Anziehung - Abstoßung

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Kibo

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Ich habe mal gehört, das es ein Zahlensystem gibt, das nur aus der Zahl 4 und den Rechenoperatoren +,-,*,/,^, wurzel und ! auskommt. Kennt da jemand Genaueres?

/OT
 

ralfkannenberg

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Ich habe mal gehört, das es ein Zahlensystem gibt, das nur aus der Zahl 4 und den Rechenoperatoren +,-,*,/,^, wurzel und ! auskommt. Kennt da jemand Genaueres?

/OT
Hallo Kibo,

das ist gar nicht so einfach; streng genommen müssen Körper - das ist eine Struktur, in der Du addieren, subtrahieren, multiplizieren und ausser durch 0 auch dividieren kannst - mindestens 2 Elemente umfassen, nämlich eine als "0" bezeichnete Zahl als Neutralelement der Addition und eine als "1" bezeichnete Zahl als Neutralelement der Multiplikation. Man nennt diesen Körper auch den trivialen Körper oder die F2 - F steht für "field", dem englischen Wort für "Körper", und 2 für dessen Anzahl Elemente.

Natürlich könnte man die Verschiedenheit der beiden Neutralelemente aufgeben und der trivialen Gruppe, also der Z1 - das Z steht für "zyklische Gruppe" und die 1 wieder für deren Anzahl Elemente - das ist in additiver Schreibweise die Menge mit dem Nullelement auch noch eine identisch gleich lautende Multiplikation zugestehen; die kannst Du auch beliebig potenzieren und Wurzeln bilden und die Fakultät muss man halt zu 0 definieren.

Wenn man dann noch die 0 als "4" schreibt, dann hätte man so eine Menge.

Welchen "Sinn" das allerdings machen soll erschliesst sich mir nicht.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Bernhard

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Der im zweiten Link genannte Beweis, den ich gestern abend ja auch genannt habe, wurde auch schon mal bei irgendeiner früheren Diskussion genannt, ich habe aber vergessen, wann und wo das war.
Hallo Ralf,

ich zitiere mal aus dem zweiten Link:

Wikipedia/0 schrieb:
Durch schriftliche Division lässt sich der Quotient 1/9 in die Dezimalzahl 0,111… umschreiben. Eine Multiplikation von 9 mal 1 macht jede Stelle zu einer 9, also ist 9 mal 0,111… gleich 0,999…, und 9 mal 1/9 ist gleich 1, woraus 0,999… = 1 folgt:

Das finde ich sehr überzeugend und gut ausformuliert.
Danke.
 

ralfkannenberg

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Eine Multiplikation von 9 mal 1 macht jede Stelle zu einer 9
Das finde ich sehr überzeugend und gut ausformuliert.
Hallo Bernhard,

auch das muss man streng genommen erst noch beweisen, denn es sind mehr als nur endlich viele Stellen. Und wäre die Indexmenge überabzählbar, so würde es auch nicht funktionieren, sondern über alle Schranken anwachsen.

Man muss hier also noch etwas aufpassen. Ich denke, man kann es drehen und wenden wie man will, man wird nicht um diesen Nullfolgen-Beweis, also dass für:

0.9[1]:=0.9
0.9[n+1]:=0.9[n]+9*10^-(n+1)

die Folge {1-0.9[n]} eine Nullfolge ist. Auch der Beweis via geometrische Reihe oder wie nun genannt via "unendlich mal mit 9 multiplizieren" nutzt dieses Resultat, lediglich nicht so offensichtlich.

Sorry wenn ich da etwas pedantisch bin, aber ich bin schon oft genug in die "Unendlichkeitsfalle" hineingetappt.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Dgoe

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Kann man die Unendlichkeit nicht einfach abschaffen? Wie wäre eine Mathematik ohne diese? Wo gibt es in der Natur Entsprechungen (wo man es genau weiß)?
 

ralfkannenberg

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Kann man die Unendlichkeit nicht einfach abschaffen? Wie wäre eine Mathematik ohne diese? Wo gibt es in der Natur Entsprechungen (wo man es genau weiß)?
Hallo Dgoe,

dann könntest Du mir beispielsweise eine natürliche Zahl benennen, die so gross wäre wie keine andere, nämlich die grösst mögliche.

