles Postulat nicht wahr!?
Da alles so richtig weit weg ist und sich in echt großem Maßstab abspielt, kriegen wir nichts davon mit, können es weder belegen noch falsifizieren, oder bestenfalls Vorhersagen ableiten, die sich zu Lebzeiten höchstwahrscheinlich nicht ereignen werden.
Gruß,
Dgoe