Spin, wie soll es funktionieren?

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ralfkannenberg

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deine Ideen über dein Atom-Modell, welche Du hier vorstellst, sind GdM!
Hallo Chrischan,

nein, das wird der Idee des GdM nicht gerecht: ein Atommodell, welches sich an einem Planetensystem orientiert, in dem es pro Umlaufbahn mehrere Planeten exakt gleicher Masse, aber "auf dem Kopf" zum Nachbarplaneten rotierend gibt, ist meines Erachtens nicht mehr zeitgemäss.

Überdies entspricht es auch nicht den astronomischen Beoabchtungen; zwar findet man in den Librationspunkten Körper, deren Masse vernachlässigbar klein im Vergleich zu derjenigen des Hauptkörpers ist - die sogenannten Trojander - aber eben: das bildet nicht die Welt der Atome ab, da die Pendents der Planeten, also die Elektronen, untereinander dieselbe Masse und aus Sicht der elektromagnetischen Wechselwirkung auch dieselbe Ladung haben.

Insofern begehst Du einen Regelverstoss, da das Posten von GdM-Themen ausserhalb des GdM-Bereiches verboten ist.
Meines Erachtens gehört dieser Thread nicht in GdM, sondern in den Bereich "Smalltalk", und für nicht im Bereich Smalltalk eröffnete Themen gibt es meines Wissens keine Regeln.

Ich werde dich deshalb melden.
Wieso ? - Ist doch alles regelkonform ;)

Vielleicht sollte man aber die Bereiche, in denen es um Forschung geht, etwas besser schützen; da dieser Thread aber nicht überquillt sehe ich keinen akuten Handlungsbedarf.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Tethys

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Hallo Ralf,

Ich weiß,am liebsten würdest Du mich gleich und sofort untergraben, dies mache ich Dir aber nicht leicht, das verspreche ich Dir.
Und nun, kommen wir unseren Schafen zurück.

Wie strukturell eine Atommodell in echt aussieht, weiß nur Gott, wenn überhaupt. Deswegen ist es falsch zu behaupten, dass ein Atom innerlich anders nicht aussehen kann, als es in gewöhnlichen Vorstellungen ist.

Wie es wohl bekannt ist, besteht jedes Proton aus zwei Up-Quarks und einem Down-Quark. Das bedeutet, dass diese Quarks um eigene Achse sehr wohl drehen können.
Wie können aber drei Objekte ohne jegliche Auswirkung auf einander, nicht vom Platz rührend, überhaupt drehen? Und weshalb muss ein Quark noch unbedingt umkippen?

Ich vermute, dass Quarks sich nicht nur um eigene geradegerichtete Achse drehen, sondern auch, alle drei zusammen, um gemeinsames Baryzentrum.

Und wie soll es im Atomkern gänzlich aussehen? Drehen alle Protonen und Neutronen sich etwa auch um atomaren Zentrum rum, oder geht es anders?


Viele Grüße an alle,
Tethys.
 
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TomS

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Hallo Tethys,

deine Anfragen zeigen, dass du dir Teilchen klassisch vorstellst, d.h. sozusagen als klassische Punktteilchen oder Kugel. So kann man aber Elementarteilchen, ihre Eigenschaften, Zusammensetzungen und ihren Spin nicht verstehen.

Dazu benötigt man die Quantenfeldtheorie. Dieses Modell ist leider komplett unanschaulich, dafür jedoch insofern "richtig", als es richtige, experimentell überprüfbare Vorhersagen macht.
 

ralfkannenberg

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Ich weiß,am liebsten würdest Du mich gleich und sofort untergraben
Hallo Tethys,

Dich nicht, lediglich Deine Theorie.

Wobei es durchaus mal "nett" von Dir wäre, zu meinem Einwand, dass es nicht Planeten mit exakt gleicher Masse und mit exakt umgekehrter Rotationsachse auf einer Umlaufbahn gibt, etwas zu sagen, statt auf Deinen "Ansichten" zu beharren und Einwände konsequent auszusitzen.

