Wiedersprüchliche Aussagen

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ZA RA

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Hallo "ich",

na so schwierig dürfte es ja nicht sein, deine Aussage einer variablen Lig=0, also eine sozus. Koordinatenabhängige LIG, zu betrachten.
Dies macht sicherlich Sinn wenn ich mich, in gewissen Fällen einem brauchbaren Resultat zunächst nähern will, um herauszubekommen ob eine exakte Betrachtung innerhalb der SRT/ART, die sehr aufwendig ist, zu erhofftem Ergebnis führt.

Grundsätzlich gilt jedoch die Naturkonstanz der LIG, allg. mit dem Wert c=1 benannt....
http://de.wikipedia.org/wiki/Minkowski-Diagramm#Prinzip_von_der_Konstanz_der_Lichtgeschwindigkeit
...für "alle" erdenklichen Intertialsysteme und alle erdenklichen "kleinen" Raumzeitgebiete.

Das Bernhard im anderen Thread überhaupt fragte, was ich mit c=0 meinen könnte und wer das wohl behauptet hätte, lassen wir mal unter ferner Münchner laufen.

In Deinem Modell und im gesamten Thread geht es ausschliesslich um diese "kleinen" Raumzeitgebiete, bzw. um Singularitäten mit Geometrien unendlicher Raumzeitkrümmung.
In all diese Gebieten sind ausschliesslich geometrische Konstrukte wie die eines "Minkowski-Raumes" /. Riemannschen Geometrie der RZ etc. gültig, entsprechend dort zu findenden Masstäben, mit einhergehenden Streckungen/Stauchungen
der 4 dimensionalen RZ, kann jederzeit die Konstanz von c entnommen werden. Dies ist imho ohne weiterhin nötige Fakten zu nenen unumstösslich. Im Bezug Doppler am SL von c=0 zu sprechen, mag eine Spielart im Umgang mit mathematisch bedingten Thesen sein, diese aber haben ihre Grenzen in Anwendbarkeit, wenn es um Realismus bzgl. zu erwartender Resultate geht.
http://www.wissenschaft-online.de/abo/lexikon/physik/383

Im gesamten Tread ist mir zumindest nicht ein einziges mal untergekommen, das es in irgendeiner Weise um "grosse" Raumzeitgebiete ginge, in denen von Konstanten wie c=1, die bei "sehr grossen" Zeit und Mass-Abstände nicht mehr "apriori" Sinvoll zur Anwendung kommen können, gesprochen worden wäre.
Ich halte im Bezug zum Thema, jede imho ausweichende Antwort, das man doch irgendwie, irgendwo, irgendwann, irgendorts im Vakuum, in genannten "Grössenordnungen", derer Daten wir nicht spezifizieren können, sondern nur theoretisieren, Koordinatengeschwindigkeiten von c=0 mathematisch herzuleiten sind und dies dann unter Bezugnahme auf..., ja was eigentlich, so gemacht wird, für nicht Themengerecht. Zudem möchte ich dich nochmal auf die Fehler hinweisen die Dir selbst als Fachman im Laufe des Gespräches passiert sind. Von daher kann es ja nicht so drastisch Weltverändernt sein, wenn ich nun ( wider striktem Erwarten) etwas nicht verstanden haben sollte. Ich habe bereitsgesagt das ich Lernwillig bin und dein hiersein begrüsse, es kann einem allerdings die Lust vergehen wenn sich jemand, mit Verlaub, in einem anderen Thread Themenfremd, unverständig und unfreundlich auslässt obwohl er gebeten wird die Regeln zu beachten, um im nächsten Moment andernorts damit zu drohen, eine vermeintliche Störrung eines Threads zu melden, wenn nicht seinem Dünken nach Zeitgerecht geantwortet würde??