Und dann würde natürlich so eine destruktive Type wie ich kommen und noch 1 dazuaddieren ... ;)


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Dgoe

Gesperrt
Hallo Ralf,

und noch 1 dazuaddieren ... ;)
Wenn man das gerade gebrauchen kann, warum nicht. Wenn man immer bis dort rechnet, wo nötig, aber nicht bis unendlich, mit unendlich... Wann brauchen Ingenieure unendlich?
Wer braucht einen unendlich perfekten Kreis?

Anders gefragt: Gibt es einen unverzichtbaren Grund, unendlich einzusetzen? Natürlich jetzt außer Akademische...

Gruß,
Dgoe

p.s.: bisschen offtopic vielleicht
 
Zuletzt bearbeitet:

ralfkannenberg

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Wenn man das gerade gebrauchen kann, warum nicht. Wenn man immer bis dort rechnet, wo nötig, aber nicht bis unendlich, mit unendlich... Wann brauchen Ingenieure unendlich?
Wer braucht einen unendlich perfekten Kreis?

Anders gefragt: Gibt es einen unverzichtbaren Grund, unendlich einzusetzen? Natürlich jetzt außer Akademische...
Hallo Dgoe,

ich fürchte, das ist eine Fragestellung, die Dir ein Mathematiker vermutlich nicht beantworten kann. Aus mathematischer Sicht gibt es meines Erachtens keinen Grund, nur Strukturen zu betrachten, die endlich sind.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Sky Darmos

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Hallo Tom,

Acht einzelne Rechnungen sind keine umfassende Theorie.

Habe das Wort "umfassend" nie verwendet.

- gilt die QM? vollständig? teilweise? wenn letzteres, welche Teile werden wie ersetzt?

Die QM gilt vollständig. Sie wird lediglich neu interpretiert und begründet. Neue Vorhersagen gibt es nur in Bereichen in denen die QM nicht, oder nicht bedenkenlos angewendet werden kann. Alle Grundgleichungen bleiben weiterhin gültig.

- gilt die ART? ...

In weiten Teilen nicht. Das Grundkonzept eines gekrümmten Raumes wird zugunsten eines granulären Raumes aufgegeben indem die Krümmung nur als höhere Dichte von Elementarräumen erscheint.
Die Räume haben den Radius 2MG/c^2. Ihre Wellenlänge hängt mit dieser Größe zusammen. Das Teilchen orbitiert um seinen komplexen Raum mit genau der gleichen Periode wie die Wellenfunktion schwingt.
Das ist ein Verknüfungspunkt zur QT, jedoch wird hier die QT nirgens verändert.
Die global wirkende Gravitation wird zugunsten einer Gravitation aufgegeben in der sich Gravitationskräfte aus verschiedenen Richtungen gegenseitig aufheben können. Ähnlich wie bei Newton. Letztlich passt das zu der Beobachtung, dass das Universum global flach ist.
Ansonsten ergibt sich für ein Schwarzes Loch dass der Horizont eine Membran ist, ähnlich wie ein Elementarraum.
Für die Umlaufzeit des Teilchens um seinen Elementarraum gilt:

T = λ / c

Bei diesem Umlauf verschwindet es zeitweise im imaginären Anteil des Elementarraumes, wodurch die Wahrscheinlichkeit es an einem bestimmten Ort entlang einer Linie periodisch sinkt und wieder ansteigt.
Dem liegt die Vorstellung zugrunde dass eine komplexe Kugelfläche sich aus einer reellen und einer imaginären Kugelfläche zusammensetzen, die nahtlos inneinander übergehen.
Obschon sich das kaum vorstellen lässt, hilft die eindimensionale Analogie.
Obschon der Radius der Elementarräume durch 2GM/c^2 gegeben ist, ist es mit dem Orbit nicht so einfach. Schließlich handelt es sich hier nur um den Radius des reellen Anteils. Für eine gleichmäßig schwingende Wellenfunktion müsste der Imaginäranteil des Raumes genausogroß sein, wie der reelle.

- gilt die Thermodynamik? ...

Die gilt auf jeden Fall. Und zwar um einen Satz erweitert: "Jede Erhöhung der Entropie wird durch ein Wachstum des Raumes kompensiert."
In einem hinreichend großen Raumgebiet nimmt die Entropie also weder zu noch ab.

