Imagination
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Falls es schonmal diskutiert wurde sorry, konnte jedoch über die Suchfunktion nichts finden.
Nachdem ich auf Youtube zufällig die Dokumentation "The Cloud Mystery" gesehen hatte war ich (zugegebenermaßen Skeptiker der Theorie des menschengemachten Klimawandels) sehr angetan von Henrik Svensmark's Theorie einer "galaktischen Klimabeeinflussung"
Kurz zusammengefasst:
Svensmark glaubt einen Zusammenhang zwischen kosmischer Strahlung und Wolkenbildung gefunden zu haben (v.a. tiefere Wolken die maßgeblich für die Reflektion von Sonnenstrahlen verantwortlich sind). Er geht davon aus das die Menge der kosmischen Strahlung dabei vor allem von der Position unseres Sonnensystems in der Milchstraße abhängig ist, sprich befinden wir uns in einem Spiralarm wird es heißer, außerhalb kälter. Er kann damit die historischen Klimawandel / Eiszeiten in der Vergangenheit erklären die in recht regelmäßigen Abständen immer wieder auftraten (und meines Wissens auch noch nie schlüssig geklärt wurde warum diese so regelmäßig sind).
Da die Doku leider schon damit endet das seine Arbeit so gut wie keine Anerkennung (aber interessanterweise auch keine wissenschaftliche Kritik) erfuhr, dürfte sich das mittlerweile auch etwas geändert haben.
So läuft zb seit 2006 am CERN das CLOUD-Experiment dessen Ziel es ist seine Theorie näher zu untersuchen.
Sehr interessant find ich hier schonmal das dieses Experiment bis jetzt zumindest schon Hinweise darauf geliefert hat das kosmische Strahlung zur Aerosolbildung beiträgt (aber noch ungeklärt ob diese für die Wolkenbildung ausreichen), bzw vor allem das man herausfand das die gängige Theorie der Wolkenbildung niedriger Wolken nicht ausreicht um diese zu erklären, sondern lediglich zu einer 10-1000x kleinerer Wolkendecke führen würde.
Mich als "Laie" und Interessierter diverser Wissenschaften, hat es jedenfalls schonmal sehr verblüfft das vorher anscheinend noch niemand auf die ernsthafte Idee kam das die Milchstraße unsere Welt in durchaus großem Maße beeinflussen könnte...
Nachdem ich auf Youtube zufällig die Dokumentation "The Cloud Mystery" gesehen hatte war ich (zugegebenermaßen Skeptiker der Theorie des menschengemachten Klimawandels) sehr angetan von Henrik Svensmark's Theorie einer "galaktischen Klimabeeinflussung"
Kurz zusammengefasst:
Svensmark glaubt einen Zusammenhang zwischen kosmischer Strahlung und Wolkenbildung gefunden zu haben (v.a. tiefere Wolken die maßgeblich für die Reflektion von Sonnenstrahlen verantwortlich sind). Er geht davon aus das die Menge der kosmischen Strahlung dabei vor allem von der Position unseres Sonnensystems in der Milchstraße abhängig ist, sprich befinden wir uns in einem Spiralarm wird es heißer, außerhalb kälter. Er kann damit die historischen Klimawandel / Eiszeiten in der Vergangenheit erklären die in recht regelmäßigen Abständen immer wieder auftraten (und meines Wissens auch noch nie schlüssig geklärt wurde warum diese so regelmäßig sind).
Da die Doku leider schon damit endet das seine Arbeit so gut wie keine Anerkennung (aber interessanterweise auch keine wissenschaftliche Kritik) erfuhr, dürfte sich das mittlerweile auch etwas geändert haben.
So läuft zb seit 2006 am CERN das CLOUD-Experiment dessen Ziel es ist seine Theorie näher zu untersuchen.
Sehr interessant find ich hier schonmal das dieses Experiment bis jetzt zumindest schon Hinweise darauf geliefert hat das kosmische Strahlung zur Aerosolbildung beiträgt (aber noch ungeklärt ob diese für die Wolkenbildung ausreichen), bzw vor allem das man herausfand das die gängige Theorie der Wolkenbildung niedriger Wolken nicht ausreicht um diese zu erklären, sondern lediglich zu einer 10-1000x kleinerer Wolkendecke führen würde.
Mich als "Laie" und Interessierter diverser Wissenschaften, hat es jedenfalls schonmal sehr verblüfft das vorher anscheinend noch niemand auf die ernsthafte Idee kam das die Milchstraße unsere Welt in durchaus großem Maße beeinflussen könnte...