War mir zumindest bislang noch unbekannt: http://www.starobserver.org/ap090906.html
Weiß jemand mehr?
Weiß jemand mehr?
Ich habe nur von einem anderen gehört, der ebenfalls außergewöhnlich schnell war.
Hast Du Quellen?
Damit kann man die Strahlung als universelles Bezugssystem verwenden.
es ist physikalisch ein genau so viel oder wenig ausgezeichnetes Bezugssystem wie mein Gartentisch, die ISS, die Erde, der Mond, Jupiter, die Sonne, Pioneer 10, Proxima Centauri, Deneb, die Milchstraße, Andromeda, die lokale Grupp, Virgo, Sculptor Gruppe, der Herkules Superhaufen, der Shapeley Superhaufen, ... Allenfalls hat sie ein gewisses ‚demokratisches‘ Übergewicht. An den meßbaren Tatsachen dazu ändert es aber nichts. Wäre das anders, hätte man es auch schon vor 100 Jahren messen können.Ist das nun das ausgezeichnete Bezugssystem, das es nach Einstein nicht geben kann bzw. nicht geben sollte?
Nein.Hat das irgendwelche Konsequenzen für die RT?
Artur57Das heißt nun eins: der Raumzeitkegel rund um den Pfosten ist eine exakte Kugel,...
...und meinst fälschlicherweise:Aber dass hier Erklärungsbedarf besteht,...
Und eben deshalb ist Deine 'Theorie'...In einem anisotropen Universum, das es qua Urknall eben ist...
...für die Katz.In meiner Theorie vom "Rückfluss" des Lichts ist dies quasi umsonst zu haben.
wie es aussieht, ist es das tatsächlich – für Dich!ist das nicht ein ganz klein bisschen vorschnell?
Wie unterscheidet sich die Hintergrundstrahlung, als Bezugsgröße, von den anderen Bezugsgrößen auf die wir Geschwindigkeiten beziehen?Die RT sagt, dass wir Geschwindigkeit nur in Differenz zu einem anderen Gegenstand messen können, eine absolute Gesschwindigkeit ist demnach überflüssig, allerdings nicht ausgeschlossen.
Es ist richtig was Du hier schreibst. Es beißt sich nicht. Aber es ist ohne jeden praktischen Nutzen. Es ist noch nicht mal so viel wert, wie ein Siemens-Lufthaken.vermutlich beißt sich beides nicht im Geringsten, wenn man diesem Gedanken einmal die berechtigte Aufmerksamkeit zukommen lässt.
das weiß man schon.rund um den Pfosten ist eine exakte Kugel, während er ein allen anderen Fällen ein Ellipsoid ist. Das zu wissen ist alles andere als unrelevant.
Artur, das Gummiband kann man zwischen beliebigen Punkten im All spannen, es hat sich zu einer bestimmten Zeit nach dem Beginn, überall gleich verhalten. Ganz davon abgesehen daß die heutigen 550 km/s gegen die Hintergrundstrahlung bereits in einer Entfernung von ‚nur‘ knapp 8 Megaparsec von der derzeitigen Expansionsgeschwindigkeit übertroffen werden und bei 8 Gigaparsec nur noch 0,1% der Expansionsgeschwindigkeit ausmachen und bezogen auf die jetzige Geschwindigkeit mit der sich die Raumgebiete von uns entfernen, aus denen uns heute die Hintergrundstrahlung erreicht, sind es nur noch 0,6 Promille deren ‚Geschwindigkeit‘.Das könnte die Diskussion mit der Ameise und dem Gummiband wieder sehr beleben,
es ist Dir vielleicht entgangen, aber genau das tut man, bis auf die 550 km/s in eine bestimmte Richtung. Die Hintergrundstrahlung ist rotverschoben. Ihre Wellenlänge ist fast 1100 mal so lang wie sie es zu der Zeit war als sie ‚losgeschickt‘ wurde.Man hätte ja auch sagen können, die HGS ist tatsächlich rotverschoben, die Erde hingegen bewegt sich nicht.