- gilt die statistische Mechanik?

Gilt. Im Prinzip gilt alles von dem ich nicht explizit sage dass es nicht gilt. Man kann also gerne alles hernehmen um die Theorie zu wiederlegen, was nicht explizit ausgeschlossen wurde.

- aus welcher Gleichung der ART leitest du die Expansion her?

Aus gar keiner. Die Entropie-Ausdehnungsbeziehung habe ich postuliert um ein Expansion in einem Universum zu erhalten, wo Gravitation niemals global wirkt. Newtons Universum ist z.B. auch so ein Universum. Ich will zwar nicht zurück in Newtons Denkwelt, aber diese einge Gemeinsamkeit besteht.
Die Expansion ist bei mir ein Thermodynamischer Effekt. Die Gleichung dazu wäre:

S / (S + (S / t)) = x / (x + (H * t))

S ist die Entropie, x ist der Abstand, H ist der Hubble-Parameter und t ist die Zeit.
Wenn wir für S nur die Schwarzen Löcher berücksichtigen, können wir S auch durch M, also die Masse, ersetzen, denn schließlich ist S bei Schwarzen Löchern direkt proportional zu M.

- welche Gleichungen der ART modifizierst du wie, um die schwarzen Löcher zu eliminieren?

Ich elliminiere keine Schwarzen Löcher. Ich sage nur dass alle Informationen auf dem Horizont gespeichert sind. Davon gehen auch andere Theorien aus. In meiner ergibt es sich nur besonders natürlich aus den Grundprinzipien.
Die Teilchen fallen also genauso in das Schwarze Loch wie nach der ART. Nur dass der Horizont eine Membran ist, auf der die Teilchen letztlich verharren.

- wie definierst du Entropie im Rahmen der statistischen Mechanik? für allgemeine Felder und insbs. für die Gravitation?

Weiterhin als Zahl der mikroskopischen Zustände die dem gleichen makroskopischen Erscheinungsbild entsprechen.
Auch mit Schwarzen Löchern gibt es hier kein Problem mehr, weil alle Freiheitsgrade durch die Teilchen representiert werden können, die auf der Horizontmembran "gespeichert" sind.
An sich kein völlig neuer Gedanke.

Er ist mir noch zu unspezifisch und zu vage. Ich kann noch nicht erkennen, wie du daraus eine mathematische Theorie entwickeln willst.

Studium von Riemannkugeln, Spinoren und Betrachtung von Kugelflächen mit zwei komplexen Dimensionen.
Vergleich der Wellenfunktion verschiedener Teilchen, mit der Struktur verschiedener Elementarräume.

Wenn dir professionelle Kritik nicht zusagt, kannst du sie gerne ignorieren ;-)

Naja .. ein paar Tage ignoriert, und schon geht der Thread 5 Seiten off-topic .. mit dem Thema ob 0.9999.. gleich 1 ist ..

Es geht nicht um Stringtheorie. Es geht um deine Ansätze, die du hier zur Diskussion stellst. Wenn du keine Kritik hören möchtest, dann sag es einfach. Wenn du aber konstruktive Kritik hören möchtest, dann hast du hier ein paar professionelle Diskussionspartner.

Ja, gut, danke. Ich fand Ralf bislang allerdings konstruktiver. Wobei du hier jetzt auch mal konkrete Fragen gestellt hast.

Grüße, Sky.
 

Sky Darmos

Registriertes Mitglied
Hallo Dgoe,

@Sky: Solange Du die speziellen Regeln für diesen Forenbereich beachtest, ist alles prima, so wie bisher. Dazu gehört, dass derjenige, der etwas vorträgt, zeitnah auf alle Fragen antworten sollte. Immerhin ist das Zeitfenster schon etwas lockerer gehalten worden. Diese Regeln sollen vor allem Cranks und Trolls in Schach halten, gleichzeitig aber jedem eine Chance geben. Im Grunde ist dies hier mal eine erfrischende Ausnahme. Obendrein hatte ich ja ursprünglich das Thema erstellt, gebe aber das 'Zepter' an Dich weiter, sozusagen.

Ich wusste nicht, dass man hier unter Zeitdruck antwortet .. aber ich sehe ja was passiert wenn ich mehrere Tage nicht antworte .. Off-topic Diskussionen zur Realität von Unendlichkeiten ...

