Kritische Masse, oder wieso gibt es Schwarze Löcher nicht

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Tethys

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Hallo Zusammen,

Ich zweifle an Existenz von Dunkle Materie, Schwarze Löcher, denn sonst wäre die Theorie über Kritische Masse nicht richtig. Es kann auch eine Verkrümmung der Raumzeit nicht geben, denn so was wie Zeit gar nicht existiert.
Es soll also entweder irgendwas mit längst überprüfter Theorie nicht nicht stimmen, oder die Geschichte über all diese Löcher nur ausgedachte Märchengeschichte sind.

Ein Objekt kann nicht unendlich dicht sein, denn es widerspricht jeder Regel der Natur selbst. Je dichter die Materie ist, desto weniger ist die stabil. Und es kommt immer zu einer Explosion, wenn an einem Ort ein Zuviel von verdichteter Materie vorhanden ist. Deshalb können die Sterne nicht unendlich groß oder von ungeheuerlicher Dichte sein.

Was passiert eigentlich mit einem Himmelsobjekt, wenn es schon groß genug ist? Es verwandelt sich zu einer Sonne. Wenn aber es nicht groß genug ist, dann brodelt es nur im Inneren eines Planeten.

Es gibt keine super verdichtete Materie, wie es manche behaupten. Im Inneren jedes Sterns herrschen nur stetige thermonukleare Reaktionen, die dafür sorgen, dass alles wieder ins Gleichgewicht kommt.

Ich bezweifle auch, dass sich die Galaxien um welches Schwarzes Loch drehen.
Da im Inneren ist es so ähnlich , wie im Auge eines Hurrikans, wo sich alles nur um einen Schwerpunkt dreht.

Und wieso soll es bei Galaxien anders sein?

Gruß, Tethys
 
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Chrischan

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Hallo Tethys,

in der Wissenschaft gibt es ein klares Konzept: Glauben ist schön, Wissen ist besser...

Es ist nun mal nicht so, dass sich da mal irgend jemand beim Bier hingesetzt hat und meinte "Schwarze Löcher find' ich toll", sondern es gibt da aufeinander aufbauende Theorien, welche mathematische Beschreibungen/Modelle sind, welche die Beobachtungen ziemlich gut erklären können.

Nur ein kleines Beispiel:
Ich bezweifle auch, dass sich die Galaxien um welches Schwarzes Loch drehen.
Da im Inneren ist es so ähnlich , wie im Auge eines Hurrikans, wo sich alles nur um einen Schwerpunkt dreht.

Und wieso soll es bei Galaxien anders sein?
Das Schwarze Loch ist gewissermassen der Schwerpunkt einer Galaxie und beim Hurrikan ist das leider komplett anders (deshalb gibt es in einer Galaxie auch kein Auge)...

Gruß,
Christian
 

FrankSpecht

Registriertes Mitglied
Richtig, Chrischan.
Glauben ist schön, Wissen ist besser...
Was ich mich gerade frage: Haben wir eigentlich schon Sommerloch und keiner hat's bemerkt, oder was hat es mit dieser seltsamen Spamflut derzeit auf sich?
Ich zweifle an Existenz... ausgedachte Märchengeschichte ... kann nicht ... widerspricht jeder Regel ... Es gibt keine ... wie es manche behaupten ... Ich bezweifle auch ... wie im Auge eines Hurrikans, wo sich alles nur um einen Schwerpunkt dreht. Und wieso soll es bei Galaxien anders sein?
Auf mich wirken diese enervierenden Einstellungen zur Wissenschaft, als ob nach google-Anfragen gezielt auf dieses Forum zugegriffen wird, weil hier der Meinungsfreiheitsbegriff relativ hoch gehalten wird :confused:
 
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Sissy

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Hi Frank, hi Leute,

kann es sein, daß diese "gefühlte Flut" was mit dem Fernsehprogramm zu tun hat? Derzeit laufen ja bei N24, Phönix und n-tv wieder die Astronomiedokus. Zu bierseliger Stunde. ;)

Und dann tauchen solche Postings auf...

Stay cool ;)
Sissy
 

Sissy

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Hi Thetys,

kannst Du Deine Meinung/Behauptungen etwas konkretisieren?

Warum zweifelst Du z.B. an schwarzen Löchern oder Neutronensternen? Und was meinst Du mit der "Theorie über Kritische Masse"? Bei kritischer Masse fällt mir spontan der Chemieunterricht ein. Und Los Alamos, das Manhattenproject... Das hast Du aber vermutlich nicht gemeint.

