Zeit und Raum

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Fuzzlix

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Hallo zusammen.
Ich habe mir in dn letzten Jahren ein paar Gedanken zur Natur von Zeit und Raum gemacht und versucht, so wissenschaftlich wie mir möglich, diese Frage zu beantworten. Das Ergebnis findet Ihr in diesen 13 Seiten:

http://www.ralf-sonntag.de/uschmidt/Zeit_und_Raum.pdf

Ich würde mich über jegliche Kritik, sowohl positive als auch negative freuen.

Fuzzlix.

p.s.: der Webspace wurde mir freundlicher Weise von einem Freund zur Verfügung gestellt. Bitte bombardiert nicht ihn mit Emails ;)
 

MGZ

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Ich möchte mal den ersten Satz kommentieren:

"Zum gegenwärtigen Zeitpunkt steht die Wissenschaft vor einem Dilemma: Je tiefer wir
in die materiellen Strukturen eindringen und je kleiner die zu beobachtenden Seinskomplexe
werden, um so komplizierter werden die sie beschreibenden Formeln und Theorien."

Hast du überhaupt jemals diese Formeln und Theorien gesehen? Hast du mal die Schrödingergleichung gelöst?
Ich weiß nicht, wieso du dir so viel Arbeit gemacht hast.

"Erscheint die Zeit1 als Größe in
unseren quantenmechanischen Formeln, so entstehen Extradimensionen und andere Ungereimtheiten."

Ich glaub ich muss jetzt erstmal weinen.
 

Fuzzlix

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Ich möchte mal den ersten Satz kommentieren:
Ja wie ich sehe, kann der Satz wohl zu schnell und zu leicht missverstanden werden und ich sollte noch mal umformulieren. Ich stelle auf keinen Fall irgendwelche Gleichungen in Frage - im Gegenteil

Hast du überhaupt jemals diese Formeln und Theorien gesehen? Hast du mal die Schrödingergleichung gelöst?
Ich weiß nicht, wieso du dir so viel Arbeit gemacht hast.
Ich habe mir die Arbeit gemacht weil ich neugierig bin und weil mir keiner bisher die Frage beantworten konnte "Was ist Zeit?"


Ich glaub ich muss jetzt erstmal weinen.
... und nun hast du aufgehört weiter zu lesen oder?

Na das Vorwort werde ich mir noch einmal anschauen ;)

p.s. Der Erste Satz ist wirklich sehr subjektiv und ich habe ihn gestrichen. Es sollte ja kein Angriff sein oder so von Dir missverstanden werden können.
Fuzzlix.
 
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TomS

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Ich habe den Artikel überflogen und bin der Meinung, du solltest ihn zurückziehen. Allenfalls kannst du kleine Ideen oder Abschnitte daraus als Frage stellen.
 

MGZ

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... und nun hast du aufgehört weiter zu lesen oder?


p.s. Der Erste Satz ist wirklich sehr subjektiv und ich habe ihn gestrichen. Es sollte ja kein Angriff sein oder so von Dir missverstanden werden können.
Fuzzlix.

Ich sags dir im Guten:

Wenn jemand meint, von einem Thema Ahnung zu haben, dann gibt es dafür 2 mögliche Erklärungen:
1. Die Person hat tatsächlich Ahnung.
2. Die Person hat zuwenig Ahnung, um zu erkennen, was sie eigentlich alles nicht weiß.

Das Thema ist Moderne Physik. Die Person bist du. Ich versichere dir, die korrekte Erklärung ist Nummer 2. Du setzt dich auch nicht ans Steuer einer Boeing 747, nur weil du mal im Film gesehen hast, wie das funktioniert.

Ich weiß auch nicht, was Zeit im Detail ist, aber es ist eine komplexe Sache. Vielleicht komplexer als die Boeing. Wenn du das CPT-Theorem herleiten kannst, das Wesen der Raumzeit in der Allgemeinen Relativitätstheorie verstanden hast und wenn du verstehst, was das Ganze mit der Entropie zu tun hat - Dann kannst du vielleicht sinnvolle Beiträge zu der Frage liefern.
 

