Azetylen könnte die mögliche Energiequelle für Leben auf dem Titan sein. Nun geht man davon aus, dass sich größere Mengen davon in den Seen des Titan befinden
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Mfg Kibo
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Methan und Ethan haben ihre eigenen Probleme, einschließlich ihrer Nichtpolarität, das bedeutet, dass solche Flüssigkeiten keine Unterstützung für molekulare Strukturen liefern, deren Stabilität von der Interaktion mit der Flüssigkeit abhängt. Aber kleine Mengen polarer Moleküle könnten in Titans Meeren existieren. Eine interessante Biochemie könnte sich aufbauen um die Dominanz von Wasserstoffbindungen zwischen organischen Molekülen, in der Tiefe von Nicht-Wasserstoff-Bindendem Methan und Ethan und in einer solchen Biochemie sind die niedrigen Temperaturen und konsequent langsamen Reaktionsraten nicht notwendigerweise ein Nachteil. Während nichts nach Art einer kompletten theoretischen Biochemie in flüssigem Methan oder Ethan aufgestellt wurde, gibt es keine Eigenschaften oder eine Anzahl von Eigenschaften, welche von vornherein eine Art von selbst-aufrechterhaltender, replizierender und katalytischer organischer Chemie ausschließen würde, die Leben genannt wird.
Eine Mission zum Titan, die in der Lage ist, abzuklären, was in diesen Methan-Seen so alles vor sich geht, könnte vielleicht die wichtigste wissenschaftliche Unternehmung im 21. Jahrhundert sein.
Eine Mission zum Titan, die in der Lage ist, abzuklären, was in diesen Methan-Seen so alles vor sich geht, könnte vielleicht die wichtigste wissenschaftliche Unternehmung im 21. Jahrhhundert sein.
Mahananda schrieb:und folglich (so wird nahegelegt) ist mit einer Biochemie auf Titan zu rechnen
MGZ schrieb:Unter Titan-Standardbedingungen kann es Jahre dauern, bis eine Kryobakterie oder ein ähnliches Vieh sich unter optimalen Bedingungen teilt.
MGZ schrieb:Ein paar Astronauten kann man auch nicht für so lange auf Titan leben lassen, schon weil es dort an Energiequellen mangelt.
Eine Mission zum Titan, die in der Lage ist, abzuklären, was in diesen Methan-Seen so alles vor sich geht, könnte vielleicht die wichtigste wissenschaftliche Unternehmung im 21. Jahrhhundert sein.
Ich meinte eigentlich nicht unbedingt Astronauten, aber selbst wenn - ist doch kein Problem, dann nehmen sie ihre Energiequelle eben mit: ein kleiner Atomreaktor sollte bei weitem reichen, um eine kleine Crew ein Jahrzehnt lang zu unterhalten.
Kursiv durch mich...- Ein kleiner Orbiter kartiert die Oberfläche mit Radar und IR-Kamera und dient als Relais der anderen beiden Sonden zur Erde.
- Ballon mit kleiner wissenschaftlicher Nutzlast, der tagsüber aufsteigt und nachts landet und misst. Mit der Zeit wird er vom Wind über eine relativ grosse Fläche bewegt, vielleicht sind - nukleare Energiequelle vorausgesetzt - sogar ein paar Titan-Umrundungen möglich.
Wahrscheinlich wird solch eine Mission aber frühestens ab 2020 realisiert.
Heute hat jeder an der Front sein Laptop mit dabei und das Handy sowieso - vor allem auch wegen der tollen Fotos, die er nach Hause übermitteln möchte.Weiß jetzt nicht wie lange, wird aber kein Tag sein... (Ich denke eher Größenordnung 3-5 Stunden)
Kommunikation nach Hause: Per Feldpost 1 Weg mind. 14 Tage..
http://de.wikipedia.org/wiki/PräteritumNaja, zumindest im Krieg gab es Menschen,