Zukunft

Kosmicman

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Zunehmend stellt sich heraus, dass so wie die Erde uns bisher das bot was wir brauchten, unser Sonnensystem uns bietet was wir in Zukunft brauchen.
Das könnte etwa so aussehen:
Unser Mond wird zur Basis für weitere Erkundungsreisen in unserem Sonnensystem und später auch in unserer Galaxie.
Der Titan könnte mit seinem enormen Methanvorkommen unser Energielieferant werden.
Wasser vom Mond Europa, mit gewaltigen Raumfrachtern zum Mars gebracht macht den Mars auch bewohnbar ohne in den Tiefen des Mars nach Wasser zu suchen...
 

Guido_Waldenmeier

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ja genau

Ja,da hast du ohne dir vielleicht darüber bewußt zu sein
eine sehr kurze Zusammenfassung von Werhner von Braun s Buch
Reise zu den Planetenräumen (geschrieben Mitte der fünfziger Jahre der letzten Jahrhunderts und dem Romanzyklus von Arthur Clarke (2001 -3001) verfasst.
 

Hippolyte

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ehm...

Ich glaube nicht, daß es sinnvoll ist Wasser von Europa zum Mars zu bringen. Allein die enormen Energiemengen die benötigt werden um das Wasser zu transportieren was auf dem Mars dann eh wieder verdunsten würde. Da wäre es doch besser gleich Europa zu besiedeln ;) .
 

deepblack

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Hippolyte schrieb:
Ich glaube nicht, daß es sinnvoll ist Wasser von Europa zum Mars zu bringen. Allein die enormen Energiemengen die benötigt werden um das Wasser zu transportieren was auf dem Mars dann eh wieder verdunsten würde. Da wäre es doch besser gleich Europa zu besiedeln ;) .


Ich denke aber mal, das es auf Europa keine fruchtbare Erde gibt :cool:
 
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Kosmicman

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Der Mars hat eine feste gleichmäßige Umlaufbahn um die Sonne, Europa dagegen nicht und ist auch weiter entfernt., und somit viel kälter.
Die erforderliche Energie könnte man z.Bsp vom Titan nehmen.
 

deepblack

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Gedanken

Ich glaube das wir es kaum schaffen werden, einen anderen Planeten od. Monde zu einer zweiten Erde zu machen .
Ausserdem ist das Terraforming eine verschmutzung der anderen Welten :mad:
Aber darüber hat sich die Menschheit noch nie viel den Kopf zerbrochen :eek:
 
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Bynaus

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Ausserdem ist das Teraforming eine verschmutzung der anderen Welten

Das ist bloss ein Standpunkt. Warum soll man nicht eine leere Wüste in ein Paradies verwandeln? (um es mal auf die Spitze zu treiben)

Ich glaube allerdings kaum, dass einmal im grossen Stil Materialien von einem Planeten zum nächsten transportiert werden. Ein "Auftanken" bei Titan wäre viellicht denkbar, wenn es energetisch günstiger ist als alle Alternativen, aber damit würde ich nicht vor in 500 Jahren rechnen...
 

Kosmicman

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Bynaus schrieb:
Ein "Auftanken" bei Titan wäre viellicht denkbar, wenn es energetisch günstiger ist als alle Alternativen, aber damit würde ich nicht vor in 500 Jahren rechnen...

Ja, und das ist astronomisch gesehen in kurzer Zeit. ;-)
 

Bynaus

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Warum sollte eine leere Wüste kein Paradies sein?

Das ist eben die Frage des Standpunkts. Wenn man friert, hungert und keine Luft zum Atmen hat, dann nenn ich das nicht unbedingt ein Paradies. Wenn man jedoch, mit einem guten Anzug und Sauerstoff versehen, die unvergleichliche Landschaft geniesst, eventuell untersucht, ist es vielleicht eines.

Wenn die Menschen den Mars eines Tages im grossen Stil besiedeln wollen, müssen sie ihn terraformen.