Fuzzlix

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@TomS: 15 Minuten Überfliegen und schon ein Urteil. Respekt. Ich hatte schon die Befürchtung, Du hättest inhaltliche Kritik. Und nein, ich ziehe den Artikel nicht zurück.

Gruß.
Fuzzlix.
 
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MGZ

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Oh, jetzt wirds ja noch besser:

"Zeit ist die Summe aller Ursache-Wirkungs-Vektoren zwischen zwei Raumzeitvektoren"

Ich habe da mal ein paar Fragen an dich:

1. Was, glaubst du, ist der Unterschied zwischen der Physikalischen Größe "Wirkung" und der Wirkung, die im allgemeinen Sprachgebrauch der Ursache folgt?
2. Was genau stellst du dir unter einem Ursache-Wirkungs-Vektor vor? Mach einfach ein Beispiel.
3. Was ist ein Raumzeitvektor? Ein Vektor zwischen zwei Ereignissen in der Raumzeit?
4. Wie soll zwischen zwei Vektoren irgendwas liegen?
5. Wie ist die Summe aller Ursache-Wirkungs-Vektoren definiert? Kannst du da ein Beispiel berechnen?
6. Ist die Zeit, die du so definiert hast, die gleiche, die meine Uhr misst? (Eventuell bis auf einen konstanten Faktor)
 

Fuzzlix

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@MGZ: Als erstes musst Du mich bitte richtig zitieren:
- Zeit ist die Summe aller Ursache-Wirkungs-Vektoren zwischen 2 Raumzeitregionen
Die Raumzeit ist 4-dimensional.(Länge,Höhe,Breite,Zeit). Diese Dimensionen sind in unseren matematischen Modellen kontiniierlich und nicht gequantelt. Das reicht für die klassische Physik. Auf kleinen Skalen müssen wir die Quantengesetze beachten. Das heist seit Max Planck, dass es eine kleinste physikalisch relevante Länge und eine kleinste physikalisch relevante Zeit giebt.
Ich habe mich versucht dem ganzen mit einem Gedankenexperiment zu nähern: Zeit bedeutet immer einen Zeitmessvorgang. Ich messe die Zeit zwischen einem Ereignis von dem ich Kenntnis erhalte und einem zweiten Ereignis von dem ich Kenntnis erhalte. Ich kann dann aussagen, dass für mich zwischen Ereignis 1 und Ereignis 2 eine bestimmte Zeit vergangen ist. Dazu muss ich die Zeit auch messen, dass heist mit einem lokalen Zeitnormal vergleichen. Das Zeitnormal kann die Unruhe einer mechanischen Stoppuhr bei einem 100m-Lauf sein oder das Zählen einer periodischen physikalischen Größe in einem physikalischen Experiment. Verkleinere ich diesen Versuchsaufbau bis auf atomares Niveau, so brauche ich immer einen Periodischen Vorgang, der von 2 Ereignissen Kenntnis (Wechselwirkung) erhält, und der dann durch eine Veränderung "berichten kann", dass zwischen den Ereignissen soundso viele Perioden/Schwingungen gelegen haben. Diese Zeitmessung ist lokal für das messende Quantenobjekt. Durch das erste Ereignis erfuhr unser messendes Quantenobjekt eine Wechselwirkung, die Ursache für eine Zustandsänderung wurde. Dann wechselwirkt unser messendes Objekt ein zweites mal mit dem zweiten Ereignis. Dabei wechselwirkt es anders als wenn Ereignis 1 nicht vorher eingetreten wäre. Das bedeutet dass Wechselwirkung 2 kausal vom ersten Ereignis beeinflusst ist. ( ich sage bewusst nicht: ausschliesslich beeinflusst). Ich kann jetzt, rein mathematisch, zwischen den Ereignissen Vektoren konstruieren, die eine Ursache (z.B.Ereignis 1) mit einer Wirkung (Ereignis 2) verbinden. Vektoren haben für mich einen Vorteil. Ich kann sie in Teilvektoren zerlegen. Ich kann also zwischen Einer Ursache und einer Wirkung, Teilursachen und Teilwirkungen konstruieren. Dabei sind Ursache und Wirkung in unserer 4-dimensionalen Raumzeit verortet. Werden die betrachteten Dimensionen sehr klein, so müssen wir die Quantenfluktuationen berücksichtigen. Raum und Zeit schwanken. Ich kann also nicht in meiner Definition von Raumzeitpunkten sondern muss von Raumzeitregionen reden.
In der Quantenwelt geschehen Wechselwirkungen gequantelt. Das heisst meine Raum- und Zeitmaße sind auf kleinsten Längen nicht mehr kontinuierlich sondern diskret. Die Vektorschreibweise stellt die Verbindung zwischen den diskreten Quantenmechanischen Ereignissen und der Raumzeit her. Die Vektorschreibweise ist wie die Zeit kontinuierlich.