Wieso soll es keine Zeit geben? Ich merke doch, daß sie vergeht. Kann im Spiegel zusehen, wie ich alt und grau werde. Sehe draußen die Jahreszeiten vorübergehen. Für mich existiert "Zeit".

Warum soll dichte Materie instabiel werden? Wenn Du Dir das Periodensystem anschaust, dann läßt ab einer bestimmten Kernzahl die "Instabilität" (radioaktiver Zerfall) wieder nach.

Hat sie zufällig etwas mit den Dokus im Fernsehen zu tun?

Grüße
Sissy
 

Dgoe

Gesperrt
Ich glaube auch etwas,

nämlich, dass sich der Thread-Opener Tethys kaum eingehend mit Astronomie, Astrophysik und so weiter auseinander gesetzt hat. Aber interessiert ist.

Also immerhin mit seiner "bisherigen" Vorstellung genug Interesse hatte, sich hier anzumelden und alles zu posten, ob als Troll oder nicht kann man erst später beurteilen. Ich glaube weiterhin, dass er auf seiner Liste gerne Antworten sucht, die ihn eines Gegenteils zu überzeugen vermögen könnten, oder eben auch nicht. Bzw. entweder bleibt er stur bei seiner Meinung, bis wider besseren (neuen) Wissens, dann immernoch, oder auch nicht.

Jedes Gehirn ist zur Logik fähig, wenn auch nicht unbedingt immer empfänglich für solche. Entscheidend sind für jeden Menschen Argumente. Mangels (unbekannten) Argumenten, trifft man vielleicht nicht die gleichen Entscheidung wie mit diesen, dennoch wären die Entscheidung im Rahmen der bestehenden bekannten Argumente logisch nachvollziehbar, für jemand anderen der simulativ sein "Zusatzwissen" ignoriert. (Moral ist ein anders Thema, ich meine Sachliches)

Daher greife ich gleich direkt eins auf, warum drehen sich Galaxien nicht einfach um sich selbst, wie bei irdischen Wirbelstürmen? Antwort: Auf der Erde würden die es auch niemals, wenn die Erde sich nicht drehen würde, aber eben weil die Erde sich dreht, geschieht das am Äquator schneller als zu den Polen hin (Corioliskraft). Daher erfahren "fette" Stürme auf der Nordhalbkugel oben (Norden) weniger Drehmoment als unten (Süden), fangen also an sich zu drehen. Weil am Äquator reist man schneller um die Erde.

Stell dir vor, über dem Äquator steht eine sichtbar große Scheibe (oder ähnlich), nun zieht die Kugel, also der Globus von Osten nach Westen, also von rechts nach links. Damit deut der Äquator die Scheibe unten nach links, das Ding fängt an sich zu drehen, peu à peu, dort auf 12 Uhr gesehen dann nach rechts. Unterhalb des Äquators ist alles umgekehrt. Hurrican, Cyclon, Taifun sind alles nur verschieden Namen für das Gleiche, abhängig von der Weltgegend.

Daher ist in der Mitte auch nichts, eher Flaute. Galaxien allerdings werden nicht von außen zum Drehen animiert, leider reicht selbst ein mittiges fettes Schwarzes Loch nicht aus, um die schnelle Drehung zu erklären, darum hat man die unbekannte=dunkle Materie hinzugedichtet bisher, wofür es dauernd neue Indizien gibt....

Ansonsten empfehle ich dir mindestens nach "lesch" zu googlen und mehrere dutzend Videos zu gucken, bevor hier nur die Nerven blank liegen...

Wieso soll es keine Zeit geben? Ich merke doch, daß sie vergeht. Kann im Spiegel zusehen, wie ich alt und grau werde. Sehe draußen die Jahreszeiten vorübergehen. Für mich existiert "Zeit".
dazu kann man nur sagen: empirisches Zeitempfinden. Meines Wissens wird die Zeit selber nicht unbedingt als real interpretiert. Vielmehr Kausalität bedingt richtungsweisend. Raumzeit, ja, vierte Dimension, ja. Aber nicht eigenständig, nur existenz/energie-gekoppelt und relativ (Newton meinte real klar für jeden). Thema für sich...

