Europa

belamoritz

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Hallo
Da Europa der nächste warscheinlich ort für leben ist (nach dsem Mars)
denke ich das die menschen wohl als nächstes europa ansteuern werden er ist für diese Kategorie ein spannendes thema.
Ich selbst freue mich auf die angekündigte mission der nasa und esa.
Juno heist sie glaub ich .
wenn man enen Bohrkern in den nwarscheinlichen ozean herunterschmelzen würde und ort leben finde würde wäre das eine sensation. , aber auch wenn wir kein leben finden wird das sehr spannend wie sich ein ozean auf anderen himmelskörpern entwickelt.
allerdings glaube ich man wird nicht sofort leben finden wenn sich auch trotzdem leben dort befindet . auf dem mars halten es manche forscher immer noch für möglich trotz vieler ereignissloser sondenflüge.
auch eine station halte ich für möglich wasser gibt es ja auf jeden Fall.:D

Ich hoffe ich habe euch zu angeregten beiträgen inspieriert.
Grüsse Belamoritz
 

Infinity

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Ich selbst freue mich auf die angekündigte mission der nasa und esa.
Juno heist sie glaub ich .
Juno wird nicht dessen Mond, sondern Jupiter selbst erforschen.
Die Aufgaben der Sonde bestehen darin, den Jupiterkern, die -magnetosphäre & das -magnetfeld, Konvektion sowie einige chemische Bestandteile der Atmosphäre zu vermessen oder überhaupt ihre Existenz zu überprüfen.

Bis 2020 könnten Orbiter den Mond erkunden, allerdings wird noch nicht so intensiv geforscht, mit Kryobots, wie du meinst, die sich in einen Ozean hinunterschmelzen lassen.
Solche Missionen könnten erst in nicht weniger als 10 Jahren als möglich gelten, auch wenn Missionen wie 'JEO' (Jupiter Europa Orbiter), übrigens für 2020, bereits von der NASA und der ESA vorgeschlagen wurden.

infiniti
 

Redmond

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@belamoritz: Meinst du vielleicht "Susi"?

Wäre schon Interessant zu wissen, ob es da etwas gibt.
Wenn man dort eine Station aufbaut, müsste man aber aufpassen. Anscheinend sind die Einsschichten ständig in Bewegung. Wären dann wohl immer wieder Erdbeben etc, wenn ich das richtig Verstanden habe, oder?
 

Redmond

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@belamoritz: Meinst du vielleicht "Susi"


Ne mein ich eigentlich nich aber der link is spannend ..Danke:D

No Problemo ;-)

So ne Einschmelzsonde ist schon cool. Muss aber ehrlich sagen, ich will wissen, wie die mit ihr Kommunizieren.
Bei einer Bohrzeit von etwa 1 Monat und einer Bohrgeschwindigkeit von ein paar Metern pro stunde ( Boah hasse ich so ungenaue Angaben XD ) wäre die Einsschicht also geschätzte 2 km dick.
Da durch zu funken ist schon wirklich gut.
Wüsste jemand wie man das bewerkstelligen kann?
 

belamoritz

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Ich glaub die Sonde lässt alle paar Meter sone kapsel im eis hängen.
So werden die Signale durch die Kapseln an die oberfläche geleitet.

Aber wenn ich mir das überlege bräuchte man dann ja doch ganz schön viele davon...:D
das wär dann wieder zu viel Stauraum obwohl ein antennen-kabel warscheinlich auch ganz schön viel verbraucht.

Gruß belamoritz
 

Infinity

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Ein künftiger Anflug in Richtung Saturnmond Enceladus klingt doch auch nicht schlecht, abgesehen vom damaligen Vorbeiflug von Cassini, immerhin hat der Mond einen warmen Kern.
Auf der Oberfläche allerdings ist es (nur wenig) kälter als auf Europa. Im Durchschnitt schätzungsweise -20 °C kälter.
Ich frage mich, ob der Jupitermond ebenfalls einen warmen Kern besitzt. Wenn es nicht so wäre, ist es doch vielleicht möglich, dass man auf Enceladus weniger tief bohren müsste.
Weiß jemand etwas über den Europakern?

Edit: Tandem wäre eine vorgeschlagene Mission zu Titan und Enceladus.

infiniti
 

Redmond

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Hallo belamoritz,

5 km Länge, 1,5 mm Durchmesser brauchen etwas mehr Volumen als ein Wassereimer.

Herzliche Grüße

MAC

Das wäre dann aber, wenn man das ganze Kabel in einen Eimer legt, so dass zwischen dem Kabel kein platz mehr ist.
Um das Kabel herauszuführen bräuchte man doch einiges an platz.
Dazu kommt das Gewicht, was bei dem Volumen doch schwer zu tragen kommt.
 

jonas

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@redmond: Geh mal in den Baumarkt in die Elektroabteilung und schau Dir die Spindeln für Klingeldraht an ;)
 

mac

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Hallo Redmond,

Das wäre dann aber, wenn man das ganze Kabel in einen Eimer legt, so dass zwischen dem Kabel kein platz mehr ist.
Um das Kabel herauszuführen bräuchte man doch einiges an platz.
Dazu kommt das Gewicht, was bei dem Volumen doch schwer zu tragen kommt.
OK, dann halt die Bauhausversion.

Eine (hohle) Trägerspule mit 20 cm Außendurchmesser (für den Biegeradius) und 20 cm Höhe benötigt mit, in 16 Lagen gewickeltem Glasfaserkabel (Siehe: http://en.wikipedia.org/wiki/Optical_fiber#Single-mode_fiber )in 400 mikrometer Kabelstärke 20,55 cm Durchmesser. Ihr Volumen incl. Innerem Hohlraum beträgt knapp 7 Liter. Bei einer Wandstärke aus 2 mm Al wiegt dieser Spulenträger incl. 5000 m Leitung (2,5 g/cm3 für das Kabel siehe http://www.glas.de/Glas_Lexikon/S/Spezifisches_Gewicht-Dichte_20060822212.html und 2,7 g/cm°3 für den Träger) 2,25 kg.

In den Hohlraum paßt alles was man für die Signalübertragung braucht.

Das war jetzt nur die Bastelversion. Wenn man es richtig macht, dann geht es garantiert noch kleiner und leichter.

Herzliche Grüße

MAC
 

ismion

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Selbiges wurde doch auch vor kurzem für Enceladus vorgeschlagen. Datenanalyse ergab wohl die Anwesenheit von - ich bin mir nicht mehr ganz so sicher - Natriumionen, deren Ursprung Ozeane unter der Eiskruste sein sollen. Ob aber erneute Cassini-Flybys durch den Plume die Messungen bestätigt haben, das weiß ich leider nicht. Aber schon interessant zu sehen, dass man anhand einer Ionenspezies solch "drastische" Rückschlüsse zu ziehen vermag.
 
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