Aber ja - Du hast auf die Einwände eben keine Antwort und willst das nicht öffentlich zugeben; dabei könntest Du das hier durchaus erörtern.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Tethys

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Hallo

Um sehen zu können,wie sich Licht durch das Raum bewegt, gibt es einige Bilder
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rising_circular.gif
https://de.wikipedia.org/wiki/Polarisation#Polarisation_elektromagnetischer_Wellen
wirkt wirklich, wie eine Kraft.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwingung

Und hier ist einiges über Elektronspin,
http://www.weltderphysik.de/gebiete/stoffe/spintronik/
"Ein Elektron kann links- oder rechts herum drehen. Dies erzeugt ein magnetisches Moment. In der „klassischen“ Betrachtungsweise sieht man das einzelne Elektron deshalb stark vereinfacht als winziges Magnet an, bei dem entweder der magnetische Nord- oder Südpol „nach oben“ zeigt. Physiker sprechen vom „Spin Up-“ und dem „Spin Down-Zustand“ der Elektronen. "

Wie sich Quarks bewegen, fand ich leider nichts.

Allerdings verstehe ich nicht, weshalb Elektronen sich unbedingt in zwei verschiedenen Richtungen bewegen sollen, um Abweichungen in beiden Seiten bekommen zu können. (Stern-Gerlach-Experiment) Ob es nicht möglich, dass ein Elektron sich nach dem Stoß mit einem Silberatom die Bewegungsrichtung um 180 Grad ändert.

Soll es nicht davon abhängig ein, wie Elektron während des Stoßes auf der Umlaufbahn positioniert war?


Gruß,
 
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Tethys

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Hallo Ralf,
stimme zu, habe das Stern-Gerlach-Experiment missinterpretiert, passiert so was und anderen Menschen.
Dennoch bin ich erstaunt, dass es noch Spin Downs gibt. Nun ermute ich jetzt, dass es eine elektromagnetische Bindung zwischen Elektronen mit "Spin Up" und den "Spin Down" gibt, denn immerhin sind alle Elektronen - kleine Magneten.


Und so habe ich wieder eine Frage. Gibt es diese Bindung wirklich, so wie in dem Fall Proton - Neutron Bindung, oder sind die Elektronen nur an Protonen gebunden.

Und noch einiges, wenn ich dieses Bild ansehe http://www.weltderphysik.de/gebiete...w.weltderphysik.de/gebiete/stoffe/spintronik/, dann komme ich auf Gedanken, dass ein Tag bei einem Elektron ein Jahre dauert. Ist es korrekt?
Ich habe aber noch irgendwo gelesen, dass ein Elektron sich zwei mal umdrehen soll (um 720°), um eine vollkommene Sicht um sich herum bekommen zu können. Wenn es so ist, dann soll ein elektronisches Tag zwei Jahre dauern. Was ist richtig?

Gruß, nach der Dekodierung ist es auch Gruß,
Tethys.
 
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ralfkannenberg

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stimme zu, habe das Stern-Gerlach-Experiment missinterpretiert, passiert so was und anderen Menschen.
Hallo Tethys,

ich habe Deine Interpretation des Stern-Gerlach-Experimentes ja überhaupt nicht kritisiert, sondern nur einen alten Witz über Arbeitszeugnisse gemacht ...

... - aber toll wenn Du aufgrund meines Witzes einen Fehler in Deiner Argumentationskette gefunden hast.

Denn diese Korrektur hast Du gefunden, Du selber - das war ausschliesslich Deine Leistung :)

Weiter so !


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Tethys

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Hallo,

Beim Stern-Gerlach-Experiment gibt es etwas, was mich irritiert. Die Sache mit Silberatomen ist für mich nicht ganz klar.
Ist es nicht möglich, dass es nur deswegen zu solchem Ergebnis gekommen ist, weil die Silberatome erhitz wurden. So genau bin ich mir sicher, aber ich denke, dass es zwischen den Atomen und Valenzelektronen keine Bindungen mehr gibt, wenn die auf die Temperaturen von T=473°K erhitzt sind.