Ich hoffe Deine Frage beantwortet zu haben.
Fuzzlix
 
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MGZ

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Ich hoffe Deine Frage beantwortet zu haben.
Fuzzlix

Nix hast du beantwortet.
Ich finde es eine Frechheit, dass du bewusst versucht, die Sprache der Physiker zu kopieren, um dir die Anerkennung zu eigen zu machen, die sie durch Jahrzehnte harter Arbeit erwerben. Deine "Vektorschreibweise" hat keinerlei wissenschaftlichen Nutzen.


Es tut mir leid, dass ich da falsch abgeschrieben habe bei aus deiner "Definition", vielleicht kannst du ja folgende, angepasste Fragen beantworten:


1. Was, glaubst du, ist der Unterschied zwischen der Physikalischen Größe "Wirkung" und der Wirkung, die im allgemeinen Sprachgebrauch der Ursache folgt?
2. Was genau stellst du dir unter einem Ursache-Wirkungs-Vektor vor? Mach einfach ein Beispiel.
3. Wie soll zwischen zwei Regionen irgendwas liegen?
4. Wie ist die Summe aller Ursache-Wirkungs-Vektoren definiert? Kannst du da ein Beispiel berechnen?
5. Ist die Zeit, die du so definiert hast, die gleiche, die meine Uhr misst? (Eventuell bis auf einen konstanten Faktor)
 

Fuzzlix

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Ich finde es eine Frechheit, dass du bewusst versucht, die Sprache der Physiker zu kopieren, um dir die Anerkennung zu eigen zu machen, die sie durch Jahrzehnte harter Arbeit erwerben.
Falls es dich interessiert: Auch ich habe ein Studium hinter mir und arbeite in der Industrie. Ich habe den höchsten Respekt vor leglicher wissenschaftlichen Leistung. Das heisst ich habe 8 (in Worten ACHT) Jahre lang nur darüber nachgedacht, wie ich mir einen Zugang zur Quantenwelt und darüber hinaus verschaffen kann, der eine Chance von wissenschaftlicher Erkenntnis versprechen könnte. Das ist im Endeffekt alles was im Kapitel "Methodik" steht. Erst dann habe ich mir erlauben können überhaupt weiter zu forschen und zu überlegen. Die restlichen Kapitel sind 2 Jahre Arbeit. Also erzähle mir nichts von harter Arbeit.
Ich gewinne eher den Eindruck dass Du dich durch meine Arbeit persönlich angegriffen fühlst. Vieleicht kannst Du mir ja erklären warum? Dein hier angeschnittener Tonfall ist jedenfalls unter aller Kanone.
Das Dazu. Nun zu einem Beispiel für den Vektor: Du schaltest den Wandschalter und das Deckenlicht geht an. Der Wandschalter ist nicht punktförmig und das Deckenlicht auch nicht. Du kannst also einen Vektor zwischen Schalter-schalten und Licht-aufleuchten ziehen, also von einem Gebiet in der Raumzeit zu einem anderen Gebiet in der Raumzeit und Du kannst sagen, das Licht ist sounsso viel Zeit nach dem Schalter betätigen angegangen. Diesen Vektor kannst du nun in Teile zerlegen. von Schalterwippe Kippen zu Schalterkontakt schliesst. von Schalterkontakt schliesst zu Strom fliesst. Von Strom fliesst zu Lampe erwärmt sich usw. Für jeden dieser Teilvektoren kannst du die Zeit bestimmen, die in summe dann die gesamtzeit ergeben müssen. ausserdem kannst du jeden Dieser Vektoren in Teilvektoren zerlegen bis Du zum Schluss kleinste Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge auf Quanteneben beschreibst.
Verstehe mich bitte nicht falsch: Diese Vektoren sind ein mathematisches Konstrukt. Nirgends in der natur wirst du diese Vektoren antreffen oder nachweisen. Aber Sie verhalten sich wie Die Zeit und sind wie sie Kontinuierlich. Kann ich sie nicht mehr in Gedanken konstruieren, so giebt es keinen Zeitlichen Zusammenhang.
Ach so:
3. Wie soll zwischen zwei Regionen irgendwas liegen?
Wenn Du dir nicht vorstellen kannst, dass zwischen jetzt+hier und morgen+woanders etwas physikalisch beschreibbares liegen kann, dann kann ich Dir auch nicht helfen.
Wenn Du Diese Thematik weiter mit mir diskutieren möchtest dann solltest Du Dir schon eine Vorstellung von der 4-dimensionalen Raumzeit machen können.