Dies ist meine möglichst kurzgefasste Ansicht zu "gültigen" Bereichen von Koordinatengeschwindigkeiten resultierend c ~0 und =0, in Relation zu IMHO tatsächlich überschaubaren und Sinnvoll mathematisch zu erkundenden RZ-Geometrien.
Solltest du auf weitere Quellen bestehen die ich in den letzten Jahren gelesen habe und auf denen ich meine Kritiken gründe, werde ich einiges, inkl. der kritischen Betrachtungen zu c=0 gerne gelegentlich beisteuern.

Schade übrigens das Du deine mögliche Stellungnahme zu weiteren Kritikpunkten apriori ausschliesst. Wie gesagt gibts es hier die eigentlich spannenden Erweiterungen, die ich mir erhoffte "gemeinsam" zu erwägen.
Wie Betrachtungen von einfallenden Objekten die bei 10km Abstand zum EH bereits 99,7x% von c erreicht haben, wie dies im Thread leider nie richtig zu Sprache kam, teils von Dir trivial, bzw. unrealistisch, mit "stehend" gesetzt wurde.
Emittent und Beobachter bei diesen nötigen orbitalen Geschwindigkeiten, um als "stehend interpretiert werden zu können, weisen zudem ca. 100 Mrd. bis Billionen G resultierender erforderlicher Beschleunigung aus, die sich bei genauer Betrachtung der jew. Massenrelationen, Weltlinien,Gravitationsfelder/Rotation etc. sicher als wesentlich interessanter zu betrachtende G-Doppler herausstellten, imho.

Gute Nacht.
z
 
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ZA RA

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Es wundert mich, das hier immer noch was unklar ist, denn eigentlich wurde schon alles gesagt; anscheinend ein Dauerbrenner ...

Gut ich kann nicht behaupten es als Laie mathematisch wirklich nachvollziehen zu können, doch im Sinne des Themas wurde es bereits geklärt und ist mir rein verständlich in Erinnerung geblieben. Das habe ich bereits erwähnt, doch wollte "Ich" es wohl nicht wahrhaben, als ich dies gestern oder vorgestern erwähnt habe. Er bestand darauf das ich nix verstanden hätte. Und sein Link zu Post 33 zeigt mir eigentlich das er wohl selbst gedacht hatt, man hätte bereits klein beigegeben bzgl. Thema. Dem ist aber nicht so wie Du glücklicher Weise auch gerade bestätigst, wenn ich das so einigermaßen richtig einordne.

Für mich ist mit dieser "Art" die Koordinaten zu beugen erstmal Schluss. :mad:
Ich habe später immer noch Zeit, mich damit auseinanderzusetzen, ich bin erst knapp 50. :rolleyes:

Herzlichen Gruss nach Kuru.
Hab dich schon vermisst, als verlässliche Informationsquelle hast Du,
vollkommen abgesehen von diesem Thread, die letzte Zeit gefehlt, imho.
z
 
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973

Gast
Stell es dir am einfachsten so vor, daß 'Geschwindigkeiten' und 'Beschleunigungen' nicht wie ueblich d/dx , d²/dx² usw sind, sondern noch irgendwelche Terme hinzukommen, die so definiert sind, das unabhängig von den Koordinaten bestimmte Ergebnisse (zBsp die LG) invariant sind. Diese Zusatz-Terme muessen dann ihrerseits von den Koordinaten abhängen, deren Anteile man ja kompensieren will. Das bedeutet insbesondere, daß diese Terme selbst, ebensowenig wie die og normalen Ableitungen, nicht koordinatenunabhaengig sind (denn die Summe beider soll es ja sein) - insbesondere auch = 0 werden koennen, nämlich in speziellen Systemen wo die genannten Ableitungen selbst die geforderte Bedingung (bei uns: c=const) erfüllen. Bei den üblichen Bedingungen die gestellt werden, sind diese Zusatz-Terme dann sowas wie Funktionen der Cristoffel-Symbole (die deshalb ua keine Tensoren sind).

