Grundprinzipien des kalte-Dunkle-Materie-Paradigmas
@RPE:
Vielen Dank!
...also muß man "v_c star-based" lesen als "das wäre die Rotations-Kurve von Sternen, wenn man
keine DM annimmt", und "v_c total" als "das ist die Rotations-Kurve von Sternen
unter Berücksichtigung der DM" - richtig?
Allerdings frage ich mich, wie man das aus der Simulation herausholt, da darin die DM berücksichtigt wird. Es hat sich wohl keiner die Mühe gemacht, eine was-wäre-wenn-jetzt-keine-DM-da-wäre-Analyse für den Zeitpunkt z=0 durchzuführen, oder etwa doch?
Der Hinweis
treeSPH-code GASOLINE half weiter, danke!
In einem
paper habe ich folgendes gefunden:
"Initially, the dark matter particles have the same spatial
distribution of the gas particles. Both in fact are obtained
stretching an initial regular cubic grid (Evrard 1988). Therefore,
dark matter and gas initially obey the same density
profile."
Also, sinngemäß wird DM wie Gas vorbesetzt.
Was ich nicht so toll finde ist, daß DM-Partikel als eigenständige Partikel gehandelt werden, ja, sogar einen eigenen Spin besitzen.
Dadurch erhält die Simulation auch eine zu flache Scheibe.
M.E. müßte nämlich
jedes baryonische Partikel eine
eigene Halo aus DM besitzen - es kann sich nicht von ihr trennen. Das ist eigentlich wie die Erweiterung der Graviatation á la G[SUB]tot[/SUB] = G*(1+r/R), mit R einer geeigneten Konstanten und r dem Abstand zweier baryonischer Partikel, wobei dieser Zusatzterm jenseits eines geeigneten r[SUB]max[/SUB] zu 0 wird, eine Art maximale Reichweite der Gravitation etabliert.
Viele Grüße