Gruß,
 
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Bernhard

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So genau bin ich mir sicher, aber ich denke, dass es zwischen den Atomen und Valenzelektronen keine Bindungen mehr gibt, wenn die auf die Temperaturen von T=473°K erhitzt sind.
Hallo Tethys,

eine Temperatur von 473°K reicht für eine merkliche Ionisation nicht aus, denn die mittlere thermische Energie eines Silberatoms beträgt bei dieser Temperatur nur 0,04 eV. Die Ionisationsenergie liegt im Vergleich dazu aber bei 7,5 eV. Zudem hat ein Silberion im Magnetfeld eine gänzlich andere Flugbahn, als ein neutrales Silberatom und würde den Detektor deswegen gar nicht erreichen.
MfG
 
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Tethys

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Hallo Bernhard,

Was wird dann beim Stern-Gerlach-Experiment registriert? Wenn es so ist, dann sind es die gänzliche Silberatome, die eine Platte treffen. Es ist also kein Beweis, dass in einem Atomkern sich Elektronen in beiden Seiten drehen.

Möchte wissen, was dieses Elektronenspin bedeutet.

Gruß, Tethys
 
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Chrischan

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Was wird dann beim Stern-Gerlach-Experiment registriert? Wenn es so ist, dann sind es die gänzliche Silberatome, die eine Platte treffen. Es ist also kein Beweis, dass in einem Atomkern sich Elektronen in beiden Seiten drehen.
Das wird hier erklärt. Und insbesondere dieser Part erklärt auch, warum man mit Silberatomen den Elektronenspin nachweisen kann...

@Tethys: Ein bisschen eigene Recherche würde dir helfen deine wirrsten Gedanken zu ordnen. Das ist heute nicht mehr schwer.
 

Tethys

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Danke Chrischan, und ich dachte, dass es um Drehrichtung von Elektronen geht, nicht um ganzen Atomen, hab anscheinend was übersehen.

Hier ist alles, was ich über Spins und ähnliche Sachen denke,

Die Helizität, Rechte Schraube, Linke Schraube ist wirklich eine sehr interessante Sache. Es ist selbstverständlich, dass die Elemente mit der rechtsgängigen Helix imstande sind sich deutlich schneller zu bewegen, als die, die noch einen Schritt zurück machen müssen, bevor es mit der Fortbewegung überhaupt geht. Die Photonen sind deshalb die schnellsten Teilchen, weil da sich alles in einer Richtung dreht (Rechte Schrauben eben).
Wie sieht es bei Elektronen aus? Weil es da die eigene Rotation einen Störfaktor darstellt, gehören diese Elemente zu energetisch reichsten Elementen nicht.
Wenn die eigene Rotation und die Bewegung entlang der Umlaufbahn gegeneinander gerichtet sind, dann kommt es zur einer Verringerung des gesamtes Drehimpulses.

Ich vermute, dass solche Teilchen wie Higgs-Bosonen, falls die überhaupt existieren, um eigene Achse gar nicht rotieren. Wozu auch, wenn es so simpler ist, sich auf solcher Weise vom Schwerpunkt welches Objektes zu entfernen.
Und Gott hüte uns davon, wenn die Rotationsachsen plötzlich auf Schwerpunkt zeigen. Ein Schwarzes Loch will ich keinesfalls erleben.

Wenn ein Element mit Linken Helix sich um eigene Umlaufbahn bewegt, dann liegt Perihel vorne, und wenn es Rechte Helix, dann liegt Perihel hinten, die Erde bewegt sich nach rechtsgängigem Helix, und es ist gut so.

Und was ist mit Vakuum? Die Vakuum Teilchen sind die energetisch reichsten Teilchen, weil die Rechte Schrauben sind, und weil deren Achsen senkrecht zu radial laufenden Linien eines Objektes stehen.

Es ist nur so bloße Vermutungen, mag sein, das ich mich noch mal irre.

Hier sind die Bilder, damit es verständlicher sein konnte.





Gruß Tethys
 
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Chrischan

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@Tethys
ich dachte, dass es um Drehrichtung von Elektronen geht, nicht um ganzen Atomen, hab anscheinend was übersehen.
Offensichtlich hast Du nicht die Links gelesen...
Es geht um den Spin von Elektronen! Der ist/war aber nicht so leicht zu messen, wie der eines neutralen Atoms. Die Besonderheit beim Silberatom ist es aber, dass dort der Spin des Atoms identisch mit dem Spin eines Elektrons des Atoms ist. Misst man also den Spin eines Silberatoms, dann erfährt man direkt den Spin eines Elektrons dieses Atoms...
Das steht aber alles (und noch viel mehr) in den Links!