Natürlich kann man alles als "Koordinatengeschwindigkeiten" definieren, so etwa R * sinh (log (Wurzel (x/R))) [und eine ähnliche Transformation für die K-Zeit] und davon dann die Ableitung, wo dann c nicht konstant ist, aber das ist eine ganz nutzlose Definition, die - falls als LG aufgefast - beliebig unsinnige Rechnungen und Resultate zuläßt. K"G" sind das alles; d/dx ist ja anders als d/dr. Da man formal machen kann was man will, ist die Frage nach konstanter K-LG eigentlich müßig. Es ist "nicht einmal falsch" zu sagen, daß "die KLG im Allgemeinen irgendwelchen Wert haben kann". Aber auch nur minimal sinnvolle K-LG sind immer = c -- notfalls muß man eben die Berechnungsweise einer "Geschwindigkeit" umdefinieren. (Ferner findet man zumindest ein KS in dem die K-LG gleich den Ableitungen sind, wie schon gesagt, was dann besonders praktisch für Rechnungen ist - insbesondere für Überschlagsrechnungen um bei bestimmten Problemen schnell zu sehen was angeht)
 
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ZA RA

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Diese Zusatz-Terme muessen dann ihrerseits von den Koordinaten abhängen, deren Anteile man ja kompensieren will.
Bold von mir.

So meinte ich es auch....
variablen Lig=0, also eine sozus. Koordinatenabhängige LIG, zu betrachten.
... ich habe jedoch Probleme meine Vorstellungen ins rechte formale Licht zu rücken. Zum Glück gibt es Leute, na ja dass Pural fällt schon schwer zu schreiben, die Geduld, Blickwinkel, Erfahrung und Gelassenheit mitbringen, sich in Gedankenwelten eines Laien zu versetzen, um ein somit gesichtetes, "gemeinschaftliches", Ziel anzusteuern. Das ist mehr als man erwarten darf und somit sehr sehr erfreulich. Rechten dank für deine Bemühung, mein verehrter 973.
 

Bernhard

Registriertes Mitglied
Auch Koordinatengeschwindigkeiten des Lichtes sind immer = c , denn sonst koennen unsinnige Ergebnisse produziert werden.
Hi 973,

die Koordinatengeschwindigkeit des Lichtes kann aber auch ganz einfach per ds=0 definiert werden. Dazu wird über ds erst einmal geprüft, welche Koordinate zeitartig ist (ergibt x^0) und welche raumartig sind (ergibt x^1 bis x^3). Dann kann man über ds=0 die drei Funktionen dx^1/dx^0, dx^2/dx^0, dx^2/dx^0 als verschiedene Koordinatengeschwindigkeiten definieren und ausrechnen und die können ganz klar von c abweichen und können auch vom Ort selbst abhängen.

Gerade in der Schwarzschildmetrik hat der Quotient dr/dt zusammen mit ds=0 auch eine gewisse anschauliche Bedeutung, weil dort die Koordinaten r und t auch eine gewisse anschauliche Bedeutung haben.
Gruß
 

Aragorn

Registriertes Mitglied
Auch Koordinatengeschwindigkeiten des Lichtes sind immer = c , denn sonst koennen unsinnige Ergebnisse produziert werden.
Das ist falsch und daher GdM:

Koordinatengeschw.: dr/dt = c' = c*(1-rs/r))

Sofern ich das richtig begriffen habe, ist die Koordinatengeschw. jene Geschw. die ein entfernter Beobachter misst, der von der Raumkrümmung zwischen ihm und der Radialkoordinate r nichts weiss, und für seine Rechnung einen flachen Raum zugrundelegt. Diese Geschw. hat keine physikalische Bedeutung.

