Tschuldigung wenn ich unterbreche...
... aber ursprünglich ging es um den LHC.
Ich habe gerade gelesen
(
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,544088,00.html )
das es Menschen gibt, ich weiß nicht ob sie Wissenschaftler sind, die sich ernsthafte Sorgen um die Inbetriebnahme des LHC machen. Sie glauben dass kleine Schwarze Löcher, magnetische Monopole oder neuartige String-Erscheinungen die Erde zerreißen werden.
Ich kenne mich da ja nicht so genau aus und finde die in Cern arbeitenden Wissenschaftler ein wenig vertrauenswürdiger als klagende Anwälte.
Dennoch hören sich Schwarze Löcher natürlich bedrohlich an.
Wie groß müsste ein kleines Schwarzes Loch den mindestens sein um unaufhörlich zu wachsen? Oder könnte es kurz wachsen, so ein bis zwei Kilogramm Materie ansaugen und anschließend explodieren? Das würde vielleicht nicht die Welt zerreißen aber gäbe bestimmt einen ordentlichen Rums!
Andererseits: Sind die Bedingungen zur Entstehung kleiner SWs wenn nicht schon in unserer Atmosphäre dann doch zumindest innerhalb unserer Sonne wesentlich günstiger? Und ist das Ausbleiben von SWs in der Sonne schon ein Beleg für die Hawking-Strahlung? Diese konnte ja, soweit ich weiß, noch nie direkt gemessen werden.
Vielen Dank für eure Einschätzungen, und ich hoffe ich muß mir zum Herbst diesen Jahres keinen rotierenden Antigrav-Supraleiter zulegen um mich in Sicherheit zu bringen