Fuzzlix.
 

MGZ

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Falls es dich interessiert: Auch ich habe ein Studium hinter mir und arbeite in der Industrie. Ich habe den höchsten Respekt vor leglicher wissenschaftlichen Leistung. Das heisst ich habe 8 (in Worten ACHT) Jahre lang nur darüber nachgedacht, wie ich mir einen Zugang zur Quantenwelt und darüber hinaus verschaffen kann, der eine Chance von wissenschaftlicher Erkenntnis versprechen könnte. Das ist im Endeffekt alles was im Kapitel "Methodik" steht. Erst dann habe ich mir erlauben können überhaupt weiter zu forschen und zu überlegen. Die restlichen Kapitel sind 2 Jahre Arbeit. Also erzähle mir nichts von harter Arbeit.
Ich gewinne eher den Eindruck dass Du dich durch meine Arbeit persönlich angegriffen fühlst. Vieleicht kannst Du mir ja erklären warum? Dein hier angeschnittener Tonfall ist jedenfalls unter aller Kanone.
Das Dazu. Nun zu einem Beispiel für den Vektor: Du schaltest den Wandschalter und das Deckenlicht geht an. Der Wandschalter ist nicht punktförmig und das Deckenlicht auch nicht. Du kannst also einen Vektor zwischen Schalter-schalten und Licht-aufleuchten ziehen, also von einem Gebiet in der Raumzeit zu einem anderen Gebiet in der Raumzeit und Du kannst sagen, das Licht ist sounsso viel Zeit nach dem Schalter betätigen angegangen. Diesen Vektor kannst du nun in Teile zerlegen. von Schalterwippe Kippen zu Schalterkontakt schliesst. von Schalterkontakt schliesst zu Strom fliesst. Von Strom fliesst zu Lampe erwärmt sich usw. Für jeden dieser Teilvektoren kannst du die Zeit bestimmen, die in summe dann die gesamtzeit ergeben müssen. ausserdem kannst du jeden Dieser Vektoren in Teilvektoren zerlegen bis Du zum Schluss kleinste Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge auf Quanteneben beschreibst.
Verstehe mich bitte nicht falsch: Diese Vektoren sind ein mathematisches Konstrukt. Nirgends in der natur wirst du diese Vektoren antreffen oder nachweisen. Aber Sie verhalten sich wie Die Zeit und sind wie sie Kontinuierlich. Kann ich sie nicht mehr in Gedanken konstruieren, so giebt es keinen Zeitlichen Zusammenhang.

Ja toll, du hast ein absolut triviales mathematisches Konstrukt geschaffen. Zwischen zwei Ereignissen liegt Zeit und Raum. Ich weiß nicht, was du damit sagen willst. Die Zeit ist auf jeden Fall mehr als ein paar Vektoren zwischen Ereignissen.