Was immer c (300000 km/s) ergibt ist dr/dTau.
Das ist die Vierergeschw. (-> das was ein punktförmiger Beobachter -für den der umgebende Raum flach aussieht- misst)

http://books.google.de/books?id=WVr...=onepage&q=koordinatengeschwindigkeit&f=false

So steht es auch in meinen anderen Lehrbüchern (Fließbach, Rebhahn, Sexl, Schröder, ...).
Es ist lächerlich dies immer noch zu bestreiten. :rolleyes:
 

Ich

Registriertes Mitglied
Ok, ZA RA sollte meine Position in 1-4 Sätzen zusammenfassen, um zu zeigen dass er/sie doch verstehen kann, was andere sagen.
Er/sie ist wie erwartet gescheitert. Heraus kam wieder eine flammende Rede unverständlichen Inhalts. Wie gesagt werde ich so etwas zukünftig als "Stören der Diskussion" auslegen. Wer etwas nicht versteht soll fragen, nicht lamentieren.
Falls es jemanden interessiert, meine Kernaussage war:
In Schwarzschildkoordinaten ist die Koordinatenlichtgeschwindigkeit nicht konstant.

Bernhard schrieb:
die Koordinatengeschwindigkeit des Lichtes kann aber auch ganz einfach per ds=0 definiert werden.
Diese Formulierung ist nicht richtig. Sie "kann" nicht nur so definiert werden, sie ist so definiert. Es hat auch keinen Sinn, von "aber auch" zu reden, oder hast du irgendeine alternative Definition von 973 gefunden, die über bloße Behauptung dieses Unsinns hinausgeht?

Aragorn schrieb:
So steht es auch in meinen anderen Lehrbüchern (Fließbach, Rebhahn, Sexl, Schröder, ...).
Es ist lächerlich dies immer noch zu bestreiten.
Ja. Freut mich, dass wenigstens einer Stellung bezieht.
Ich habe ein paar weitere Links - einfach jedes Lehrbuch zu ART auf Google, der Reihe nach:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
...nach Belieben fortzusetzen, einfach den Suchbegriff "coordinate velocity" verwenden.

Es ist ganz einfach.
Dieser Satz ist richtig:
In Schwarzschildkoordinaten ist die Koordinatenlichtgeschwindigkeit nicht konstant.
Dieser Satz ist falsch:
In Schwarzschildkoordinaten ist die Koordinatenlichtgeschwindigkeit konstant.

Und wenn jetzt wieder dasselbe Kasperltheater losgehen soll, dann ohne mich. Es handelt sich hier um einen einfachen, vollkommen unstrittig definierten Begriff, nachzulesen in jedem Lehrbuch.
973 wurde oft genug darauf hingewiesen, dass er falsch liegt. Es kann nicht sein, dass dieses Forum eine Bühne sein soll, auf der wissentlich die Unwahrheit propagiert wird.
Irgendwann muss Schluss sein, da sind entweder die Forenmitglieder oder die Moderation gefragt.
IMHO. ;)
 

Bernhard

Registriertes Mitglied
Diese Formulierung ist nicht richtig.
OK
Sie "kann" nicht nur so definiert werden, sie ist so definiert.
OK
Es hat auch keinen Sinn, von "aber auch" zu reden, oder hast du irgendeine alternative Definition von 973 gefunden, die über bloße Behauptung dieses Unsinns hinausgeht?
Nein.
Irgendwann muss Schluss sein, da sind entweder die Forenmitglieder oder die Moderation gefragt.
Sehe ich ähnlich. IMHO und
Gruß
 

ZA RA

Gesperrt
Hallo "Ich",

das ist doch "Wortklauberei"!?

Ich habe nie Behauptet das K-LG c=0 nicht in Lehrbüchern steht, die davon sprechen dass es bei Annahme eines theoretischen Beobachters, der sich nicht im gleichen Intertialsystem befindet, KLG c=0 mathematisch resultieren kann.. Das ist doch aber unbrauchbar irelevant, für eine physikalisch möglichst exakte Betrachtung.
Im Bezug Doppler am SL von c=0 zu sprechen, mag eine Spielart im Umgang mit mathematisch bedingten Thesen sein, diese aber haben ihre Grenzen in Anwendbarkeit, wenn es um Realismus bzgl. zu erwartender Resultate geht.

Nichts anderes schreibt auch 973.
davon dann die Ableitung, wo dann c nicht konstant ist, aber das ist eine ganz nutzlose Definition, die - falls als LG aufgefast - beliebig unsinnige Rechnungen und Resultate zuläßt.