Auf Spaceref.com gibts übrigens gerade einen interessanten Artikel hierzu:

http://www.spaceref.com/news/viewpr.html?pid=16055
 

aeolos

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dann eben aquakulturen

deepblack schrieb:
Ich denke aber mal, das es auf Europa keine fruchtbare Erde gibt :cool:
Dann sollte man an Aquakulturen denken. Wäre sicher energetisch günstiger als Wasser zum Mars zu bringen. Allerdings müßte der Energieaufwandt nicht soo groß sein, wenn man sehr lange Flugzeiten in Kauf nimmt.
 

aeolos

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Kosmicman schrieb:
Der Mars hat eine feste gleichmäßige Umlaufbahn um die Sonne, Europa dagegen nicht und ist auch weiter entfernt., und somit viel kälter.
Die erforderliche Energie könnte man z.Bsp vom Titan nehmen.
Hey, denkt mal bitte daran, dass Titan noch weiter entfernt ist und dass man in Zukunft vermutlich weniger konventionelle Treibstoffe, sondern heute schon nicht mehr exotische Ionenantriebe verwenden wird (deep space I und SMART!)
 

Roland

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Terraforming - "ganz sachte, bitteschön" ;-)

Grüezi miteinander

"Terraforming" - wir sprechen da äusserst leichtfertig über etwas, das die Menschheit nicht einmal auf der Erde selbst "kontrollieren" kann, das möchte ich zu bedenken geben :eek:

Natürlich haben und erfreulicherweise tun sie dies weiterhin Nationen:
Teile (wortwörtlich "Tropfen auf den heissen Stein") von Wüsten "terraformt", Beispiele aus dem Nahen Osten und sogar aus Nordafrikanischen Staaten gibt es auch heute noch genug.

Schon vor Jahrhunderten, sogar deutlich davor ist das auch gelungen, aber immer mit einem "ENORMEN" Aufwand. Ein Aufwand der auf einer "belebten" Welt, die sogar von Leben nur so wimmelt absolut sinnvoll ist, zudem ja die Resssourcen - meist nur Kilometer, nicht aber Milliarden gar geschweige denn die ganze "Logistik" - im Überfluss vorhanden sind.

Aber die Natur macht ohne ständigen Eingriff des Menschen diese Bemühungen meist wieder zunichte, im Gegenteil, "holt" sich dann gleich Länderweise pro Jahr "anderswo" einst grüne Gebiete zurück und verwandelt sie - wieder - in Wüsten, schafft im Gegenzug vielleicht an anderen Orten wieder kleine Oasen (nicht wortwörtlich) an "Grün" ..

Noch schlimmer durch eben diese Terraforming-Bemühungen wird z.Bsp. der Grundwasserspiegel massiv verändert und dies wiederum hat völlig "ungeplante" Auswirkungen auf andere Regionen ...

Und wie gesagt, das ist ja nur grob umschrieben das Problem:
Die Menschheit hat erst ein minimales Verständnis der groben Zusammenhänge auf dem eigenen Planeten, und das trotz jahrzehntelanger wissenschaftlicher Erforschung, intenisiv und äusserst aufwändig, und wie gesagt: IM KLEINEN, LOKALEN fantastische Erfolge seit Jahrtausenden.


Es darf aber nicht genug BETONT werden:

Die Menschheit muss auf ihrem Heimatplaneten ENORME Bemühungen aufbringen, um diese Erfolge überhaupt erzielen zu können, investiert dabei ungeheure Ressorcen in jedem Form.

Meist aber werden durch "Nebenwirkungen" anderswo ökologische Katastrophen ausgelöst: Wassermangel, Absenkung des Grundwasserspiegels, Anbohrung von "Grundwasser-Vorkommen aus vergangen Zeitaltern" zwar immensen Ausmasses in der Wüste, aber mit den erwähnten Auswirkungen. Staudämme und "Umleitung" von Flüssen als weitere Beispiele, Wasserkriege die diese fast unumstösslich auslösen werden (Wasserumverteilung könnte DAS Problem der nächsten Jahrzehnte werden), sei es im Nahen Osten oder Nordafrika (Lybien/Sudan) evtl. oder anderen Regionen.

