70% vom Mensch...glaube ich auch nicht, davon gehen sicher 90% auf die Rinder.
Ohne den Mensch gäbe es wohl verhältnismäßig weit weniger Rinder.
Der Mensch bietet Schutz vor Fressfeinden, Futter, Wärme im Winter,... Und verbreitet sie, züchtet zu viele Junge, erhält die Jungen medizinisch senkt somit die Jungtiersterblichkeit enorm,... Und hält sie wohl auch auf engerem Platz als sie es in der Natur würden...
Man muß ja den Amerikanern für ihren großartigen Beitrag zur Reduktion dieser Klimakiller Rindvieh danken. Schließlich haben sie ja den 50 millionen methanproduzierenden Bisons auf ihrem Kontinent erfolgreich den Garaus gemacht.
Ich glabe gehört zu haben, dass unsere hochgezüchteten Rindsviecher besonders viel Methan erzeugen. Weniger würden sie auch erzeugen, wenn sie frisches Gras statt Proteinfutter und Soja fressen würden, dann ginge aber die Mast nicht so schnell und billig...
Ich vermisse in dem Artikel den Hinweis auf das natürlich vorkommende Methaneis in den Kontinentalschelfgebieten. Durch die Erwärmung der Meere wird dieses Gashydrat instabil und blubbert zur Wasseroberfläche. Vor dort aus gehts in die Atmosphäre...
das stimmt... Wurde völlig vernachlässigt...
Was auch wichtig ist, ist der Reisanbau. Reis entlässt anscheinend viel Methan in die Atmosphäre (obwohl ich von einer Studie gelesen habe, die besagt, dass Reis nur dan besonders viel CH4 freisetzt, wenner auf bestimmten Böden wächst, besonders durch Düngung oder auf den Böden, die im Labor verwendet wurden...)