Gruß,
dgoe



I
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Ich glaube auch etwas,

nämlich, dass sich der Thread-Opener Tethys kaum eingehend mit Astronomie, Astrophysik und so weiter auseinander gesetzt hat. Aber interessiert ist.
Hallo Dgoe,

fairerweise muss man aber auch anmerken, dass zahlreiche populäre TV-Sendungen den Eindruck erwecken, dass Schwarze Löcher "hochgefrässige" kosmische Staubsauger gigantischen Ausmasses seien und die gesamte Materie eines Tages in ihren verschwinden wird und erst Äonen später wieder in Form von Hawking-Strahlung wieder herauskommt, eine Umwandlung, bei der nicht einmal die ursprünglichen Atome erhalten bleiben, von grösseren Strukturen ganz zu schweigen.

Und dieses Bild der Schwarzen Löcher ist halt falsch; so wäre es beispielsweise für einen Kometen bei weitem "angenehmer", wenn er um ein Schwarzes Loch und nicht um einen Stern laufen würde - das würde seine Lebensdauer wesentlich erhöhen, weil ihm das Schwarze Loch im Gegensatz zum Stern nicht seine Materie verdampft.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Dgoe

Gesperrt
Hallo Ralf,

... so wäre es beispielsweise für einen Kometen bei weitem "angenehmer", wenn er um ein Schwarzes Loch und nicht um einen Stern laufen würde - das würde seine Lebensdauer wesentlich erhöhen, weil ihm das Schwarze Loch im Gegensatz zum Stern nicht seine Materie verdampft.

Für uns hätte das auch viele Vorteile. Keine teuren Sonnencremes mehr nötig, immer Eis da für Drinks, überall Ski fahren können...
:cool:

Edit: und jaaa, FCKW-freie Kühlschranktechnologie für lau ...
...aber auch ein, zwei unbedeutende, kaum nennenswerte Nachteile, wie, Solartechnik-Aktien stürzen ab (eh unten): Taschenrechner mit Solarzellen gehen nicht mehr; Solarpanel für Handys kann man nur noch als Schreibunterlage verwenden, usw.
 
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ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Für uns hätte das auch viele Vorteile. Keine teuren Sonnencremes mehr nötig, immer Eis da für Drinks, überall Ski fahren können...
:cool:

Edit: und jaaa, FCKW-freie Kühlschranktechnologie für lau ...
...aber auch ein, zwei unbedeutende, kaum nennenswerte Nachteile, wie, Solartechnik-Aktien stürzen ab (eh unten): Taschenrechner mit Solarzellen gehen nicht mehr; Solarpanel für Handys kann man nur noch als Schreibunterlage verwenden, usw.
Hallo Dgoe,

ich verstehe nicht, was Du sagen möchtest - dass Lebensformen, die auf die Energie der Sonne angewiesen sind, eine Sonne benötigen steht ja ausser Zweifel.

Meine Aussage war die, dass wenn Du die Sonne durch ein Schwarzes Loch gleicher Masse ersetzen würdest, die Planeten nicht von diesem gefressen würden, ebensowenig wie die Planeten heute auf die Sonne abstürzen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Dgoe

Gesperrt
Hallo Ralf,

Ja, schon klar. Ich wollte indirekt andeuten, dass das für uns dennoch der sichere Tod wäre - weil das Schwarze Loch keine Wärme/kein Licht spendet. Aber du hast Recht, viele assoziieren ein SL eher mit einem unerbittlichen Riesen-Staubsauger...

Gruß
Dgoe
 

Jim Knopf

Registriertes Mitglied
Hmm, aber was hat das denn mit dem Threadtitel zu tun?
Ich schließe mich daher mal der Frage von ralfkannenberg an und würde auch gern wissen wollen, was denn der Trigger für Tethys' Zweifel ist.
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Hallo zusammen,

da da nichts kommt müssen wir es uns halt selber anschauen.
Ich zweifle an Existenz von Dunkle Materie, Schwarze Löcher, denn sonst wäre die Theorie über Kritische Masse nicht richtig.
Wie schon angedeutet ist dieser Zusammenhang meines Erachtens falsch. Oder anders formuliert: Die Existenz von Dunkler Materie und Schwarzen Löchern widerspricht nicht der "Theorie über kritische Masse", mit der vermutlich der theoretische Ansatz gemeint sein soll, dass die kritische Massendichte = 1 ist.

"Kritische Masse" ist übrigens ein Begriff aus dem Umfeld, wie man eine Atombombe zündet.

Es kann auch eine Verkrümmung der Raumzeit nicht geben, denn so was wie Zeit gar nicht existiert.
Na ja, tatsächlich vereinfacht sich die Physik wesentlich, wenn man sie ohne den Zeitbegriff definiert; allerdings kann man mit einer solchen reduzierten Physik keinerlei dynamische Prozesse beschreiben.