Bei einem Planeten aber - zumindest einem ganzen, wie am Beispiel Mars oder auch "nur" Titan oder Europa o.ä. -> Was wären wohl hier die Folgen, vom logistischen Aufwand, der auch in Jahrhunderten noch die Bemühungen einer ganzen Zivilisation beanspruchen würde, abgesehen?

Darum, etwas realistischer, überlegt Euch einmal "lokales Terraforming", z.Bsp. anhand von "lokalen Besonderheiten" auf dem Mars: Tiefland-Ebene, Krater, Fossae - Valles Marineris mit einer Tiefe von 7km z.Bsp. und einer Vielzahl von "Seitentälern" die so gross wie Bundesländer / Kantone sein können, aber auch deutlich kleiner und sich allesamt "abschirmen" lassen ... :)

Ich lese sehr gerne "gute" Science Fiction, z.Bsp. zu diesem "Thema" die "Mars Trilogie" ROT - GRÜN - BLAU. Gerade der este Band "Rot" beschreibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, auf einer relativ gut "wissenschaftlich" abgesicherten Basis, übrigens, und relativ detailliert, ausgehend von aktuell wissenschaftlich fundierten Plänen zum Bau einer ersten "ständigen" Basis ...

Am Rand wirklich nur, als "Laie" habe ich mich auch schon an Terraforming "Debatten" beteiligt, daher diese Hinweise gesammelt, bin also weder als Biologe, noch als Inschenjör oder in einem spezialisierten Umfeld tätig, aber eben etwas Datenmaterial zur Hand und einige Quellen ;)

The TERRAFORMING Information Pages - http://www.users.globalnet.co.uk/~mfogg/index.htm
Quelle: Hyperlink aus MARSDAILY, "The Martian Methane Surprise" by Astrobiology Magazine. Moffett Field CA (SPX) Dec 07, 2004.

Persönlich würde ich, als laie und etwas provozierend wieder einmal, am "tiefstgelegegenen" standort beginnen, also die riesige depression der südhalbkugel um hellas, und die topografie für mich arbeiten lassen.
Eine alternative könnte der "schutz" von valles marineris mit seiner tiefe von bis zu 7km darstellen!
Vorteile: Deutlich höherer luftdruck und dadurch zumindest ein etwas besseres schutz vor dem strahlentod. Evtl. sogar eine art vorhandenes "mars-mikroklima" ?
Atembare luft und markante erhöhung der durchschnittstemperatur sekundär.
"örtlich begrenztes terraforming", sozusagen. Falls dies "denkbar", technich überhaupt "machbar" ist, unter berücksichtigung z.b. geografischer gegebenheiten, z.b. eben von kratern (!) oder der fossae o.ä.

Das war einmal so ein Vorschlag von mir, entlehnt und inspiriert aus der o.e. Roman-Trilogie übrigens. Oder zu Krater-Abdeckungen: Also warum "vorerst" nicht einen kleinen Krater mit einer "klassichen" Lösung abschirmen, evtl. Entwicklungen von Verbundmaterialieln - wer weiss "durchsichtiges Blei" oder einfach nur ein "Wasserbecken als Dach" - zusätzlich mit einem elektromagnetischen Schirm?
Eine Lösung mit Spiegeln resp. Glasfasern ist nicht zu unterschätzen denke ich mir: Die Lichtausbeute könnte ja dennoch bei nahezu 100% liegen, und die ersten Räume waren zudem nicht riesig sondern relativ klein, demzufolge die Spiegel auch.

Es hier ging darum, unter-Mars-isch für eine beinahe-Tageslicht Umgebung zu sorgen, damit Pflanzen wachsen können: Ein Ingenieur hatte dann den Vorschlag gemacht, dazu Glasfasern zu benutzen resp. mit Spiegeln.