das wäre auch ziemlich schwierig bei den Meßergebnissen.an der Homogenität herrscht keinerlei Zweifel
Du führst einen Rückfluss des Lichtes ein, ohne daß dafür ein Bedarf besteht. Orbit hat es schon hinreichend erklärt. Und ich auch, wenn ich mich richtig erinnere.Aber dass hier Erklärungsbedarf besteht, scheint niemand aufzufallen. In einem anisotropen Universum, das es qua Urknall eben ist, ist dies alles andere als selbstverständlich und muss daher eine Ursache haben. In meiner Theorie vom "Rückfluss" des Lichts ist dies quasi umsonst zu haben.
Ja, "c".Also, ich denke mal, daß die Hintergrundstrahlung die gleiche Geschwindigkeit wie andere Strahlung (wie auch Licht) hat.
Ja, auch korrekt.Die Unterschiede in der Hintergrundstrahlung sind, soweit ich weiß, Temperaturunterschiede.
Oder Du solltest (noch)mal den Link von Klaus lesen um zu sehen worum es hier überhaupt geht.Aber vielleicht bin ich auch nicht auf dem neuesten Stand.
Der Pfosten wäre das Zentrum des Universums. Das gibt es aber nicht. Ich habe den Eindruck, dass Du noch immer das sichtbare Universum mit dem Universum verwechselst....
Beobachtet man beispielsweise eine Galaxie mit Rotverschiebung z = 3, so hatte das Universum zum Zeitpunkt der Aussendung des von uns empfangenen Lichts nur ein Viertel seiner Größe.
Nein, Orbit empfindet das genau so wie Wikipedia und mac bestimmt auch, würde ich jetzt mal annehmen.die nach Mainstream-Empfinden von Orbit und mac bestimmt falsch sind???
Ja.Nein, Orbit empfindet das genau so wie Wikipedia und mac bestimmt auch, würde ich jetzt mal annehmen.
Orbit
Was genau unterscheidet die Deklaration: Mein Gartentisch ist mein Bezugssystem, von der Deklaration: Die Hintergrundstrahlung ist mein Bezugssystem?
Hier ist nun der oben eingeführte Raumzeitpfosten sehr nützlich: mit dessen Hilfe lässt sich für jeden Punkt eine "Normalzeit" definieren, eben die des im Sinne der Hintergrundstrahlung ruhenden Objekts, was der Zustand dieses Pfostens per Definition sein soll. Die Zeitdilatation eines am Pfosten vorbeifliegenden Objekts bestimmt sich also aus der Relativgeschwindigkeit zu diesem.
Nur ein Antirelativist kann da was Nützliches erkennen.spacewalk schrieb:der Wink mit dem überaus nützlichen Raumzeitpfosten war gut.
Es ist der Balken, der im Auge dessen steckt, der so redet.Aber wo, genau, hast Du diesen Raumzeitpfosten eingeschlagen?
der Wink mit dem überaus nützlichen Raumzeitpfosten war gut. Aber wo, genau, hast Du diesen Raumzeitpfosten eingeschlagen?
Ich meine, der Lichtstrahl wird bei der Emission entgegen der 600km/s-Bewegung mit einer Rotverschiebung ins gedacht ruhende Vakuum geschrieben und am gegenüberliegenden Spiegel, der sich ja parallel mitbewegt, mit einer gleich großen Blauverschiebung zum gedacht ruhenden Vakuum reflektiert. Würde er an dieser Stelle detektiert, würde man, wie es sich für ein gemeinsames Beszugssystem gehört, nichts von der Beeinflussung messen.
Da die Absorbtion des Quants erst erfolgt, nachdem der Strahl die Strecke in Bewegungsrichtung erneut zurück gelegt hat, muß er folgerichtig mit einer Rotverschiebung zum gedacht ruhenden Vakuum gemessen werden, die genau der Absolut-Bewegung des gesamten Systems entspricht.
Nun höre ich schon, wie Ihr mir erklärt, vom Standpunkte des gedacht ruhenden Vakuums seinen die beiden Schenkel des MI eben relativistisch verkürzt ...