Einstein würde sich meiner Meinung nach im Grab umdrehen wenn eine Belanglosigkeit, die sich imho aus mathematischer "Spielerei" ergibt und von KLG=0 in einem unendlich gekrümmten Raum spricht, überhaupt im Zusammenhang mit SRT/ART erwähnt würde? So kann dieser Satz vlt. verstanden werden.
Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr.
A.E.

Arragorn hat das gut "umschrieben".
Sofern ich das richtig begriffen habe, ist die Koordinatengeschw. jene Geschw. die ein entfernter Beobachter misst, der von der Raumkrümmung zwischen ihm und der Radialkoordinate r nichts weiss, und für seine Rechnung einen flachen Raum zugrundelegt. Diese Geschw. hat keine physikalische Bedeutung.
Bold von mir.

Das ist auch das einzige um was es mir geht. Und wer mit physikalisch "bedeutungslosem" Argumentiert wie ......
In Schwarzschildkoordinaten ist die Koordinatenlichtgeschwindigkeit nicht konstant.
sollte sich nicht über andere beleidigend äussern, was sich durch den gesamten Thread zieht, denen realistische Resultate aus ART und SRT wichtiger scheinen. Wenn Du das nicht verstehst ist das Dein Bier.
Lichtgeschwindigkeit ist eine Naturkonstante, der Aussage KLG=0 ist theoretisch herleitbar weil Daten fehlen, aber für physikalisch weiterführend brauchbares Gerüst irelevant. IMHO ;)
In Schwarzschild Koordinaten ist die Lichtgeschwindigkeit konstant. Ist die weit wichtigere Aussage.
 
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973

Gast
Wie ich schon schrieb - mehrfach, und nicht weiter wiederholen will - muessen manchmal, um gewisse Prinzipien zu erreichen, um zu verhindern was nicht sein kann oder um sinnvolle Größen zu 'erhalten' und zu benutzen (die sich meist durch gleiche Form, gleiche Werte einzelner Größen entdecken lassen so daß sinnvoll), Sachen umdefiniert werden. Dazu gehört insbesondere, daß K-Geschwindigkeiten nicht gleich einfach den Ableitungen längs der K-Linien sind, weil dann ua auch solche unsinnigen Ergebnisse wie "verlangsamendes / einfrierendes Licht" (statt RV was in solchen Fällen richtig ist) herauskommen , einschließlich unsinniger Folgerungen vom Typ Rösler. Ggf unter Kovarianz googeln und lesen. Trotzdem ist man zwar frei, irgendwelche beliebigen Koordinaten und Formeln als G. zu definieren, wobei dann die Licht'geschwindigkeit' beliebig wird, nur ist das dann wenig brauchbar.

Was bemängelt werden konnte, ist daß bei den SK der SM nicht angegeben wurde, in welchem System (ruhend; freifallend; mit der Erde mitbewegend; ...) die KG gleich den Ableitungen sind, aber es können nicht allgemein Tausende normaler Voraussetzungen/Einzelheiten höchstvorsorglich vor jedem Thread spezifiziert werden, und wurde das dann spezifiziert als die Frage auftauchte und fortan sorgfältig hinzugefügt (aber im Zweifelsfall war sowieso ein Inertialsystem anzunehmen).