Es soll also entweder irgendwas mit längst überprüfter Theorie nicht nicht stimmen, oder die Geschichte über all diese Löcher nur ausgedachte Märchengeschichte sind.
Es ist ganz banal die Lösung einer Gleichung und keine "ausgedachte Märchengeschichte".

Ein Objekt kann nicht unendlich dicht sein, denn es widerspricht jeder Regel der Natur selbst. Je dichter die Materie ist, desto weniger ist die stabil. Und es kommt immer zu einer Explosion, wenn an einem Ort ein Zuviel von verdichteter Materie vorhanden ist. Deshalb können die Sterne nicht unendlich groß oder von ungeheuerlicher Dichte sein.
Da man keinen Einblick in die Welt innerhalb des Ereignishorizontes hat, kann man keine Aussage gewinnen, wie die Materie jenseits des Ereignishorizontes "aussieht".

Was passiert eigentlich mit einem Himmelsobjekt, wenn es schon groß genug ist? Es verwandelt sich zu einer Sonne. Wenn aber es nicht groß genug ist, dann brodelt es nur im Inneren eines Planeten.
Es gibt noch mehr Möglichkeiten, beispielsweise langsames Auskühlen (z.B. Weisser Zwerg).

Es gibt keine super verdichtete Materie, wie es manche behaupten. Im Inneren jedes Sterns herrschen nur stetige thermonukleare Reaktionen, die dafür sorgen, dass alles wieder ins Gleichgewicht kommt.
Im Inneren von Weissen Zwergen herrschen ebenso wie im Innernen von Neutronensternen keine stetigen thermonuklearen Reaktionen.


Ich bezweifle auch, dass sich die Galaxien um welches Schwarzes Loch drehen.
Um dies zu beurteilen kann man die Publikationen lesen, die zu diesem Ergebnis geführt haben. Oder man schaut sich mal die Bahnen der S-Sterne an, von denen man einige bereits über einen Umlauf beobachten konnte - daraus lassen sich Abschätzungen über die Masse und die Ausdehung des zentralen Objektes im Zentrum der Milchstrasse gewinnen.

Da im Inneren ist es so ähnlich , wie im Auge eines Hurrikans, wo sich alles nur um einen Schwerpunkt dreht.
Ich habe keinen Anlass, anzunehmen, dass es im Inneren von Galaxien so ähnlich wie im Auge des Hurrikans ist

Und wieso soll es bei Galaxien anders sein?
Galaxien bestehen zu ~25% aus baryonischer Materie, Hurrikane nahezu zu 100% aus baryonischer Materie.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Jim Knopf

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Wenn Deine Theorie stimmt und sich im Kern einer Galaxie das Äquivalent eines Hurrikanauges befindet, wie kommt es dann, daß man durch dieses "Galaxienauge" nicht hindurchschauen kann? Um bei Deinem Vergleich zu bleiben, wenn man die Trümmer die ein Hurrikan mit sich führt mal als Akkretionsmasse interpretieren will, dann läßt sich darüber auf jeden Fall sagen, daß die Masse aller Teile vor, während und nach dem Hurrikan immer gleich ist, egal wie zerkleinert das ganze auch sein mag. Bei unserem Galaxienauge scheint jedoch ein gutes Stück der Materie aus der Akkretionsmasse zu verschwinden. Wo geht sie hin? Wenn das Galaxienauge nur eine ruhige Zone ist, dann müßte sie doch dort zum "Liegen" kommen und weiter sichtbar sein, analog der Entstehung von Sternsystemen. Stattdessen tauchen da plötzlich Jets auf. Bei einem Hurrikanauge sind mir solche Jets noch nicht aufgefallen. Kannst Du mir sagen, wo ich die finde? Desweiteren wird das Licht von hinter dem "Schwarzen-Loch-Hurrikan-Auge" nicht geradlinig durch das Auge geleitet, sondern stark gekrümmt und gebündelt. Gegner Deiner Theorie sprechen da von einem Gravitationslinseneffekt. Aber wie kommt der zustande, wenn da nicht wirklich sehr große Massen zu Werke gehen würden? Ich hab bisher auch noch nichts davon gehört, daß soetwas schon einmal bei einem Hurrikanauge beobachtet wurde.
Wenn Du in Deiner Philosophie Zeit als nicht existent angibst, welches Alternativmodell bietest Du mir für die stattfindenen Ereignisabfolgen?
 
