Anty Gravitation

Vertico

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Gibt es was neues zu der Vermutung, das man mit Supraleitern die Gravitation abschirmen kann?
 

Bynaus

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Das konnte, soweit ich weiss, nie reproduziert werden.

Die Sache mit der "Abschirmung" der Gravitation wäre ohnehin sehr seltsam:

1. Wenn der Supraleiter die Gravitation abschirmen würde, dann würde man nicht erwarten, dass es darüber eine "Säule" gibt, in der eine verminderte Gravitation herrscht. Denn die Masse "seitlich" des Supraleiters würde sich ja auch noch bemerkbar machen - rechnet man das aus, zeigt sich, dass ein Abschirmungseffekt wenn schon dann nur in den ersten paar Millimetern über der Supraleiterspule überhaupt messbar wäre.

2. Der Supraleiter bzw. die ganze Apparatur muss, wenn sie wirklich die Gravitation vermindern könnte, Energie fressen wie verrückt. Denn durch das Aufstellen eines aufrechten Rades, das zu Hälfte über der Spule steht und das dadurch frei zu rotieren beginnt, könnte man ansonsten ein Perpetuum Mobile bauen.
 

Roland

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Alternative zur Gravitation: »Pushing Gravity«

Hallo miteinander

Die Frage lässt sich auch anders angehen, erlaubt es mir bitte :)

Ich weiss nicht, wie Ihr im allgemeinen zu PM steht, bei mir ist es halt Lektüre aus meiner Jugendzeit geblieben, d.h. seit der ersten Ausgabe.

Vor einiger Zeit war ein mal aufschlussreicher Artikel zum Thema Gravitation, an den ich mich gut erinnere, auch wenn ich die Hefte schon lange nicht mehr "archiviere".

Im wesentlichen geht es in dem Artikel um eine Alternative zur Theorie von Newton himself zur Gravitation, die aber den umumstösslichen Vorteil hat, einige in der Wissenschaft gerne "unerwähnte" Probleme mit Herrn Newton's Gleichungen tatsächlich erklären zu können.

Auf Deutsch als "Druck-Gravitation" übersetzt hat, bereits Newton's Zeitgenosse und intimer Freund, der Genfer Physiker und Mathematiker Nicolas Fatio de Duillie die Grundgedanken der »Pushing Gravity« formuliert .
Georges Louis Le Sage, ebenfalls in Genf tätig, stellte sie, mathematisch ausgearbeitet, 1756 einer eher unwilligen Öffentlichkeit vor. Danach blieb sie von der *etablierten Wissenschaft* unbeachtet.

»Pushing Gravity« ist auch der Titel eines vor drei Jahren in Kanada erschienenen Buches, in dem diese Ideen mathematisch und konzeptionell auf den neuesten Stand gebracht wurden.

Mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen der letzten vierhundert Jahen wissen wir mehr, und die Folgen dieser Theorie lassen sich besser abschätzen, vielleicht endlich wissenschaftlich schlüssig beweisen und nutzen - z.Bsp. um "Anti-Gravitation" in der Raumfahrt vielfältig einsetzen zu können oder oder ...

Aufzeigen möchte ich gerne die interessanten Auswirkungen dieser wie ja ja bereits erwähnt "Parallel" Theorie - von einem Freund Newton's und erhärtet mit mathematischen Berechnungen ein Jahrhundert später - anhand von einigen verblüffenden Beispielen und weitergehenen Gedankengängen, entnommen aus:
Das Geheimnis der Gravitation
Autor: Peter Ripota
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In der Wissenschaft ist es üblich, theoretische Annahmen durch Experimente oder genaue Beobachtungen zu erhärten. Diese Experimente führte der italienische Physiker Quirino Majorana (1871 – 1957) in den 1920er Jahren durch. Druckgravitation entsteht durch die teilweise Abschirmung von (bisher unbekannten) Teilchen. Also müss-te eine Masse, die vollständig von anderen Massen umgeben ist, an Gewicht verlieren. Genau das überprüfte Majorana: Er umgab im Verlauf seiner zehnjährigen Forschungen eine Testmasse erst mit einem Mantel von 100 kg Quecksilber, dann mit 10000 kg Blei. Ergebnis: Innerhalb der Messgenauigkeit bemerkte er tatsächlich eine Gewichtsabnahme. Die Drucktheorie der Gravitation schien experimentell bestätigt.
Wiederum waren es berühmte Gelehrte (die Astronomen Henry Norris Russel und Arthur Eddington), die seine Ergebnisse ablehnten, aber nur aus theoretischen Gründen. An der Gründlichkeit und Sorgfalt seiner Experimente zweifelte niemand – und niemand wiederholte sie. Wozu auch: Gerade in den Zwanzigerjahren war Einsteins These vom gekrümmten Raum als letzte Ursache der Schwerkraft sehr populär. Was sollten dann Experimente zur Stützung einer verstaubten Theorie von einem unbekannten Experimentalphysiker?