Nachtrag an ZA RA: Man muß das Spagat machen, daß in der Physik einerseits konkrete Koordinaten und Messungen derselben nötig sind; andererseits erhofft man sich 'tiefere Einsichten' indem man die Abhängigkeiten von willkürlich gewählten KS los werden will, was dann zu Prinzipien wie Symmetrien, Form- oder Werteinvarianz usw führt. Im zweiten Fall muß man ggf herkömmliche Definitionen ändern, in der ART noch mehr als in der SRT, krumm notfalls als gerade umdefinieren usw. Solltest du da Schwierigkeiten haben, stelle dir einfach vor, daß G., Beschl. usw einfach so umdefiniert werden, daß sie (zumindest soweit möglich), bestimmte Eigenschaften auch bei KT behalten - rein aus dieser Forderung kann man dann die dazu passende Formel der Grösse finden (also bei G., B. die Zusätze mit den C-Symbolen). Ferner noch angemerkt, eine Geschwindigkeit des Lichtes (nochmal: damit sinnvoll) sollte in allen KS gleich bleiben, also egal ob dx/dt oder dx/dTau, daher ist auf der rechten Seite also an der Formel ihrer Berechnung zu solchen K-Ableitungen was hinzuzufügen um sinnvolle K-G. zu erhalten; natürlich kann man wenig sinnvolle G auch irgendwie anders definieren (o jeh, jetzt erklär ichs zum 1001-ten Mal) Nur ganz höchstvorsorglich sei noch angemerkt (damit nicht auch in diesem Punkt hinterher Leute kommen und sagen das sei falsch), daß bei der gesamten hiesigen Diskusion, zumindest von meiner Seite, Effekte der QT ganz außer Acht bleiben (etwa 'kriechendes Licht' in bestimmten 'Materialien').
 
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Aragorn

Registriertes Mitglied
Und wer mit physikalisch "bedeutungslosem" Argumentiert wie ......
Du hast die Aussage von "keine physikalische Bedeutung" nicht begriffen.

Es ist zwar völlig sinnlos der verwirrten "ZA RA" irgendetwas zu erklären. Trotzdem will ich deren unsägliche Faktenverdreherei auch nicht unwidersprochen stehen lassen.

"Keine physikalische Bedeutung" heißt nicht das die Einführung dieser Größe sinnlos und beliebig umdefinierbar ist. Wenn man als Bezuggröße alle Zahlen zwischen 0 und unendlich zu Verfügung hat, dann ist es halt ziemlich unsinnig, ohne weiteren Grund, die 35,47 auszuwählen. Da nimmt man logischerweise die 0 oder unendlich.

Mit Schwarzschildkoordinaten beschrieben, beziehen sich daraus abgeleiteten Größen (Koordinatengeschw., Koordinatenbeschl.), auf einen fiktiven im unendlichen (im flachen Raum sitzenden) Beobachter.

Das ist äquivalent dazu, das man beim Newtonschen Potential den Nullpunkt, nach r=unendlich gelegt hat (und nicht bsw. das Potential an der Erdoberfläche als Nullpunkt hergenommen hat).

Wenn nun jemand wie "973" hingeht und diesen Nullpunkt einfach woanders hinlegt (als veränderliche Koordinate legt er ihn wohl zum Beobachter), dann steht das im Widerspruch zur Physik, ist eindeutig falsch und kann allenfalls in GdM toleriert werden.
 
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ZA RA

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"Keine physikalische Bedeutung" heißt nicht das die Einführung dieser Größe sinnlos und beliebig umdefinierbar ist.

Keine physikalische Bedeutung. Was soll man da noch lange rumargumentieren? Kein Bedeutung bedeutet sinnlos. Keine Bedeutung im physikalischen Sinne, bedeutet das gleiche und hier reden wir nunmal über die Physik. Das scheinst Du wohl nicht zu verstehen und wirst beleidigend also Themenfremd.

Zusätzlicher Beweis für Deine Verwirrung?
Nicht beliebig Umdefinierbar, kommt zudem von Dir und nicht von mir!

Also mal kräftig weiter vermuten?
Wenn nun jemand wie "973" hingeht und diesen Nullpunkt einfach woanders hinlegt (als veränderliche Koordinate legt er ihn wohl zum Beobachter), dann steht das im Widerspruch zur Physik, ist eindeutig falsch und kann allenfalls in GdM toleriert werden.
Bold von mir.

Ah Deine Interpretation von 973 gesagtem ist also GDM, warum schreibst Du dann solch GDM Müll? Magst Du 973 nicht oder hast Du Dich selbst vlt. falsch verstanden?
 