Ach so:
Wenn Du dir nicht vorstellen kannst, dass zwischen jetzt+hier und morgen+woanders etwas physikalisch beschreibbares liegen kann, dann kann ich Dir auch nicht helfen.
Wenn Du Diese Thematik weiter mit mir diskutieren möchtest dann solltest Du Dir schon eine Vorstellung von der 4-dimensionalen Raumzeit machen können.

Fuzzlix.

Wenn ich zwei Regionen der Raumzeit habe, dann ist nicht eindeutig definiert, was alles "dazwischen" liegt. Und ich hätte auch gern noch Antworten auf die anderen 4 Fragen. :)
 

Fuzzlix

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Ja toll, du hast ein absolut triviales mathematisches Konstrukt geschaffen. Zwischen zwei Ereignissen liegt Zeit und Raum. Ich weiß nicht, was du damit sagen willst. Die Zeit ist auf jeden Fall mehr als ein paar Vektoren zwischen Ereignissen.
Genau. Mir war wichtig damit den Beweis zu führen, dass Zeit nichts im Quantenraum zu suchen hat. Solange Du weiter unseren Begriff von Zeit im Quantenraum verwenden willst, dann bitte. Wenn, wie die aktuelle Folklore sagt, die Strukturbildung der Welt durch Symmetriebrüche erfolgte, dann bedeutet die Zeit in der Raumzeit eine Unsymmetrie. Ich kann die 3 Raumdimensionen gegeneinander vertauschen aber ich kann nicht die Zeitdimension mit einer der Raumdimensionen vertauschen. das ist unsymmetrisch.
Wenn ich zwei Regionen der Raumzeit habe, dann ist nicht eindeutig definiert, was alles "dazwischen" liegt. Und ich hätte auch gern noch Antworten auf die anderen 4 Fragen. :)
Diesen einwand verstehe ich nicht. erleutere das bitte einmal genauer.
1. Was, glaubst du, ist der Unterschied zwischen der Physikalischen Größe "Wirkung" und der Wirkung, die im allgemeinen Sprachgebrauch der Ursache folgt?
Da ist ein Unterschied. Die Physikalische Größe Wirkung ist messbar und ein Vielfaches des Planckschen Wirkungsquantums. Und Wirkungen werden als Vielfaches des Planckschen Wirkungsquantums weitergegeben. Somit besteht durchaus eine Doppeldeutigkeit bei der Verwendung des Begriffes Wirkung.
2. Was genau stellst du dir unter einem Ursache-Wirkungs-Vektor vor? Mach einfach ein Beispiel.
Das habe ich bereits getan.
3. Wie soll zwischen zwei Regionen irgendwas liegen?
Siehe meinen vorherigen Post.
4. Wie ist die Summe aller Ursache-Wirkungs-Vektoren definiert? Kannst du da ein Beispiel berechnen?
Es giebt keine Summe aller Wirkungsvektoren. Es giebt nur eine Summer aller Wirkungsvektoren zwischen 2 Ereignissen, so diese in einem kausalen Zusammenhang stehen.
5. Ist die Zeit, die du so definiert hast, die gleiche, die meine Uhr misst? (Eventuell bis auf einen konstanten Faktor)
Zeit ist immer eine lokale Größe. Aber das habe ich schon in einem früheren Post geschrieben und das wissen wir schon seit Einstein.

Fuzzlix.
 

MGZ

Registriertes Mitglied
Da ist ein Unterschied. Die Physikalische Größe Wirkung ist messbar und ein Vielfaches des Planckschen Wirkungsquantums. Und Wirkungen werden als Vielfaches des Planckschen Wirkungsquantums weitergegeben. Somit besteht durchaus eine Doppeldeutigkeit bei der Verwendung des Begriffes Wirkung.

Wenn ich dich hier mal aufklären darf:

1. Das Plancksche Wirkungsquantum heißt nur Wirkungsquantum, weil es die Einheit einer Wirkung hat. Die Wirkung ist nicht gequantelt. (Die deutsche Wikipedia behauptet Gegenteiliges und das ist definitiv falsch)
2. Man kann keine Wirkung messen.
3. Die Wirkung wird auch nicht weitergegeben.

