Exomoon´s via Kepler

TomTom333

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Jetzt geht es den Exomoon´s an den Kragen.

Mit den Daten von Kepler wird nun sehr intensiv nach ihnen gesucht.

New Exomoon Project Will Use Kepler Data
.....The Hunt for Exomoons with Kepler project won’t be able to tell us anything about astrobiology on an exoplanet’s moon, but if we begin to find Earth-sized objects orbiting gas giants in the habitable zone, we’ll have taken a first step toward learning whether exomoons could be just as viable a place for life as a planetary surface. The HEK home page goes so far as to speculate that planet-based life could actually be outnumbered by life on habitable moons. Step one, of course, is to find out if such moons actually exist, using Kepler’s crucial data..........


Die Neuigkeiten in diesen Tagen reißen einfach nicht ab.

Und noch eins; Jetzt Wissen wir auch warum Jean Schneider in den letzten Tagen seine Datenbank so selten gepflegt hat :p :cool:


Ups: da hab ich doch glatt die Links vergessen :

http://www.centauri-dreams.org/?p=21362

und

http://www.cfa.harvard.edu/HEK/
 
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TomTom333

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https://www.facebook.com/HEK.Project

Once again, big thanks to everyone who follows and who has liked our project. HEK recently made major improvements to our processing pipeline solving some major problems in the previous iteration - most critically CPU demands. We are now focussing on the very best candidates and hope to have studied 10-20 of the very best ones by the AAS meeting in January.........


see you
 

TomTom333

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Exomoons: A Direct Imaging Possibility

....This is interesting stuff: Io has the highest measured temperatures of any body in the outer Solar System because of the tidal heating effect. Now imagine the system of Galilean moons orbiting Jupiter were scaled down to orbit Neptune in more or less the same configuration. If this were the case, Io would be more luminous than Neptune itself, and if it were as massive and dense as the Earth, the authors say it would be the brightest Solar System object beyond 5 AU, outshining even Jupiter at some wavelengths. ......

mehr gibt es hier : http://www.centauri-dreams.org/?p=25479
 

Bynaus

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Interessantes Abstract zum Thema: https://arxiv.org/abs/1707.08563

Es ist immer noch sehr schwierig, Exomonde zu finden, und noch immer gibt es keinen bestätigten Exomond (allerdings... siehe unten). Was hier stattdessen versucht wurde, ist, die gesammelten Transit-Lichtkurven vieler einzelner Keplerplaneten übereinander zu legen (minus den eigentlichen Transit), auf die gleiche Distanz-Skala (innerhalb der Hill-Sphäre) zu eichen und so nach einer "Population" von Exomonden zu suchen. Daraus ergibt sich, dass innerhalb der gesuchten Planeten (0.1 bis 1.0 AU von ihrem Stern weg) Mondsysteme ähnlich den galileischen Monden eher selten sind (<38% der Planeten können so ein System haben). Es gibt eine ganz leichte Präferenz für Monde mit ca. einem halben Erdradius bei ca. 5-10 Planetenradien, aber das ist gegenwärtig ein schwacher Hinweis und eine Motivation, weiter zu suchen, und nicht mehr.

Es gibt allerdings auch einen einzelnen Kandidaten für ein interessantes Planet/Mond-System (mit 4.4 Sigma Signal-zu-Rauschen scheint es auch recht robust, wenn es denn tatsächlich ein echtes Astrophysikalischen Phänomen ist und kein Artefakt): Kepler 1625b / I. Zunächst einmal muss man festhalten, dass David Kipping eindringlich warnt, dass es sich um einen Kandidaten handelt und man dies nicht als Ankündigung sehen sollte. Trotzdem ist es spannend, wenn wahr: hier umkreist offenbar ein rund Neptungrosser Mond einen Jupitergrossen Planeten mit ca. 10 Jupitermassen. Ein solches System müsste wohl durch Einfang (eines Neptungrossen Planeten um den Jupitergrossen) entstehen. Es gibt leider aus den Kepler-Daten nur 3 Transits (die Umlaufszeit des Planeten um den Stern beträgt 287 Tage). Im Oktober 2017 findet der nächste Transit statt und Kipping hat Zeit auf dem HST reserviert, um den Stern während des Transits zu beobachten.
 
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