9

973

Gast
Das Problem ist evtl. die ganz unsachgemäße Bezeichnung K-'Geschwindigkeiten' statt K-'Ableitungen'; das ist im Minkowski-Raum sowie in genannten Sonderfällen (fallende SM mit SK) zwar dasselbe, sonst aber nicht. Die Ableitungen sind 'irgendwas', meist ohne physikalischer bedeutung und kovariant sowieso nicht, dagegen muessen Geschwindigkeiten irgendwie sinnvoll definiert sein, inkl daß sie bei Objekten variant, beim Licht jedoch invariant sind. Das ganze Rösler-Problem liegt auch hauptsächlich daran, daß er K-Ableitungen als Geschwindigkeiten auffaßt, und meint, wenn er auf bestimmte Koordinaten wechselt, damit die Physik ändern zu können. Und ich bestehe weiterhin darauf, daß Ableitungen keine Geschwindigkeiten sind (jedenfalls keine sinnvollen, die zu irgendwelchen Folgerungen was nützen)
 

ZA RA

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Das ist keine wichtige, sondern eine falsche Aussage.

Die tatsächliche Lichtgeschwindigkeit innerhalb egalwelcher Koordinaten, die sich auf begrenzten Raum (ART) beziehen, ist immer Konstant. Wenn Du hier behauptest, das Gegenteil wäre der Fall, freute ich mich wenn Du das darlegen könntest. So ist auch die Aussage zu verstehen, derer "provokative" Fromulierung meinetwegen "formalen" Widerspruch bei Dir erzeugt.

Dein Aussage ...
Das du nur Müll laberst ist allerdings auch nichts neues
..ist zudem Unhaltbar und spricht davon wie Du mit Leuten umzugehen pflegst
die vlt. Deinen, zu vermutenden, Wissenstand noch nicht haben.

Es wäre in dem Falle angebracht wenn Du Dein "loses" Mundwerk, in eine zeitgerechte und manierliche Verfassung bringst. Sinn machen solche Aussagen auf jeden Fall nur wenn man nichts besseres im Kopf hat als zu Beleidigen. Du scheinst insofern nichts dazu gelernt zu haben.Schade.

Wo bist Du überhaupt auf einmal hergekommen? ;)
Na dann, netten Gruss und Danke für jegliche das Thema betr. Aufklärung.
Ich bemühe mich auch gerne, evtl. Müll darin von Thema zu trennen, wie Du siehst.
 
9

973

Gast
Ableitungen sind Ableitungen, Geschwindigkeiten sind Geschwindigkeiten, iA beide unterschiedlich, insgesondere die K-LG ungleich der K-Ableitungen und die Gechwindigkeiten zweckmäßigkeitshalber der Forderung gemäs definiert das die K-LG invariant ist.
 
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ZA RA

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Das Problem ist evtl. die ganz unsachgemäße Bezeichnung K-'Geschwindigkeiten' statt K-'Ableitungen'; das ist im Minkowski-Raum sowie in genannten Sonderfällen (fallende SM mit SK) zwar dasselbe, sonst aber nicht.

Prima das Du das mal klar und zur Überlegung stellst.

Ich möchte hier mal etwas aus Relativ Kritisch zitieren, dessen Thread auf den momentanen Verlauf der Diskussion, nach meiner Meinung passt und hilft uns weiterhin dem Thema zu nähern.
Nachträglich: Benni in Post Verfasst am: 16.09.2010, 23:44 schrieb folgendes.
In der allgemeinen Relativitätstheorie ist die Lichtgeschwindigkeit konstant. Und zwar global als auch lokal. Die "Geschwindigkeit" die .......hier meint, ist nicht die Geschwindigkeit des Lichtes, sondern die scheinbare Geschwindigkeit, die das Licht hätte, wenn es sich durch einen flachen Raum bewegen würde. Es handelt sich also um einen Rechenfehler, der daher kommt, dass man ein falsches Modell (nämlich die Annahme eines flachen Raums mit der Metrik des Beobachters als globalem Koordinatensystem) voraussetzt und dann die Lichtlaufzeit betrachtet.
Bold und Gek. von mir.
http://www.relativ-kritisch.net/for...start=45&sid=039e4618573bd6bf7067070273714469
 
