Erdklima: Ruhige Sonne verhindert Erderwärmung nicht

astronews.com Redaktion

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Unsere Sonne zeigt seit vielen Monaten nur eine äußerst geringe Aktivität. Dieses tiefe solare Minimum könnte nach Ansicht einiger Sonnenphysiker eine kleine Eiszeit ähnlich der im späten 17. Jahrhundert auslösen. Wäre es möglich, dass diese vielleicht die prognostizierte Erderwärmung eindämmen hilft? Eine neue Studie des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) macht wenig Hoffnung. (11. März 2010)

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twr

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Wir sollten endlich mit dem Klimakatastrophenschwachsinn aufhören. Auch Ihr, liebe Redaktion. Das Thema ist durch und wird langsam vergessen, nachdem mittlerweile (außer in Deutschland) zur Kenntnis genommen wird, dass bei IPCC und Konsorten belogen und betrogen wurde, dass sich die Balken biegen.
Also: wer glaubt diesen Potsdamer Lemmingen noch? Oder dem Schellnnhuber-Scharlatan außer ein paar Ideologen und Merkel.

Schluss damit, Aus und Ende. :mad:

TWR
 

Orbit

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twr schrieb:
Unsinn zu verbreiten, heißt nicht, Theorien aufzustellen...
So ist es, twr.
Und auf Grund dieses Unsinns pöbelhaft Forderungen an den Webmaster zu stellen, ist nicht die Art des feinen Mannes.

Orbit
 

Bynaus

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Wir sollten endlich mit dem Klimakatastrophenschwachsinn aufhören.

Dem Erdklima ist es völlig egal, ob darüber berichtet wird, oder nicht. Es ist ihm auch egal, wenn manche Menschen jetzt die Hände auf die Ohren halten und laut "LaLaLa" singen, wenn sie das Wort Klima auch nur hören. Es erwärmt sich einfach weiter, je mehr CO2 wir in die Atmosphäre pumpen.

An den Grundlagen hat sich, trotz einiger unsauberer Abschnitte im letzten IPCC-Bericht, nichts geändert: Die Erde erwärmt sich, offensichtlich und bis zur Erschöpfung belegt. Die Sonneneinstrahlung hat in den letzten 30 Jahren leicht abgenommen, wie Satellitenmessungen belegen, während sich die Erde stets am oberen Ende dessen, was die Klimamodelle vorhergesagt hatten, erwärmt, passend zur Erhöhung des CO2s und anderer Treibhausgase in der Erdatmosphäre. Diese Erhöhung lässt sich ganz klar auf die Verbrennung fossiler Energieträger (sowie, untergeordnet, durch die Rodung von Urwäldern und weitere Auswirkungen der Landwirtschaft) durch den Menschen zurückführen.

Die neue Studie zeigt, dass die Hypothese der "Erwärmungspause durch verminderte Sonnenstrahlung" (auch bekannt als "Nochmals Glück gehabt! Wir müssen doch nichts tun und können einfach weiter wie bisher...") nicht haltbar ist.

Tja. Da werden wir uns eben doch selber ums Klima kümmern müssen. Man sollte eben nicht leichtfertig am System herumpfuschen.
 

jonas

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@twr

Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist. Vor 20-25 Jahren hieß es: Der Anstig der durchschnittlichen Temperaturen ist noch nicht statistisch signifikant. Das heißt, daß man bereits vor Jahrzehnten festgestellt hat, daß sich irgendetwas zu tun scheint.

Inzwischen ist der Temperaturanstieg statistisch signifikant. Allein die Wetterdaten, die seit roundabout 150 Jahren aufgezeichnet werden, belegen dies. Da braucht man keine abschmelzenden Gletscher, keine wärmeliebenden Insekten, die sich nach Norden ausbreiten, keine Zugvögel, die immer öfter "Daheim" bleiben, keine Landwirte, die sich auf andere Saaten umstellen.

Ich bin auch ein Klimaskeptiker, aber eher ein Klimafolgenskeptiker. Daß sich das Klima erwärmt bezweifelt kaum noch jemand. Warum es sich erwärmt ist eine andere Frage. Und ob es eine Katastrophe ist, oder vielleicht auch nicht, eine nächste.

