Was ich verbessern möchte...
Hallo Orbit -
Auf Deine Frage und den vorausgegeangenen Zitaten möchte ich vor allem
betonen, dass ich immer versuche, mich verallgemeinernd zu verhalten und
das bringt Ungenauigkeiten und Vereinfachungen mit sich, die mir selbst auch nicht immer gefallen...
Mit der Einführung der Beobachtung meine ich, dass es eine auffällige Vereinseitigung ist,
die Erscheinungen des Alltags (hauptsächlich in Bezug
auf die Gravitation, die Wärmeenergie, die Kinetik und die Räumlichkeit) links liegen zu lassen und
wirklich alle neuen Überlegungen zur Physik nur auf Hochenergie-Versuche
und kosmische Extrem-Ereignisse zu stützen.
Selbst einmal unterstellt, dies wäre sachlich gerechtfertigt, so hat man doch
zu den Normalzuständen der irdischen Umgebung einen solch grossen Abstand
oder eine Kluft, die eigentlich 2 verschiedene Physikalische Welten
betrifft, die nicht sofort sinnvoll zu verbinden sind.
Wir wollen doch eigentlich wissen (zumindest in erster Linie) wie unsere
hiesige irdische Welt zu verstehen und zu beherrschen ist.
Da wäre es wirklich hilfreich, sich auch Überlegungen von Beobachtern mit
Newtonschen, Maxwellschen und Mach-schen Anschauungen anzuhören,
sofern diese zumindest den Versuch machen, nicht gleich als Einstein-Verächter aufzutrumpfen.
Es gibt auch eine Koexistenz von Relativität und Fernwirkung, die sich auf
Dauer konsolidieren lässt - denke ich.
Mit Bürokratisierung meine ich gewisse Strömungen im Wissenschaftbetrieb,
die sich auf Subroutinen von Interessen-Verbänden reduzieren und dann
nur noch starr nach förderungswürdigen Modellen argumentieren, um nicht
aufzufallen.
Ein Wissenschaftler sollte die Souveränität besitzen, seinen Standpunkt von
Moden und Trends unabhängig und konsensbereit zu vertreten.
Insofern gibt es keine Esoterik, sondern nur esoterische Missverständnisse.
Mit freundlichem Gruss
Werner100