Leben auf anderen Planeten: Auf den Asteroidengürtel kommt es an

astronews.com Redaktion

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Planetensysteme, in denen es bewohnte Welten gibt, könnten relativ selten sein - zumindest wenn eine jetzt vorgestellte Studie zutreffend ist. Darin wird die Masse des Asteroidengürtels als ein entscheidender Faktor für die Existenz von Planeten mit Leben in einem System beschrieben. In unserem Sonnensystem ist diese gerade richtig - dank Jupiter. (2. November 2012)

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Bynaus

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Ja genau. Die Autoren gehen hier sehr unvorsichtig vor: "wir kennen nur 19 von 520 Gasriesen, die jenseits der Schneegrenze sind -> 4%" - dabei vernachlässigen sie völlig, dass z.B. die Häufigkeit von Gasriesen mit zunehmendem Abstand zum Stern zunimmt (Kepler). Sie ignorieren auch das "Grand Tack" Szenario völlig - demnach ist Jupiter sogar zwei Mal durch den Asteroidengürtel gewandert, und erst dies hat zu der beobachteten Verarmung an Asteroiden geführt.

Die Idee, dass sich Asteroidengürtel häufig an der Schneelinie bilden und dass die Masse eines solchen Gürtels entscheidend für das Leben auf allfällig vorhandenen erdähnlichen Planeten sein kann, ist aber sicher interessant und prüfenswert.
 

TomTom333

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Die Autoren gehen hier sehr unvorsichtig vor: "wir kennen nur 19 von 520 Gasriesen, die jenseits der Schneegrenze sind -> 4%" - dabei vernachlässigen sie völlig, dass z.B. die Häufigkeit von Gasriesen mit zunehmendem Abstand zum Stern zunimmt (Kepler). Sie ignorieren auch das "Grand Tack" Szenario völlig - demnach ist Jupiter sogar zwei Mal durch den Asteroidengürtel gewandert, und erst dies hat zu der beobachteten Verarmung an Asteroiden geführt.

weiteres dazu hier : http://www.centauri-dreams.org/?p=25371
 
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