Wenn Du mitreden möchtest, dann besser bei den Fakten, die noch nicht so 100 Prozent klar sind. Die Erwärmung anzuzweifeln jedenfalls wäre so, als ob Du sagen würdest, daß die Sonne noch von Helios auf seinem Sonnenwagen übers Firnament gezogen wird ... eine Behauptung, die also von einigermaßen niemandem mehr geteilt wird.
 
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Bynaus

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Ich habe nichts gegen eine sachliche, faktenbasierte Diskussion zu diesem Thema. Soviel ich weiss, hatten wir das hier noch nicht. Eine gute Quelle und Ausgangspunkt dafür ist der "Real Climate" Blog und die zugehörigen Seiten, die allesamt ausgezeichnet mit Peer-Review-Literatur dokumentiert sind.

http://www.realclimate.org/
 

twr

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Er ist NICHT statistisch signifikant, siehe Vorbeitrag. Außerdem: wie definierst Du "Weltklima"? Du brauchst nicht rot zu werden, das weiß keiner genau..
Vor 20-25 Jahren war man gerade dabei, eine Eiszeit auszurufen, bis clevere Engländern aus der Atomlobby den CO2-Unsinn erzählt. Und nun: die Geister die Ökologistenb riefen, werden sie nicht mehr los. Jetzt werden kräftig Atomkraftwerke geplant als CO2-neutral.

Ich zietere mal EEkat aus dem erwähnten Beitrag:

(..) Um einen Klimawechsel bestimmen, ihn gar vorherssagen zu können, bedienen sich die Klimaforscher der Messung der Erd-Oberflächen.
Als ob Klima nicht abhängig wäre vom Wärmeinventar der gesamten am Klima beteiligten Körper.
Da wäre zumindest mal das Wärmneinventar der Meere, sowie das Wärmeinventar der gesamten Atmosphäre.
Das Wärmeinventar der Meere können wir aber nicht messen, weil uns dazu kein Instrumentarium zur Verfügung steht.
Man müßte dann nämlich ein dreidimensionales Meßgitter errichten, mit einer Kantenlänge von etwa 5 km, um eine Veränderung des Wärmeinventars der Meere bestimmen zu können. Dasselbe gilt für die Atmosphäre.
Ein weiteres Kriterium kommt hinzu: Es müßte dann auf ein tausendstel Grad genau gemessen werden. Warum ?
Weil bereits zwei Tausendstel Grad Entwärmung der Meere äquivalemnt wären der bisher behaupteten Erwärmung der Atmosphäre.
Wie jeder sehr leicht selber nachrechnen könnte.
Zwei tausendstel Grad!
Natürlich kann man weder die Meere so genau ausmessen, weil wir weder über genügend genaue Meßmethoden, noch über das Meßgitter verfügen.
Die Morgenstern, unser Meßschiff, mißt lediglich auf hunderstel Grad. Und dann auch nur an wenigen Punkten.
Für die Atmosphätre gälte dasselbe.
Also beschränken wir uns auf die Messung der Oberflächentemperatur von Meeren und Atmosphäre.
Das ist schlechter als eine Schätzung. Es ist Humbug.
Jedenfalls dann, wenn man darüber Aussagen zum Klimageschehen gewinnen will.
Jeder weiß dies, der beispielsweise die Auswirkungen von El Nino, Übergang von Wärme aus dem meer in die Atmosphäre, betrachtet.
Es handelt sich, wie Sie richtig schreiben, bei der IPCC-Temperaturbestimmung um eine Durchschnittsbildung von Irgendwas. Die könnten auch ihr Rektal-Thermometer dafür heranziehen.
EEkat

SG TWR
 
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twr

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Fast ausschließlich pseudoreligiöser Unsinn. Klimahysteriker verhalten sich wie die Vögel in einem Schwarm: ein paar Leitvögel bestimmen aus Ihren INteressen die Richtung (wie dieser Gore) und andere fliegen hinterher, weil der Nachbar hinterher fliegt. In IPCC-Deutsch heißt das dann "Konsens".
Ich rate dir mal ein paar andere Stellen, wie das hier:
http://www.novo-argumente.com/magazin.php/archiv/novo103_48

SG TWR

P.S: Vorsicht Fakten!
 