Über den Rest deines Posts kann man nur wieder sagen: Sinnloses Gebrabbel. Es macht keinen Sinn das zu kommentieren...
 

ralfkannenberg

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eine Temperatur von 473°K reicht für eine merkliche Ionisation nicht aus, denn die mittlere thermische Energie eines Silberatoms beträgt bei dieser Temperatur nur 0,04 eV. Die Ionisationsenergie liegt im Vergleich dazu aber bei 7,5 eV.
Hallo Bernhard,

vielleicht meint er ja Grad Celsius.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Bernhard

Registriertes Mitglied
vielleicht meint er ja Grad Celsius.
Hallo Ralf,

dann wäre die mittlere thermische Energie immer noch kleiner als 0,07 eV und das stärkere Argument bleibt meiner Meinung nach sowieso die Flugbahn. Selbst wenn es einige ionisierte Silberatome im Strahl gibt (die geringe Wahrscheinlichkeit dafür kann man ja ausrechnen), werden die doch über das angelegte starke Magnetfeld sofort rausgefiltert und werden den Detektor nicht erreichen?
MfG
 

Tethys

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Hallo Zusammen,

Wisst ihr, was mich sehr erstaunt? Es ist die Tatsache, dass ich, als ich ganzes Stoff hineinstopfen musste um Prüfungen irgendwie zu absolvieren, gar keine Fragen stellte, wieso dies oder das so funktioniert.
Jetzt, da wo ich nicht mehr unter Druck stehe, und weil mein Kopf momentan Formeln Freizone ist, erscheinen mir viele Dinge völlig absurd.

Möchte wissen, ob es möglich ist, dieses Thread ins Bereich GDM zu teleportieren, um mir weitere Verwarnungen zu ersparen.

Bisschen zum Thema, im flüssigen Zustand bewegen sich Metalle chaotisch, deswegen ist es nicht erstaunlich, dass es zu solchem Ergebnis gekommen ist.
Die Behauptung, dass Elektronen sich auf gleicher Weise bewegen sollen, wie gänzliche Atome kling auch absurd, denn es wurde von niemandem überprüft.

Danke, Tethys
 
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Chrischan

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Möchte wissen, ob es möglich ist, dieses Thread ins Bereich GDM zu teleportieren, um mir weitere Verwarnungen zu ersparen.
Ob GdM-Bereich oder nicht, ist bei dir eh schon egal. Du hast mit deinem Müll schon das gesamte Forum vollgespamt.
Im GdM-Bereich herrschen übrigens verschärfte Regeln - an die Du dich aber eh nicht hälst...


Die Behauptung, dass Elektronen sich auf gleicher Weise bewegen sollen, wie gänzliche Atome kling auch absurd, denn es wurde von niemandem überprüft.
Das ist nur eine weitere unbegründete Behauptung von Dir. Ich hoffe nur Andere glauben deinen Müll nicht einfach, sondern erkennen den Schwachsinn und recherchieren lieber selbst...
 

Bernhard

Registriertes Mitglied
Hallo Tethys

Möchte wissen, ob es möglich ist, dieses Thread ins Bereich GDM zu teleportieren, um mir weitere Verwarnungen zu ersparen.
ich denke der Bereich Smalltalk wäre da besser geeignet. Aufgrund Deiner fehlenden Grundlagenkenntnisse möchte ich zusätzlich vorschlagen, dass Du neue Themen vorerst nur noch im Bereich Smalltalk, "Über den Tellerrand" oder in der Rubrik "Amateurastronomie" einstellst. Damit würdest Du signalisieren, dass Du in erster Linie diskutieren und dazulernen willst. Man könnte in diesen Bereichen die Nutzungsbedingungen des Forums dann etwas weniger streng anwenden. Die fortgeschritteneren Teilnehmer würden sich dort auch nicht so schnell provoziert fühlen.
MfG
 
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