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mac

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Hallo Tethys,

die 'Meinungsbildung' in den Naturwissenschaften läuft deutlich anders ab, als die Meinungsbildung zu vielen Themen aus dem Alltagsleben. Damit meine ich nicht, daß alle Auffassungen im Alltagsleben nur 'Bauchentscheidungen' sind.

Hier im Forum allerdings macht es sich immer gut, wenn man, am besten vor solchen Posts, spätestens aber nach entsprechenden Hinweisen, sich darum kümmert, was zum entsprechenden Thema bereits 'Alltagswissen' ist.

Als kleinen Einstieg kann ich Dir empfehlen: http://www.astro.uni-bonn.de/~peter/Lectures/intro2.pdf

Herzliche Grüße

MAC
 

Tethys

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Ich möchte mich bedanken bei euch allen für schnelle Antworten, versuche nun weiter über diese Thema zu reden.
Unter Kritische Masse habe ich sicherlich eine Mindestmasse gemeint, ab der eine Kettenreaktion der Kernspaltung entstanden kann. Es ist klar, dass je dichter die Materie , desto geringer die Kritische Masse ist. Und wenn ein Objekt kugelförmig ist, dann benötigt man für eine Explosion geringster kritische Masse.

Es ist nur ein Schulwissen, und es ist wahr.

Gerade deswegen habe ich meine Zweifeln über all diese Dinge, die man heutzutage Schwarze Löcher nennt.

Was passiert mit einem Stück aus Uran, wenn es mehr als 16,5 kg wiegt? Und weshalb soll es eigentlich bei einem Neutronenstern anders sein?
 
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Bernhard

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Was passiert mit einem Stück aus Uran, wenn es mehr als 16,5 kg wiegt? Und weshalb soll es eigentlich bei einem Neutronenstern anders sein?
Hallo Tethys,

dieser Vergleich hinkt. Zum Vergleich: Was passiert, wenn man Schwarzpulver anzündet und was passiert, wenn man beispielsweise Salz anzündet. Dieser Vergleich soll zeigen, dass es in diesem Fall auf die innere Struktur des Materials ankommt und da unterscheidet sich "Neutronium" ganz erheblich von Uran.
MfG
 

Tethys

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Und jetzt bisschen darüber, weshalb ich der Meinung bin dass im Zentrum der Galaxie genauso aussieht, wie im Auge eines Orkanes.

Alle Galaxien sind voll von Interstellarer Materie gefühlt. Die befindet sich in einer stetigen Bewegung.
Geburtszone für neue Sterne in unserer eigenen Galaxis - liegt in einer Entfernung von 10.000 bis 20.000 Lichtjahre vom Zentrum. da ist sicherlich heißer als woanders. Zu heißen Bereichen gehören auch Orte, wo gerade eine Supernova entstand.

Am Äquator soll es auch heißer sein, als in Halo - Bereichen.

Gas bewegt sich nicht nur auf Kreisbahnen um das Zentrum der Galaxis, sondern auch in Richtung Halo.

Es gibt also stetige Konvektion aus interstellarer Materie in Galaxien, die sehr an Bewegungen von Luft Massen unseres Planeten erinnern.

Wieso soll es dann in der Mitte der Galaxie kein gigantisches Galaxie - Auge geben?
 
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mac

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Hallo Tethys,

Und jetzt bisschen darüber, weshalb ich der Meinung bin dass im Zentrum der Galaxie genauso aussieht, wie im Auge eines Orkanes.
viel besser wäre hier gewesen, wenn Du auf Bernhards Post, und sei es nur durch Nachfragen, eingegangen wärst, statt ihn zu ignorieren und von was Anderem zu schreiben. Bernhards Antwort ist der Schlüssel zu einer für Dich ganz offensichtlich völlig unbekannten 'Welt'.



Wieso soll es dann in der Mitte der Galaxie kein gigantisches Galaxie - Auge geben?
Ja, wieso? Wärst Du meiner Empfehlung gefolgt, wüßtest Du es schon. Fühlst Du Dich eigentlich durch unsere Posts in Deiner kreativen Freiheit gestört? Oder warum gehst Du nicht auf die gegebenen Antworten ein? Ohne ein solches 'darauf Eingehen' sind Antworten, die Dich dort abholen wo Du 'stehst', kaum möglich.

Herzliche Grüße

MAC
 

Tethys

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@Bernhard

Ich möchte auch gern wissen, wie eine Neutronenbombe mit einem Durchmesser von etwa 20 km existieren kann.
 
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