Die Wirkung ist in der klassischen Physik eine Größe, die eindeutig aus einer gegebenen Bahnkurve berechnet werden kann mithilfe des Lagrangians. Das Teilchen nimmt die Bahnkurve mit der kleinsten Wirkung.
In der Pfadintegralformulierung der Quantenmechanik ordnet man ebenfalls jeder Bahnkurve eine Wirkung zu. Allerdings liefert dort jede Bahn einen Beitrag. Alle Beiträge aller Bahnen ergeben die Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte.

Deine Ursache-Wirkungs-Vektoren werd ich nicht weiter kommentieren. Die sind absolut nutzlos.

Trotzdem wüsste ich gern noch, ob die Zeit, die du definiert hast, die gleiche ist, wie die, die meine Uhr anzeigt. Das letzte mal als ich nachgeschaut habe war auf meiner Uhr keine Summe von "Ursache-Wirkungs-Vektoren" eingezeichnet.
 

Runzelrübe

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Auch ich habe ein Studium hinter mir

Das ist dann wohl lange lange her oder aber Wunschdenken bzw. sehr frühzeitig abgebrochen. Du kannst nicht zitieren. Du nutzt keine Quellen sondern das Internet und das Fernsehen. Auf Kritik reagierst Du mit Überheblichkeit. Statt Fragen zu stellen geht es in den ersten Antworten bereits um Profilierung und um das Aufdrängen Deiner Meinung. Ich denke, das reicht. Falls nicht, auch wenn es fehl am Platz sein mag - falls Du auf Deutsch veröffentlichen möchtest, lass Deine gesammelten Werke mal von einem Lektor prüfen, Dein Deutsch ist in großen Teilen mangelhaft!

Deine Zusammenfassung entspringt leider in großen Teilen Deiner Interpretation und der Projektion auf Deine Dir ureigenste Modelldenkweise. Du hast es Dir ausgedacht, also passt es. Ich schätze die Mühe, die Du Dir gemacht hast bzw. die Hoffnung, es richtig gemacht zu haben. Nur leider bist Du nicht am Ziel angekommen. Sieh die bisherige Kritik als Deine persönliche Herausforderung, neu anfangen zu dürfen. Versuch bitte, Dich mehr durch Erlernen und Reflektieren statt durch Glauben weiterzuentwickeln und betrachte Dein .pdf als erste Willensbekundung, lernen zu wollen. Mehr Aussagekraft lässt sich leider derzeit nicht ableiten.
 

Fuzzlix

Registriertes Mitglied
Du kannst nicht zitieren. Du nutzt keine Quellen sondern das Internet und das Fernsehen.
Ich nutze die Quellen, die mir zur Verfügung stehen. ich nutze auch gerne weitere, wenn ich zu ihnen Zugang bekomme.
Statt Fragen zu stellen geht es in den ersten Antworten bereits um Profilierung und um das Aufdrängen Deiner Meinung.
Ich stelle meine Meinung/Ideen zur Diskussion in der Hoffnung auf sachliche Kritik.
Falls Du auf Deutsch veröffentlichen möchtest, lass Deine gesammelten Werke mal von einem Lektor prüfen, Dein Deutsch ist in großen Teilen mangelhaft!
Stimmt.
Deine Zusammenfassung entspringt leider in großen Teilen Deiner Interpretation und der Projektion auf Deine Dir ureigenste Modelldenkweise. Du hast es Dir ausgedacht, also passt es.
Es stimmt ich habe mir ein Modell ausgedacht. Mehr ist es nicht. So wie jede Theorie.
Versuch bitte, Dich mehr durch Erlernen und Reflektieren statt durch Glauben weiterzuentwickeln und betrachte Dein .pdf als erste Willensbekundung, lernen zu wollen.
Das war meine Absicht.

Fuzzlix.
 

pauli

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Macht die Theorie konkrete überprüfbare Vorhersagen? Soweit ich mich erinnere gehört das zu den Kriterien für eine neue Theoreie
 

TomS

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Ich mache mir mal die Mühe, einige wenige Passagen as deinem Artikel zu kommentieren, um zu zeigen, warum du ihn zurückziehen und statt dessen auf Fragen umschwenken solltest.