Die Frage ist schwer zu beantworten. Denn alle irdischen Messungen bezüglich Gravitation sind zu ungenau, da diese Kraft auf irdische Körper zu gering wirkt. Man kann die Daten immer auch anders deuten. Also müssen wir wieder in den Weltraum blicken – am besten auf den nächsten Himmelskörper, unseren Mond. Bereits im 19. Jahrhundert fiel den Astronomen auf, dass die Mondbahn reichlich irregulär und mit Newton allein nicht zu erklären ist. Der Astronom Simon Newcomb, der diese Abweichungen entdeckt hatte, widmete die letzten 30 Jahre seines Lebens der Mondbahn. Vergeblich. Selbst Einstein versuchte, die Irregularitäten zu erklären, aber auch er kam nicht weiter. Im Jahr 1910 machte sich der deutsche Astronom Kurt Felix Ernst Bottlinger (1888 – 1934) an die Arbeit, die Daten zu überprüfen. Sollte die Drucktheorie die irregulären Daten erklären können? Er untersuchte die Monddaten zwischen 1700 und 1910 und kam zu der Erkenntnis: Die Absorptions- oder Drucktheorie der Gravitation kann die Schwankungen perfekt erklären. Und warum weiß keiner davon?
Die Astronomen haben das Problem inzwischen selbst gelöst, auf geniale Weise. Im Jahre 1955 definierte die Internationale Astronomische Union die astronomische Zeit auf neue Art, und zwar in Bezug auf den Mond. Die Definition sieht in etwa so aus: Die Zeit wird so gemessen, dass der Mond eine regelmäßige Bahn um die Erde beschreibt. Damit sind die Unregelmäßigkeiten der Mondbahn von selbst verschwunden – per Definitionem!

Doch es gibt noch mehr Köper im Weltall, die »Gravitationsfinsternisse« erleben. Beispielsweise treten die LAGEOS-Satelliten (LAGEOS 1 ist seit 20 Jahren im Orbit) periodisch in den Erdschatten: Die Erde schirmt die Sonne ab. Untersuchungen ihrer Bahnen durch den Physiker Tom van Flanderen (einer der Autoren des zu Beginn erwähnten Buchs; siehe dazu S. 48) ergaben eine Änderung der Gravitation genau zu diesen Zeiten, was wiederum auf eine Bestätigung der Drucktheorie hinweist – oder auf Rechenfehler oder auf unbekannte bzw. nicht berücksichtigte Einflüsse.
[snip]

Was den Anhängern der Drucktheorie noch fehlt, sind Kenntnisse über Aufbau und Beschaffenheit der Gravitationsteilchen. Woher kommen sie, wie sehen sie aus, wie wirken sie? Die einfachste Annahme wäre: die hypothetischen Gravitationsteilchen sind Neutrinos, jene Teilchen (fast) ohne Masse, die überaus zahlreich das All durchschwirren und Materie fast vollständig durchdringen. Derzeit wird ihre Wirkung durch eine Reihe von im Eis versenkten Sonden in der Antarktis erforscht – aber nicht im Hinblick auf die Schwerkraft. Zweite Möglichkeit: Gravitationsteilchen sind äußerst langwellige Radiowellen.
[snip]
Aber auch hier das Problem des Nachweises.

