Kosmische Strahlung: Teilchenbeschleuniger im All entlarvt

astronews.com Redaktion

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In jeder Sekunde treffen unzählige Partikel der kosmischen Strahlung die Erde. Bei den Teilchen handelt es sich meist um hochenergetische Protonen, deren energiereichste Exemplare von außerhalb des Sonnensystems stammen. Jetzt haben gleich zwei Teams übereinstimmend die Objekte entlarvt, die wie eine Art kosmischer Teilchenbeschleuniger wirken: die Überreste von Supernova-Explosionen. (15. Februar 2013)

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Klaus

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Ich hab mich immer schon gefragt, durch welcherart Prozesse die Partikel der kosmischen Strahlung auf ihre exorbitante Energien weit jenseits des Energiegewinns aller Arten von Fusionsprozessen beschleunigt werden und warum ausgerechnet schwere Eisenkerne und nicht die leichteren Protonen o.ä. dabei die höchsten Energien aufweisen, denn es existieren im All keine hochkomplexen Teilchenbeschleuniger, die noch dazu ausgerechnet mit Eisenkernen gefüttert werden. Sofern aber eine Supernova die Eisenkerne freisetzt und diese durch Zusammenstöße mit nachfolgenden schnelleren leichten Kernen und Gammaquanten zunehmend weiter beschleunigt werden wird die Sache endlich plausibel.
 

Klaus

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Sofern aber eine Supernova die Eisenkerne freisetzt und diese durch Zusammenstöße mit nachfolgenden schnelleren leichten Kernen und Gammaquanten zunehmend weiter beschleunigt werden wird die Sache endlich plausibel.

Diese Hypothese hatte ja eher indirekt was mit dem Artikel zu tun. Doch was sonst könnte die Partikel der kosmische Strahlung auf ihre unglaublichen Energien beschleunigen, wenn nicht ein intensiver Rückenwind aus energiereicher Strahlung unmittelbar nach ihrer Freisetzung?
 
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