In 1. Methodik

"Sollte ein Symmetriebruch vor dem Urknall nachweisbar sein"
Dazu wäre zunächst "Urknall" und "vor" geeignet zu definieren, denn nach allg. anerkannter Definition gibt es kein "vor".

"Diese Planck-Welt verletzt aber bereits 2 Symmetrien – die Translationssymmetrie und die Symmetrie der Zeit"
Diese beiden Symmetrien sind in der Allgemeinen Relativitätsheorie bereits in gewisser Weise verletzt, bzw. besser: nicht global realisiert; eine bestimmte Lösung der ART, nämlich unser heute sichtbares Universum verletzt beide Symmetrien, da muss man nicht auf die Planck-Zeit zurückschauen.

"Im weiteren gehe ich davon aus, daß unsereWelt eine fraktale Struktur besitzt."
Das steht zunächst mal zu Beobachtungen im Widerspruch (z.B. Atom- Kern und Elementarteiclhenphysik); da hilft dann auch Ockhams Rasiermesser nicht.

"Die quantenmechanischen Erscheinungen wie elektromagnetische Welle ..."
Dies sind nun gerade keine quantenmechanischen Erscheinungen.

"Sollte also die Strukturbildung im Universum durch Symmetriebrüche erfolgen, welche als fraktale Regeln interpretieren werden können ..."
Die heute bekannten Symmetriebrüche sind keine fraktalen Regeln (was auch immer das ist, das hast du noch nicht erklärt).


In 2.1. Die Zeit und die Quantenwelt
"Zeit ist – wie die Länge – eine kontinuierliche Größe"
Das ist unsere Wahrnehmung; tatsächlich geht man heute im Rahmen von Quantengravitationstheorien davon aus, dass dies keinesegs gelten muss.

"Erscheint die Zeit als Größe in unseren quantenmechanischen Formeln, so entstehen Extradimensionen"
Das ist völlig falsch. Zeit in quantenmechanischen Formeln ist seit Schrödinger gut verstanden und hat mit Extradimensionen nichts zu tun. Die Extradimensionen im Rahmen der Stringtheorie haben wiederum nichts mit der Zeit zu tun.​

Ich könnte nun weiter fortfahren, aber ich habe dazu keine Lust. Bitte akzeptiere, dass du letztlich die wesentlichen Ideen nicht verstanden hast sondern lediglich eine Anderreihung von Sätzen präsentierst, in die du Schlagworte aus der Physik eingebaut hast. Damit ist das aber noch keine Physik! Kennst du z.B. die Schrödingergleichung? die Dekohärenztheorie? die ART? die Quantenfeldtheorie? d.h. Gleichungen und Lösungen, nicht nur populärwissenschaftliche Artikel?​
 

Fuzzlix

Registriertes Mitglied
Dazu wäre zunächst "Urknall" und "vor" geeignet zu definieren, denn nach allg. anerkannter Definition gibt es kein "vor".
Mit Davor meine ich die vor dem Urknall, sprich der Plankwelt liegenden Ursachen, welche zur Plankwelt geführt haben. Wenn ich sage davor meine ich eine Ursache für eine Wirkung oder ein Ergebnis.
Diese beiden Symmetrien sind in der Allgemeinen Relativitätsheorie bereits in gewisser Weise verletzt, bzw. besser: nicht global realisiert; eine bestimmte Lösung der ART, nämlich unser heute sichtbares Universum verletzt beide Symmetrien, da muss man nicht auf die Planck-Zeit zurückschauen.
Richtig! Sie sind in unserer Welt immer und seit der Plankwelt verletzt. Genau das ist der Punkt an dem mein Gedankengang ansetzt, der mir Erlauben soll, Ursachen vor der Plankwelt zu finden.
"Im weiteren gehe ich davon aus, daß unsereWelt eine fraktale Struktur besitzt."
Das steht zunächst mal zu Beobachtungen im Widerspruch (z.B. Atom- Kern und Elementarteiclhenphysik); da hilft dann auch Ockhams Rasiermesser nicht.
Na dann nenne einmal ein paar! Ich sehe noch keinen Widerspruch.
"Sollte also die Strukturbildung im Universum durch Symmetriebrüche erfolgen, welche als fraktale Regeln interpretieren werden können ..."
Die heute bekannten Symmetriebrüche sind keine fraktalen Regeln (was auch immer das ist, das hast du noch nicht erklärt).