Titan wurde in solchen Debatten auch schon erwähnt, bedenkt aber noch einmal ... und beim Mars: Kein Magnetfeld, was (mitteilfristig) wieder zum Verlust einer Athmosphäre führen würde, denn es überhaupt "im grossen Stil" gelänge eine aufzubauen. Der Hinweis ist nicht von mir selbst.

"Astrobiology Magazine" der NASA hat eine äusserst interessante Website, wie ich bei einigen "Recherchen" feststellen konnte. Mehr zufällig bin ich dabei auch auf DAS gestossen:

The United Nations of Mars: Great Terraforming Debate: Part V
http://www.astrobio.net/news/article1025.html
HIER haben Spezialisten und Visionäre über das Thema wieder einmal diskutiert, zudem eine Vielzahl von Informatioen. Gut präsentiert, kein Schnickschack, aber durchwesgs "verständliche" Englische Texte!

Und noch eine interessante Adresse beim MIT, wo aber das Thema einer Marskolonie sehr direkt, und zwar bis zu Detailfragen, angegangen wird:
Official Press Release from the Mars Homestead Project
Released September 10th, 2004
New Project To Design, Build A Home On Mars
http://www.marshome.org/news/20040910-pressrelease1.html

[snip]
About the Mars Homestead Project
Utilizing concepts and designs from the past several decades, the Mars Homestead Project seeks to develop a unified plan for building the first habitat on Mars utilizing local materials. The ultimate goal of the project is to build a growing, permanent settlement beyond the Earth, thus allowing civilization to spread beyond the limits of our small planet.
The Project's website is located at www.MarsHome.org
Quelle: Mars Homestead Project - http://www.MarsHome.org


Auch hier ein meines Erachtens etwas unserer "Entwicklung" - moralisch, geistig, technisch - etwas besser "angepasster" Beginn, vielleicht ..

Zumindest zum Lesen und zum Diskutieren zum Thema, gibt's ja immer mehr als genug,

Roland :)
 

Guido_Waldenmeier

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...wir sprechen da äusserst leichtfertig über etwas, das die Menschheit nicht einmal auf der Erde selbst "kontrollieren" kann, das möchte ich zu bedenken geben ....
Zitat Roland

Genau das ist es was mir auch immer zu denken gibt ,wenn ich über Terraforming höre oder lese.Da wir alle das Talent haben unsere Erde zu einem unbewohnbaren Planeten umzuformen ,auf dem in ferner Zukunkt wahrscheinlich ohne teure ,komplizierte Ausrüstung ein Leben in dem Sinne wie wir es Heute kennen nicht mehr möglich ist.
Traurig aber schlicht und ergreifend leider wahr
 

Roland

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ZUKUNFT - Terraforming: DA gibt's doch noch viel MEHR !!

Guten Morgen miteinander

Hey, es geht um die Zukunft in diesem Thread :)

Also lasst zumindest meine "Worte" nicht als "Abschluss" zu diesem Thema - wobei Terraforming nun ja wirklich nur EIN Thema von TAUSENDEN ist - stehen, und ich glaube wir alle sind uns doch einig, dass Utopien darin Platz finden müssen! Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass mein Vorredner dies nicht anders sieht :p >liebenswürdiges Sticheln, Ende<

Ich selber wollte nur die etwas "übertriebenen" Erwartungen an ein Terraforming-Projekt aufzeigen, mehr beim besten Willen nicht - immerhin beschäftigen sich damit "mehr als genug" seriöse Wissenschaftler damit.

Jüngstes Beispiel gefällig: Treibhausgase und Mars.
Oder eines aus Astronews.com darf natürlich auch nicht fehlen.

