Nicht zu einem erheblichen Teil: der Anteil an, z.B. 26Al an der totalen Al-Konzentration (oder 60Fe an total Fe) war auch schon damals sehr gering (26Al und 60Fe sind die einzigen Elemente, die für die Aufschmelzung der frühen Planetesimale wichtig sind). Aus frühen Meteoriten kann man in etwa Verhältnisse von ~5e-5 für 26Al und 5e-9 für 60Fe ermitteln (Dauphas, N., Annu. Rev. Earth Planet. Sci. 2011. 39:351–86).
Aber die Materie in heissen Sternentstehungsgebieten ist sicher an solchen SN-Produkten angereichert, im Vergleich zu, sagen wir, dem interstellaren Medium. 26Al ist dabei wohl relativ homogen verteilt gewesen, während 60Fe inhomogen war (dh, verschiedene, gleich alte Meteoriten geben andere Anfangskonzentrationen für 60Fe, aber nicht für 26Al), was darauf hindeuten könnte, dass das Material, aus dem sich das Sonnensystem bildete, relativ kurz vor seiner Kontraktion mit 60Fe-reichem Material gemischt wurde - diese Mischung war bis zur Bildung der ersten Kondensate im neugebildeten Sonnensystem offenbar nicht vollständig. Für 26Al lag die letzte Mischung offenbar schon länger zurück.
Die totalen relativen Beiträge von s-Prozess (Elementsynthese in Roten Riesen) und r-Prozess (Elementsynthese in SN) hängen im Sonnensystem von der Massenzahl des Elements ab, je höher Z, desto stärker der Einfluss des r-Prozesses, wobei etwa auf der Höhe von Eisen (50<Z<56) Anteile von jeweils 50% erreicht werden. Für einzelne Elemente und Isotope können sich jedoch starke Abweichungen von diesem sehr generellen Trend zeigen.