Interstellare Raumfahrt: Wie bremst man Sonden im All?

astronews.com Redaktion

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Ingenieure halten es für möglich, winzige Sonde mithilfe von starken Lasern auf so hohe Geschwindigkeiten zu beschleunigen, dass sich der sonnennächste Stern innerhalb von einigen Jahrzehnten erreichen lassen würde. Doch wie bremst man Sonden dann wieder ab? Für relativ langsame Sonden könnten sich magnetische Segel eignen. (22. November 2017)

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pauli

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Missionen zu fremden Sternen, die Jahrtausende benötigen, kommen nicht für wissenschaftliche Erkundungsmissionen infrage. Anders sieht es dagegen aus, wenn die Reisedauer keine Rolle spielt. Ein Beispiel hierfür sind Missionen, die dem irdischen Leben alternative Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen. Solche Missionen, wie sie 2016 von Gros unter dem Namen "Genesis Projekt" vorgeschlagen wurden, würden einzelliges Leben mit sich führen, entweder als tiefgekühlte Sporen oder kodiert in einem miniaturisierten Gen-Labor. Für eine Genesis Sonde ist nicht der Zeitpunkt der Ankunft wichtig, sondern die Möglichkeit abzubremsen und schlussendlich in eine Umlaufbahn um den Zielplaneten einzuschwenken.
sry aber das ist lächerlich :D
 

JensU

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Ingenieure halten es für möglich, winzige Sonde mithilfe von starken Lasern auf so hohe Geschwindigkeiten zu beschleunigen, dass sich der sonnennächste Stern innerhalb von einigen Jahrzehnten erreichen lassen würde. Doch wie bremst man Sonden dann wieder ab? Für relativ langsame Sonden könnten sich magnetische Segel eignen. (22. November 2017)

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Wenn man wirklich Laser für den Antrieb benutzen will und eine Sonde abremsen will, wird der Laser rechtzeitig abgeschaltet.
Eine sehr leichte Lasersonde hat ein sehr kleines Trägheitsmoment. Sie wird dann von der kosmischen Teichenstrahlung
bzw. den resultierenden Massestrom abgebremst.

Gruß,
Jens
 
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