Was ich davon persönlich halte, ist ja wiederum ein anderes Thema ;)
Machbar ist wie gesagt alles, aber bitteschön: In kleinen Schritten und nicht gleich an einem ganzen Planeten "Experiment" - das würden sie noch Jahrhunderte bleiben - durchführen - Schritt für Schritt und vorher Verständnis der "lokalen" Zusammehänge des Organismus Erde aufbauen, gäll :)

In der Hoffnung auf regen "Widerspruch", insbesondere vom Initiator dieses doch wirklich interessanten Beitrags,

Roland
 
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ispom

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Hi Leute,ich bin sicher, daß die Menschen eines tages den Mars besiedeln und ihn nach und nach so gut es geht erdähnlich gestalten werden. Und wenn es 500 Jahre dauert.

Man darf den Naturschutz auch nicht übertreiben!
 

ispom

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terraforming Mars

Hi roland, ich habe auch eine ganze Sammlung von links zum Thema.

Das Thema ist so interessant, daß man es vielleicht aus der allgemeinen Zukunftsthematik herausnehmen und einen neuen thread aufmachen sollte. Was meinst du?

Und wie ist es mit den Gegnern vom terraforming?
 

Roland

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ispom schrieb:
Hi roland, ich habe auch eine ganze Sammlung von links zum Thema.

Das Thema ist so interessant, daß man es vielleicht aus der allgemeinen Zukunftsthematik herausnehmen und einen neuen thread aufmachen sollte. Was meinst du?

Und wie ist es mit den Gegnern vom terraforming?
Hallo ispom

DAS wäre sicherlich ein sehr interessanter Beitrag, ohne Zweifel :)

Bei mir aber Achtung, da ich bei solchen "Dimensionen" zuviel Skepsis an den Tag lege, daher auch die Hinweise auf "Konsequenzen" und einem "vernünftigen" Vorgehen, unserem tatsächlichen Wissen über diese komplexen Zusammenhänge "angemessen".

Wenn Du also z.Bsp. jemanden suchst, der auch die "Gegnerseite" vertritt, das würde mich reizen, gerade wegen der Quellen ;)

Absolut Deiner Meinung, "wage" den Schritt, meine "neuen" Beiträge sind da viel "bescheidener", ein Thema, das ja offensichtlich in diesem thread eigentlich zentral geworden ist :) Enscheidend wäre aber die Meinung des Initators des Beitrags, o.e. nur meine bescheidene - auf das Theme bezogene - Ansicht.

Zudem offen gesagt: Biologie, Meteorologie und Geologie als Beispiele sind nicht gerade meine Stärken, hier bin ich für das in einer verständlichen Sprache gehaltene Astrobiology Magazine der NASA äusserst dankbar.

Liebe Grüsse, Roland :)
 
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Hippolyte

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:rolleyes: Das mit der Besiedlung des Weltalls wird meiner Meinung nach noch eine ganze Zeit dauern. Das ist so wie mit der Fusionskraft. Vor 50 Jahren wurde gesagt, daß man in 50 Jahren Fusionskraftwerke bauen kann, und heute sagt man ebenfalls, daß man in 50 Jahren soweit ist.
Die Sache ist schwierig und es werden sicher noch viele Probleme auftauchen, von denen wir heute noch nichts wissen.

Ein par Raketen hochzuschicken ist "einfach" wie der Bau einer Fusionsbombe, dies jedoch in großem Maße zu bewerkstelligen, wie der Bau einer ganzen Raumflotte die zur anfänglichen Versorgung sicher notwendig wäre ist schwer, und dazu sehr kostspielig. Warum hunderte Milliarden für Raumstationen ausgeben wenn man für den gleichen Preis hier gleich mehrere Jahre den Terror bekämpfen kann. Und wenn das Problem gelöst ist, dann gibt es sicher ein neues lobenswertes Ziel was wichtiger ist.

Der Mensch muß sich zuerst verändern. Weg von der Anarchie hin zu einer Gesellschaft wo das gemeinsame Ziel den Weg bestimmt.
Bis es soweit ist, daß sich der Mensch entschließt dorthin zu gehen, wo er hergekommen ist muß er sich noch viel weiter Entwickeln. Und das kann noch lange dauern.
 
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