Weil einfache Teilchen oder Strahlen einige subtilere Erscheinungen der Schwerkraft nicht so gut erklären können, dachten sich manche Autoren verknotete Wirbel als Gravitationsteilchen aus. Schon Descartes arbeitete mit solchen Vorstellungen. Mathematisch untersucht wurden Knotenwirbel dann von Helmholtz und Kelvin um 1900. Seitdem tauchen sie immer wieder in der Literatur auf: Mathematiker und Physiker sind fasziniert von ihren Eigenschaften. Mit ihnen kann man abstoßende und scheinbar anziehende Kräfte ebenso erklären wie ... [snip]
Quelle: P.M. Magazin 02/2003 - Physik - Das Geheimnis der Gravitation - Autor: Peter Ripota
Online: [url="http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/artikel_id330.htm"]http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/artikel_id330.htm[/url]


Im PM-Artikel ebenfalls erwähnt sind auch Experimente des langjährigen PM Lesers Dr. Walter Killer an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich, also meinem Wohnort. Gemäss Herrn Ripotas Artikel wurde Herr Killer durch die PM-Beiträge angeregt, seine eigenen Experimente durchzuführen, und Zitat "die bisherigen Ergebnisse sind, so Killer, vielversprechend". Mehr in seine Karten schauen wollte sich Herr Killer noch (Januar 2003) nicht ...

Als zumindest weitere Publikation von ihm habe ich direkt auf seiner Website gefunden: Beweis der Existenz eines Äthers & Gravitation: Ein Absorptionsphänomen. Quelle: [url="http://www.walter-killer.ch/[/QUOTE]Bei"]http://www.walter-killer.ch/

Bei[/url] der ETH (Zürich) wird es komplizierter: ZU viele Suchtreffer zum Thema Gravitation, keine Rückmeldung zu einem Doktor dieses Namens (bin halt neugierig) ;) Das muss insofern noch nicht viel heissen, immerhin ist das o.e. Buch - nun ja als PDF-Dokument auf der erwähnten Website erhältlich - immerhin in der ETH-Bibliothek aufgeführt, wie ich nach einer nochmaligen Kurzrecherche festgestellt habe.

Es geht mir hier sicherlich auch nicht darum, die Arbeit eines engagierten Forschers ggf. in ein falsches Licht rücken zu wollen - ganz und gar nicht. Es zeigt nur auf, dass die ETH eine extrem grosse Forschungsstätte ist, die offensichtlich auch "unorthodoxen" Ideen "Platz" und ein Umfeld bietet.

Persönlich würde mich SEHR interessieren, ob jemand unter fundiert informierten PhysikerInnen dazu mehr weiss ??

Wie gesagt, ein vielleicht anderer Blickpunkt, aber die erwähnte "Drucktheorie" und die interessanten Beispiele wären ein genauso interessanter Ansatz wie Supraleiter - ungeachtet nun von der "Quelle" dieser Information :cool:

Beste Grüsse aus Zürich, Roland
 
Zuletzt bearbeitet:

Roland

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Bynaus schrieb:
DAS:



sagt eigentlich alles über den Artikel, der folgt.

Und das war jetzt auch gleich meine allgemeine Meinung zum PM. So lange dieser Autor dabei ist, kanns nicht gut kommen...
Hallo, nochmals :)

Habe Dein posting erst jetzt gesehen - wollte/musste den Beitrag etwas kürzen und anpassen.

Einverstanden, ich glaube sogar, dass er gerade beim "Prof. K." nicht recherchiert hat, sonst hätte ich dies erst gar nicht erwähnt.

Aber die anderen Beispiele sind schon aufschlussreich, insbesondere weil es zahlreiche Hinweise von verschiedenen Quellen gibt, dass es in Newtons Theorie von Anfang an "gewisse Ungenauigkeiten" gab.

Interessant ist eigentlich Herrn Newtons Motivation: Er war tief religiös, meine ich keineswegs abwegs und wollte mit seiner Theorie auch die "Schönheit" und "Vollkommenheit" Gottes beweisen.
Ebenso seine Suche nach dem erwähnten "Äther" als für ihn vermeintliche "Schwerkraft". Seiner "Lücken" schien er sich absolut bewusst, wie auch seines Renomées, also dass diese überhaupt gar nicht erst grosse wissenschaftliche Beachtung fänden. So jedenfalls empfinde ich verschiedene Interpretationen seiner Forschungen.

Also übrigens, nicht dass ich hier allzu viel davon verstehe, habe aber verschiedene Abhandlungen gelesen, nicht von Herrn Ripota.

