Ich finde es gut, dass die enorme Dynamik der Planetenbahnen einmal genauer untersucht wird, und nicht nur in hypothetischen Simulationen, sondern anhand von nachvollziehbaren Ergebnissen.
@Orbit (
ohne urbi voreg und mit t am Ende
als fspapst wollte ich das mal erwähnen )
... denn von den Exoplaneten wissen wir inzwischen, dass viele der beobachteten jupiterähnlichen Planeten meist auf viel engeren Bahnen um ihre Zentralgestirne unterwegs sind als unser Jupiter.
Ja, die hatten andere Massenverteilungen (Größen) und Dissonanzen die zu anderen Resonanzen führten.
Die vielen Hot Jupiter könnten ein Hinweis sein darauf, dass die schwersten Planeten immer nach innen wandern, während die leichteren nach außen wandern.
Also sind die Hot-Jupiter bis nahe dem Stern gewandert, während die anderen Jupiter und Saturne im System nach außen gewandert sind. Die sind aber noch nicht gefunden.
Mich würde jetzt weit mehr interessieren, was mit den Planeten Venus, Erde (Mond) und Mars in der Frühzeit geschehen ist. Die sollten doch eigentlich durch die Gasplaneten ordentlich geschüttelt worden sein.
Ich meine damit, wenn man nun die Bewegungen der Gasplaneten kennt, kann man doch auch die der Gesteinsplaneten dazu rechnen.
Überlegung: Die Entstehung des Mondes durch den Impakt eines Mars großen Protoplaneten sollte dann auch in die Zeit der "Resonanz-Findung" fallen vermute ich.
Gruß
FS