Es wäre eigentlich wirklich sehr interessant zu erfahren, was speziell Tom auch im Detail zu Deiner Theorie (oder nennt es wie ihr wollt) zu sagen hätte, wenn es denn soweit kommt, da Tom in diesem Bereich ganz sicher genau vom Fach ist (soviel ich weiß). Natürlich nicht minder interessant was Bernhard (Physiker) oder Ralf (Mathematiker) und andere
so sagen. Was 'Ich' so denkt z. B., wäre bestimmt auch spannend, falls er mal reinschaut.

Ja, bisher waren Ralf, Bernhard und Julian am konstruktivsten in ihrer Kritik.

Gruß, Sky.
 

Bernhard

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S / (S + (S / t)) = x / (x + (H * t))

S ist die Entropie, x ist der Abstand, H ist der Hubble-Parameter und t ist die Zeit.
Hallo Sky,

da stimmen die physikalischen Einheiten nicht. Statt x kann man eventuell ein x/x_0 verwenden (?), aber bei der Entropie sähe ich da gerne eine korrekte Gleichung.
MfG
 

ralfkannenberg

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Ja, bisher waren Ralf, Bernhard und Julian am konstruktivsten in ihrer Kritik.
Hallo Sky,

nein, bisher waren Tom und "Ich" am konstruktivsten: beide benennen ohne Umschweife die Schwachpunkte.

Das Problem ist, dass Du diese Schwachpunkte aus irgendeinem Grunde nicht sehen willst, sondern sie - zumindest habe ich diesen Eindruck - als formale Mühsal abzutun versuchst und entsprechend ausblendest.

Auf populärwissenschaftlichem Niveau mit einer Leserschaft, die das Wort Entropie noch nie gehört hat und vermutlich mit "Enthalpie" oder sogar der "Energie" verwechselt und für die Energie und Impuls an sich dasselbe ist, mag eine solche Vorgehensweise wie Du sie gewählt hast Sinn machen. Eine solche Leserschaft halbiert sich mit jeder Formel, die Du auflistest und die sind auch happy, wenn sie Deine Formel, dass 1 Milliarde = 10^9 ist lesen. Weil sie das nämlich gerade noch verstehen. Und von der Binomischen Formel, die Du an späterer Stelle mal durchrechnest - ein Killer in einer wissenschaftlichen Publikation - haben sie auch schon mal vor langer langer langer Zeit gehört und werden Dich dafür bewundern.

Aber wenn Du auf wissenschaftlichem Niveau arbeiten möchtest - und Dein Erstlingsanspruch legt das nahe, dann solltest Du Dir Tom's und Ich's Ratschläge sehr zu Herzen nehmen. Und zwar viel mehr als bisher.

Und ich persönlich denke, Du solltest insgesamt auch ein viel kleineres Thema auswählen und dieses dafür fundierter betrachten, und erst wenn das erfolgt ist, sich dem nächsten in derselben Fundiertheit widmen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Sky Darmos

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ich denke, das Problem ist ein ganz anderes. Sky hat nun schon zweimal das Wort der "Fairness" bemüht und ich habe den Eindruck, dass Sky den Eindruck hat, seine Arbeit würde "angegriffen".

Keineswegs. Ich wundere mich eher, dass sich z.B. keine Gegener der Von-Neumann Deutung zu Wort melden.

Was wäre denn das Thema einer solchen Publikation ? Hier könnte sich Sky mal 10 "Hauptaussagen", die er mitteilen möchte, heraussuchen - wenn es 11 sind, auch kein Problem - und dann erarbeiten, welche 3 von denen sich für eine Publikation eignen würden.

10 Hauptaussagen. Das könnten etwa die 10 Probleme sein die meiner Meinung nach gelöst werden. Also zum Beispiel das Problem der Fernwirkung.

Und sich dann auf eine dieser eignenden Publikationen konzentrieren und diese verfassen. Es spricht übrigens überhaupt nichts dagegen, sich nach der Veröffentlichung der ersten Publikation an die Erarbeitung der nächsten zu machen - es ist keine Schande, 3 Publikationen zu erstellen, und mit dieser Erfahrung sich dann auch zu überlegen, welche weiteren der ursprünglichen 10 oder 11 Highlights ebenfalls für eine Publikation eignen.