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twr

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Klar, das hat bei Ökologisten Methode, das Herauskomplimentieren aus der verschworenen Gemeinschaft. Sieh Dir mal einige Vorgänge im "IPCC" und drumherum genau an.

SG TWR
 

Puma

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Hallo twr !

Ich wollte hier mal kurz als Laie (also Nicht- Klimaexperte) Dir kurz meine Sichtweise der Dinge zu diesem Thema darlegen:

Erst einmal zu den bekannten Fakten:

1. Pflanzen nehmen CO2 auf und mit Hilfe der Fotosynthese geben sie Sauerstoff ab und behalten den Kohlenstoff.

2. Wenn sie absterben, speichern sie den Kohlenstoff.

3. Unsere heutigen Energieträger, wie Braun- und Steinkohle usw. sind aus abgestorbenen Planzen entstanden.

4. Als dieser Prozeß in Gang gesetzt wurde, war es sehr sehr warm auf der Erde. Es war die Zeit der Reptilien. Diese konnte sich ungestört entwickeln, weil sie keine Konkurrenz hatten. Zu dieser Zeit war die Luft sauerstoffarm und da Reptilien ein Atmungssystem wie heutige Vögel besaßen, kamen sie gut mit den damaligen Umweltbedingungen zu recht ( zum Atmungssystem gibt es übrigens einen Artikel in der neuen Spektrum der Wissenschaft, wo festgestellt wurde, daß Krokodile noch heute so atmen).
Daher waren auch bereits vorhandene Säugetiere nicht in der Lage, sich weiter zu entwickeln.
Außerdem waren die Ozeane zu dieser Zeit nicht das, was sie heute sind.

5. Bei der heutigen Verbrennung dieser Resourcen setzen wir den damals in den Planzen gespeicherten Kohlenstoff wieder frei !

Ich glaube, daß Ergebnis kann man sich an den bekannten fünf Fingern abzählen. Dazu brauche ich kein Klimaforscher zu sein!

Wenn wir diesen Prozeß umkehren und den Kohlenstoff weiter so in die Atmosphäre blasen, werden später Generationen mit ihren Atmungsorganen das gleiche Problem bekommen, wie die Säuger vor 200 Mill. Jahren.
Keine schöne Vorstellung.

Ich glaube, Du verwechslst hier die naturwissenschaftlichen Fakten mit der politischen Diskussion darüber. Darum geht es auch mehr oder weniger in dem von Dir angeführten Artikel.
Doch über die Politik zu diesem Thema zu diskutieren ist hier m.E. nicht der richtige Ort. Da sollte man, wenn man meint, man ändert etwas damit, Kommentare in den Zeitungen schreiben. Dort wird man auch das willige Klientel dazu finden.

Gruß
Puma
 

Bynaus

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@twr: Wie erwähnt, solltest du dich auf Peer-Reviewte Literatur berufen und nicht auf Pamphlete in Zeitungen und irgendwelche obskuren Webseiten. Sonst könnte der Verdacht aufkommen, du möchtest hier Propaganda machen und seist nicht nicht an echter Wahrheitsfindung interessiert.

Zunächst einmal, die Klimaerwärmung umfasst einen längeren Zeitraum als die Zeit seit der Mitte der 90er Jahre. Es wird seit den 60er Jahren deutlich wärmer, und seit den 80er Jahren ist der Unterschied zwischen Modelltemperaturen mit und ohne anthropogenes CO2 deutlich erkennbar. Das heisst, selbst wenn die Temperaturen "seit 1995" nicht mehr gestiegen wären, würde das nicht heissen, dass es keine Klimaerwärmung gäbe.