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Aragorn

Registriertes Mitglied
Wenn Du hier behauptest, das Gegenteil wäre der Fall, freute ich mich wenn Du das darlegen könntest.
Lies ein Physikbuch deiner Wahl. In den letzten Stunden wurden dir bereits mehr als ein Dutzend gute Fachbücher, für deine (nach deiner bisher gezeigten Auffassungsgabe zu urteilen, allerdings erfolglos anzunehmenden) Weiterbildung genannt.

Vielleicht wäre die Küche ein geeigneterer Ort um mit deinen Fähigkeiten groß rauszukommen? Hier bist du jedenfalls definitiv falsch, wenn du Bestätigung für deine Drogenrausch-Plapperautomat-Exzesse suchst.

Oder wie wärs mit einer Plapperunde mit der lieben Jocelyne? Die hat ihre Busenfreundin Britta verloren, und sucht jetzt händeringend nach Ersatz. Bei Mahag.com wirst du fündig.
 
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ZA RA

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Aragorn
Wer das geschrieben hat, hast du natürlich weggelassen.Sonst wäre der Schindluder, den du treibst, ja auch zu auffällig.

Nicht absichtlich*! Im Gegensatz was Du hier so treibst!
Ich werde das verbessern*.
Klar ist warum sowas passieren kann, gerade wenn ein Störrenfried wie Du auftaucht, der absichtlich provoziert!?
Ich Melde das, so macht das Ganze imho keinen Sinn.
MfG
z

Hier noch etwas zu Erweiterungen der SM, bzgl. Koordinaten Schwarzschild. Die man heute mit vorliebe Einsetzt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kruskal-Szekeres-Koordinaten

Das Linienelement der Schwarzschild-Metrik in Kruskal-Szekeres-Koordinaten lautet (M ist die Masse des Zentralkörpers; die Gravitationskonstante G und die Lichtgeschwindigkeit c sind hier = 1 gesetzt):
 
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Webmaster

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Teammitglied
Hinweis

Vielleicht wäre die Küche ein geeigneterer Ort um mit deinen Fähigkeiten groß rauszukommen? Hier bist du jedenfalls definitiv falsch, wenn du Bestätigung für deine Drogenrausch-Plapperautomat-Exzesse suchst.

Oder wie wärs mit einer Plapperunde mit der lieben Jocelyne? Die hat ihre Busenfreundin Britta verloren, und sucht jetzt händeringend nach Ersatz. Bei Mahag.com wirst du fündig.

Solche Bemerkungen haben in diesem Forum nichts zu suchen. Im Wiederholungsfall - von wem auch immer - wird es Verwarnungen geben.

Noch ein anderer Hinweis:

Ich sehe bei einer groben Durchsicht der letzten Beiträge keinen wirklichen Fortschritt mehr in der Diskussion. Mir scheint sich das Thema zudem auch ein wenig vom Ausgangspunkt entfernt zu haben.

Wenn ich also den Eindruck gewinnen sollte, dass es hier weniger um das Verständnis eines Sachverhalts geht, sondern mehr um den Wunsch möglichst Recht zu behalten, werde ich diesen Thread schließen.

Bei einer spezialisierteren Diskussion wie dieser ist es im übrigen immer hilfreich, sich auf Fachliteratur zu verlassen und sich nicht an Beiträgen in populärwissenschaftlichen Medien zu orientieren. Diese neigen nämlich (aus gutem Grund) zu Vereinfachungen, können aber deswegen, wenn es denn präziser werden soll, auch in die Irre führen.

Die beste Grundlage für eine Diskussion sind daher anerkannte Lehrbücher. Das stellt auch sicher, dass alle die gleiche "Sprache" sprechen und die gleichen Definitionen verwenden.

S. D.
 
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