Jetzt mal noch was zum Experiment. Wenn ich ein ruhendes Lithium habe so ist beim linken Laser eine Frequenz f_1 und beim rechten Laser die Frequenz f_2 nötig um den beschriebenen Effekt zu bewirken.
Bewegt sich nun das Ion mit v=0.338*c nach rechts, so muß man bei den Lasern
f_1*sqrt[(c+v)/(c-v)]=f_1*1.422
f_2*sqrt[(c-v)/(c+v)]=f_2*0.733 einstellen
Weil dann kommen im Ruhesystem des Ions wieder f_1 und f_2 an.
„Wenn Einstein recht hat, muss das Produkt der beiden Laserfrequenzen geteilt durch das Produkt der zwei Ruhefrequenzen gleich eins sein", erläutert Schwalm die Eleganz der Methode.“
War es vielleicht auch Ziel des Experiment, aufzuzeigen, dass das Produkt der Laserfrequenzen im Ruhesystem der Laser dasselbe ist, wie das Frequenzprodukt im Ruhesystem des Ions?
Und wäre ein solches Ergebnis möglich, wenn das Licht einen „Äther“ bräuchte um sich fortzupflanzen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Doppler-Effekt#Beobachter_und_Signalquelle_bewegt
Erhielte man da nicht laut (3) und (4) folgendes Ergebnis?
$$f_1\cdot f_2\cdot\frac{c+v_b}{c-v_s}\cdot\frac{c-v_b}{c+v_s}=f_1\cdot f_2\cdot\frac{c^2-v_b^2}{c^2-v_s^2}$$
Je größer die Ionengeschwindigkeit, desto kleiner also das Frequenzprodukt?
Und was könnte ein Mahagtroll darauf entgegnen, außer einer Verschwörung der Physikmafia?