der derzeitige 'optische' Beobachtungshorizont ist die Quelle der Hintergrundstrahlung, zu einer Zeit, als es Galaxien noch nicht gab. Licht, welches von den Galaxien die Du meinst, zu uns unterwegs ist, ist bisher noch nicht bei uns angekommen. Und Licht von Galaxien die noch etwas weiter weg sind, wird uns, wenn sich die Ausdehnung des Universums weiter beschleunigt, niemals erreichen.Wie wäre denn die Rotverschiebung z falls es hinter dem Beobachtungshorizont
noch weitere Galaxien gäbe ?
Dem kann ich nicht folgen. Inwiefern soll unser Universum nicht einem FRW-Modell entsprechen? Welche kosmologische Modellen außer FRW können eine Beziehung zwischen Rotverschiebung und einem Skalenfaktor herstellen?TomS schrieb:Wichtig: die Herleitung der Formel gilt für beliebige kosmologische Modelle, das o.g. Ergebnis aber nur für den Spezialfall eines FRW-Universums. Die Formel versagt bereits für unsere Universum, da wir annehmen dürfen, dass es zu verschiedenen Zeiten zwar jeweils einem FRW-Modell entspricht, dass jedoch Übergänge stattfinden.
Unser Universum durchläuft verschiedene Phasen, und es ist wohl einigermaßen realistisch, dass das Universum in jeder Phase näherungsweise einem FRW-Typ entspricht, dass jedoch Wechsel zwischen verschiedenen Typen stattfinden. Z.B. sehen wir heute eine beschleunigte Expansion, also einen offenen FRW-Kosmos; dies muss jedoch nicht immer so gewesen sein; insbs. die Parameter bzw. die Zustandsgleichungen (für Dichte und Druck) ändern sich mit der Zeit, d.h. wir sehen eine Änderung von strahlungsdomiert zu materiedominiert und zukünftig Vakuum-dominiert (deSitter). Und damit entspricht unser Universum eher einer Abfolge verschiedener FRW-Modelle.Dem kann ich nicht folgen. Inwiefern soll unser Universum nicht einem FRW-Modell entsprechen? Welche kosmologische Modellen außer FRW können eine Beziehung zwischen Rotverschiebung und einem Skalenfaktor herstellen?
sowie... die Herleitung der Formel gilt für beliebige kosmologische Modelle, das o.g. Ergebnis aber nur für den Spezialfall eines FRW-Universums. Die Formel versagt bereits für unsere Universum, da wir annehmen dürfen, dass es zu verschiedenen Zeiten zwar jeweils einem FRW-Modell entspricht, dass jedoch Übergänge stattfinden.
... ist nicht richtig!... aber nur für spezifische Modelle ist dieses Integral lösbar und liefert eine spezifische Beziehung wie die oben genannte. Diese ist also nicht allgemeingültig.
... ist weiterhin korrekt... eine Beziehung zwischen Rotverschiebung und Skalenfaktor (nur sinnvoll bei einem sphärisch symmetrischen Universum) ist in jedem (sphärisch symmetrischen) kosmologischen Modell allgemein als Integral darstellbar.
Dann will ich's doch ausformulieren: Du hast von sphärisch symmetrisch gesprochen, dafür ist es falsch. Dann bist/hast du auf homogen-isotrop umgeschwenkt/eingeengt, wie auch immer, und damit bist du bei RW. RW ist FRW-Modell, wenn physikalisch sinnvoll, das ist meine Meinung.Ich sagte sphärisch symmetrisch für jeden Beobachter, also zusätzlich homogen und isotrop.
[Hervorhebung von mir]Die FRW-Lösungen setzen aber doch zusätzlich noch eine Zustandsgleichung voraus. In dieser Zustandsgleichung können Druck und Dichte tatsächlich mit der Zeit variieren, aber der Zusammenhang zwischen beiden über den w-Faktor ist konstant. Nur dafür gelten die FRW-Lösungen.
Because the dynamics of the FLRW model were derived by Friedmann and Lemaître, the latter two names are often omitted by scientists outside the US. Conversely, US physicists often refer to it as simply "Robertson–Walker". The full four-name title is the most democratic and it is frequently used.[citation needed] Often the "Robertson–Walker" metric, so-called since they proved its generic properties, is distinguished from the dynamical "Friedmann-Lemaître" models, specific solutions for a(t) which assume that the only contributions to stress-energy are cold matter ("dust"), radiation, and a cosmological constant.