Nun, zum tatsächlichen Temperaturverlauf der letzten zwei Jahrzehnte (und der Zeit davor):

http://www.realclimate.org/index.php/archives/2010/01/2009-temperatures-by-jim-hansen/

Wie man auf den Grafiken (die allesamt aus Peer-Reviewten Zeitschriften stammen - in dem Fall ist der Autor des Blog-Eintrags auch der Autor des Artikels, aus dem die Grafiken entnommen sind) sehr gut sehen kann, war 2009 das weltweit zweitwärmste Jahr seit Beginn der Messungen. Das wärmste war 2004. Man kann auch deutlich sehen, dass es seit 1995 deutlich wärmer geworden ist: Die Temperaturanomalie (Abweichung vom Mittelwert des Messzeitraumes) hat sich von knapp 0.4 auf knapp 0.6 erhöht, ein Temperaturanstieg um 0.2 Grad also in nur 15 Jahren. Was man öfters sieht, ist, dass Klimaskeptiker nur die Temperaturen seit 1998 zeigen, da 1998 ein sehr warmes Jahr war (relativ zu den damaligen Jahren). Da heute der Schnitt auf das Niveau von 1998 gestiegen ist, könnte man eine flach verlaufende Linie durchziehen und behaupten, die Temperaturen seien nicht mehr gestiegen. Schaut man sich aber das 5-Jahresmittel an, oder den Verlauf über die letzten 30 Jahre (Definition Klima), dann sieht man eindeutig, dass es zu einer Erwärmung gekommen ist, die immer noch anhält.
 

twr

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Nein, du fällst auf eine politisch und ökonisch gewollte Diskussion herein und hast eine sehr naive Sichtweise auf die Naturgeschehnisse. Nicht die Öl-Lobby ist stärker, sondern längst die Öko-Witrtschafts-und-Forschungsgewinnler-Lobby!

Zunächst: wir leben nicht in einer Käseglocke, sondern in einer offenen Umwelt. Der "Treibhauseffekt" kann dies überhaupt nicht erklären. Es ist zweitens ziemlich egal, wieviel der Mensch an CO2 herausbläst. Hast Du überhaput eine Vorstellung davon, wie groß der Anteil des menschenerzeugten CO2 überhaupt ist?

Nicht mal 10% - alles zusammen, das Atmen, die Industrie, die Autos - ALLES. Es wäre viel effizienter, alle Kühe und Insekten zu vernichten als CO2 einzusparen. Ist dir das klar? Denk mal nach!
Du argumentierst aufgrund der Jahreszahl. Ok, dann ist dir auch hoffentlich klar, dass das IPCC NICHT ANDERES macht - und zwar seit Anfang an inkl. diesem Klimaspekulanten Gore.

Da werden die Hockeyschlägerkurven gezeigt (nachweislich völlig falsch) und als Basis das Jahr 1850 genommen. Das hinterlässt den Eindruck, als ob das Jahr 1850 das Idealklima hatte.

Ist Dir klar, das 1850 eine Zwischeneiszeit war? Das Hungernöte und Katastrophen damit einhergingen inkl. Auswanderungswelle? Weiß Du, wann der Kartoffelkäfer in Irland wütete? Das soll das Idealbild sein? Gott bewahre uns davor.

Fazit: Glaube nicht naiv den ganzen Quatsch. Das ist alles schon überholt und in 10 Jahren redet kiein Schwein mehr über "Klimakatastrophe" wie über "Waldsterben", "Eiszeit" und den ganzen anderen alarmistischen Unsinn.

SG TWR
 

twr

Registriertes Mitglied
Nur drei Worte darauf: Definiere "warmes Klima".

Da Du alles, was nicht in Dein alarmistische Weltbild passt, als Pamphlete abtust (übrigens eine beliebte Methode der pseudoswissenschaftlich Konsensklimatologen), hat es keine Sinn mit dir zu diskutieren. Was hat es für einen Sinn, auf Henrik Svensmark hinzuweisen? Damit kann ich keine Scientologen überzeugen, also lass ich es und warte auf die nächste Pleite der Alarmisten (mittlerweile sind es deren 4).

SG TWR
 

Aragorn

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Mhmm, hat ispom, der allseits als schäbiger Multiaccountler bekannte und als clapebe, Iblis, Clausi, Sissy, Mopsy ... Selbstgespräche führende Internettroll, nun auch den Account von twr gekapert? :confused:
 

Bynaus

Registriertes Mitglied
@twr: Schon gut, kleiner Troll, wenn du nicht vernünftig und faktenorientiert diskutieren kannst, dann lass es einfach.

Ist sonst jemand an einer echten Diskussion des Themas interessiert? Trolle kann man ja ausblenden.
Mich würde z.B. interessieren, warum du, jonas, dich als Klimaauswirkungsskeptiker bezeichnest und woran du das erkennst.
 
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