Alle würden sich dazu eignen. Aber ob es jemand liest ist eine andere Frage. Außerdem noch die Frage in welcher Sprache. Ich lebe in China. In Deutschland kenne ich kaum jemanden. Also schreibe ich das meiste auf Englisch und übersetze es dann noch auf Chinesisch.

Zeitrahmen: ich denke, 1 Jahr pro Publikation ist eher sportlich und ich weiss nicht, ob Sky das nebenberuflich in seiner Freizeit schaffen kann. Also die 3 Pubikationen in 2 Wochen durchzupushen ist sicherlich völlig unrealistisch.

Ähm ... ich habe von Anfang 2012 bis Ende 2013 jeden Tag 8 Stunden lang an einem Wälzer über Etymologie geschrieben. Wenn jemand ZEIT HAT, dann ich ...
Ich habe etwa eine Stunde am Tag keine Freizeit .. ansonsten habe ich immer Zeit ..
Mein kleines Buch über Bewusstsein und Physik hab ich in einer Woche auf Kantonesisch übersetzt. Wie lange würde jemand mit wenig Freizeit dafür brauchen?
Nebenbei schreibe ich noch ein Buch über die vietnamesische Schrift Chữ Nôm.

Und wenn die Publikationen dann veröffentlicht sind, dann wäre auch der richtige Zeitpunkt gekommen, ein eher laiengerechtes Buch zu schreiben, welches dann übrigens aus der Erfahrung der Publikationen anders aufgebaut sein dürfte als die jetzige Fassung.

Ja, das jetztige Buch hab ich so rausgehauen, um der Geheimniskrämerei um meine Theorie entgültig ein Ende zu setzen.
Du findest es vielleicht unbedenklich eine Idee in einem Forum zu veröffentlichen. Ich bin da allerdings etwas skeptischer. Die eigene Homepage wäre da schon sicherer. Aber der Urheberrechtsschutz in einem Forum ist bestimmt nicht bei weitem so gut wie bei einem Buch.
Ich werde mir mal Zeit nehmen Stilbrüche in dem Buch zu beheben und mehr Formeln reinzupacken.

Freundliche Grüße,
Sky.
 

Sky Darmos

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Statt x kann man eventuell ein x/x_0 verwenden (?), aber bei der Entropie sähe ich da gerne eine korrekte Gleichung.

Es handelt sich bei den beiden x um x_0. x_1 wäre "x + H_0". Zu S: Das kann durch M ersetzt werden. Es ist einfach die Rechnung die am Anfang hier aus meinem Buch zitiert wurde, und die auch zum Beispiel Julian kommentiert hat.
 

Sky Darmos

Registriertes Mitglied
nein, bisher waren Tom und "Ich" am konstruktivsten: beide benennen ohne Umschweife die Schwachpunkte.

Konstruktiv bedeutet, dass man auf einzelne Punkte eingeht. Der einzige Schwachpunkt der benannt wurde, war, dass die Theorie mathematisch kaum ausformuliert sei. Das mag sein, ist aber nicht wirklich konstruktiv.

Auf populärwissenschaftlichem Niveau mit einer Leserschaft, die das Wort Entropie noch nie gehört hat und vermutlich mit "Enthalpie" oder sogar der "Energie" verwechselt und für die Energie und Impuls an sich dasselbe ist, mag eine solche Vorgehensweise wie Du sie gewählt hast Sinn machen. Eine solche Leserschaft halbiert sich mit jeder Formel, die Du auflistest und die sind auch happy, wenn sie Deine Formel, dass 1 Milliarde = 10^9 ist lesen. Weil sie das nämlich gerade noch verstehen. Und von der Binomischen Formel, die Du an späterer Stelle mal durchrechnest - ein Killer in einer wissenschaftlichen Publikation - haben sie auch schon mal vor langer langer langer Zeit gehört und werden Dich dafür bewundern..

Es ist eine populärwissenschaftliche Publikation. Es gehört sich eben in solchen Publikationen alles zu erklären und nichts vorrauszusetzen. Und da ist es auch völlig legitim auf mathematische Banalitäten hinzuweisen. Ebenso ist es da ok nicht oberall Klammern mit Quellenangaben und Zitaten und so weiter zu haben. Sonst wäre es eine "Abhandlung" und kein "Buch".
 
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