Dann liess einfach mal weiter!
Eine einfache Fraktale Regel ist z.B. das Apfelmännchen. Du hast einen Ausgangswert und wendest eine bestimmte Rechenvorschrift wiederholt auf den Wert an, wobei das Ergebnis der einen Berechnung als neuer Ausgangswert genommen wird. Fraktale kannst du auch gut in der Biologie beobachten. Die Geometrie eines Baumes oder eines Farnblattes sind nur Beispiele.
In 2.1. Die Zeit und die Quantenwelt
"Zeit ist – wie die Länge – eine kontinuierliche Größe"
Das ist unsere Wahrnehmung; tatsächlich geht man heute im Rahmen von Quantengravitationstheorien davon aus, dass dies keinesegs gelten muss.
Genau! Darum geht es ja. Ich vertrete die Auffassung, dass die Zeit auf kleinsten Dimensionen, wie der Raum gequantelt sein muss. Du nennst das dann vieleicht gequantelte Zeit. Wenn es "gequantelt" wird, dann trenne ich mich vom Begriff der Zeit weil unsere heutige Geometrie der Zeit (kontinuierlich) nicht mehr passt.
"Erscheint die Zeit als Größe in unseren quantenmechanischen Formeln, so entstehen Extradimensionen"
Das ist völlig falsch. Zeit in quantenmechanischen Formeln ist seit Schrödinger gut verstanden und hat mit Extradimensionen nichts zu tun. Die Extradimensionen im Rahmen der Stringtheorie haben wiederum nichts mit der Zeit zu tun.​
Gut vieleicht sollte ich mich in diesem Satz anders ausdrücken. Aber ich führe viele Erklärungsschwierigkeiten auf die Verwendung der Größe Zeit zurück.
Ich könnte nun weiter fortfahren, aber ich habe dazu keine Lust. Bitte akzeptiere, dass du letztlich die wesentlichen Ideen nicht verstanden hast sondern lediglich eine Anderreihung von Sätzen präsentierst, in die du Schlagworte aus der Physik eingebaut hast. Damit ist das aber noch keine Physik! Kennst du z.B. die Schrödingergleichung? die Dekohärenztheorie? die ART? die Quantenfeldtheorie? d.h. Gleichungen und Lösungen, nicht nur populärwissenschaftliche Artikel?​
Ich bin kein Wissenschaftler. Mathematik beherrsche ich bis zur Integral-/Differenzialrechnung. Das heist Tensorenrechnung z.B. beherrsche ich nicht. Ich bräuchte sie aber um einige mathematische Beweise anzutreten. Trotzdem kann ich die Diskussionen über Die Formeln verfolgen und viele Schlussfolgerungen von anderen klugen Köpfen verstehen und benutzen.
 

Fuzzlix

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Macht die Theorie konkrete überprüfbare Vorhersagen? Soweit ich mich erinnere gehört das zu den Kriterien für eine neue Theoreie
Ich Stelle z.B in Kap. 2.3.1 eine Verbindung zwischen Große, Alter und Energie/Masse unseres Universums her. Eine große Frage ist doch immer noch, wie diese gigantischen Energie/Massemengen entstehen konnten, die wir heute sehen. Ich mache dazu einen Vorschlag, der mit bisherigen Theorien aufbaut und nicht auf Zufälle angewiesen ist.

Die Frage die ich mit der ganzen Arbeit versucht habe zu beantworten ist die Frage "Warum ist nicht Nichts?"

Ich versuche von dem uns Bekannten in Richtung eines Urgrundes zu schliessen.

Fuzzlix.
 
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