Bynaus
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Das für mich interessanteste an Musk's Aussagen ist die Idee, die ersten Mars-Astronauten (er schätzte, etwa ein Dutzend) schon zum Mars zu schicken bevor die Treibstoff-Anlage funktioniert. Das heisst, wenn sie zurück zur Erde wollen, müssen sie sich ins Zeug legen (wobei ich mir denken könnte, dass es sich dabei ohnehin um Menschen handeln dürfte, denen es nichts ausmachen würde, wenn sie etwas länger bleiben müssten). Und wenn es länger dauert, bis die Treibstoff-Anlage funktioniert, wird man wohl einfach eine Frachtmission mit zusätzlicher Ausrüstung hinterher schicken müssen.
Dieser Ansatz - Wartung und Ausbau des ersten Mars-Basis-Camps durch Menschen - erscheint mir allerdings realistischer als die Vorstellung, darauf zu vertrauen, dass eine vollautomatische Anlage zur Wassergewinnung (aus dem Boden? aus der Atmosphäre?) mit angehängter Treibstoffproduktionsanlage (mit einem Kernreaktor? Mit Solarzellen?) auch noch nach mehreren Jahren auf dem Mars einwandfrei automatisch funktioniert. Die Besatzung setzt sich natürlich (freiwillig) einem gewissen Risiko aus - aber das Risiko auf so einer Mission ist ohnehin hoch. Vergleicht man es aber mit den ersten transozeanischen Schiffsreisen, hat man da auch darauf vertraut, dass die Besatzung vor Ort für weitere Vorräte etc. sorgen würde (und hier waren die Orte selbst oft unbekannt).
Am Ende dieser Pionierphase gäbe es ein funktionierendes Mars-Basis-Camp, zwischen dem ein Pendelbetrieb zwischen Erde und Mars starten könnte.
Dieser Ansatz - Wartung und Ausbau des ersten Mars-Basis-Camps durch Menschen - erscheint mir allerdings realistischer als die Vorstellung, darauf zu vertrauen, dass eine vollautomatische Anlage zur Wassergewinnung (aus dem Boden? aus der Atmosphäre?) mit angehängter Treibstoffproduktionsanlage (mit einem Kernreaktor? Mit Solarzellen?) auch noch nach mehreren Jahren auf dem Mars einwandfrei automatisch funktioniert. Die Besatzung setzt sich natürlich (freiwillig) einem gewissen Risiko aus - aber das Risiko auf so einer Mission ist ohnehin hoch. Vergleicht man es aber mit den ersten transozeanischen Schiffsreisen, hat man da auch darauf vertraut, dass die Besatzung vor Ort für weitere Vorräte etc. sorgen würde (und hier waren die Orte selbst oft unbekannt).
Am Ende dieser Pionierphase gäbe es ein funktionierendes Mars-Basis-Camp, zwischen dem ein Pendelbetrieb zwischen Erde und Mars starten könnte.