Die Theorie halte ich aber dennoch für interessant, und aufschlussreich wäre wirklich, was jemand mit profunden Physikkenntnissen und einer gewissen "Aufgeschlossenheit" gegenüber neuen Theorien davon hält :confused:

Wie steht es da bei Dir oder anderen hier ???

Einstweilen eine geruhsame Nacht :)

Roland
 

Vertico

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Ich kann mich irren, aber läuft gerade nicht ein Experiment, wo ein Satellit mit den perfectesten Kugeln der Welt diese Druck-Gravitation nachweisen soll?
 

Bynaus

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Nein, dieser Satellit soll das "Frame Dragging", das heisst, die leichte "verzwirbelung" der Raumzeit durch die Drehung der Erde nachweisen. Dieses Frame Dragging wird von der Relativitätstheorie vorher gesagt.
 

Roland

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Druck-Gravitation: Weitere Experimente ??

Vertico schrieb:
Ich kann mich irren, aber läuft gerade nicht ein Experiment, wo ein Satellit mit den perfectesten Kugeln der Welt diese Druck-Gravitation nachweisen soll?
Halo miteinander

Bynaus hat wohl Recht: Gestossen bin ich bislang nur auf einen etwas vagen Hinweis auf ein Experiment auf der MIR - hoffe aber, hier noch etwas "Konkreteres" beitragen zu können.

Mit besten Grüssen und an einer weiteren Diskussion, sicher nicht nur zu diesem Randthema, sehr interessiert :)

Roland
 

M_Hammer_Kruse

Registriertes Mitglied
Hallo Roland,

zu genau diesem PM-Artikel gab es kürzlich eine Diskussion im astroinfo-Forum.

Welchen Unsinn PM da mal wieder verzapft hat, ist von Thomas Schmidt in diesem http://www.astroinfo.org/forum/viewtopic.php?t=1866 Thread deutlich gemacht worden. Dem ist nichts weiter hinzuzufügen.

Es ist im übrigen vollkommen unter dem Niveau eines Astronomie-Forums, über irgendwelche Natur"wissenschafts"-Spekulationen aus PM zu diskutieren. Grundsätzlich gilt: Was in PM steht ist der ernsthaften Diskussion nicht wert. Wir diskutieren hier schließlich auch nicht über Piazzi Smyth, Charles Berlitz oder Immanuel Velikowski, also bitte auch nicht über Peter Ripota. Dafür gibt es andere Foren, denn mit Astronomie haben die allesamt nichts zu tun.

Gruß, mike
 

Roland

Registriertes Mitglied
Wissenschaft & Inquisition: Sachliche Diskussion & Tolearanz, bitteschön :)

M_Hammer_Kruse schrieb:
Hallo Roland,

zu genau diesem PM-Artikel gab es kürzlich eine Diskussion im astroinfo-Forum.

Welchen Unsinn PM da mal wieder verzapft hat, ist von Thomas Schmidt in diesem http://www.astroinfo.org/forum/viewtopic.php?t=1866 Thread deutlich gemacht worden. Dem ist nichts weiter hinzuzufügen.

Es ist im übrigen vollkommen unter dem Niveau eines Astronomie-Forums, über irgendwelche Natur"wissenschafts"-Spekulationen aus PM zu diskutieren. Grundsätzlich gilt: Was in PM steht ist der ernsthaften Diskussion nicht wert. Wir diskutieren hier schließlich auch nicht über Piazzi Smyth, Charles Berlitz oder Immanuel Velikowski, also bitte auch nicht über Peter Ripota. Dafür gibt es andere Foren, denn mit Astronomie haben die allesamt nichts zu tun.

Gruß, mike
Hallo mike,

Dankeschön für den Hinweis, aber ich denke gerne einen Gedanken auch es bizzeli weiter, ungeachtet einer "Lehrmeinung", seiner "Herkunft" und falls immer möglich frei von "Vorurteilen". Dazu bin ich einfach schon zu alt und habe zu viel "Unglaubliches" wenn auch nur im Kleinen schon erleben dürfen, ich ach so unbedarfter "Laie" mit nur 35 Jahren Erfahrung in Astronomie und insbesondere Raumfahrt ... "und sie dreht sich doch" murmelnd ... ;)

Na, einen weitergehenden Vortrag über "Vorurteile" in wissenschaftlichen Kreisen, der negativen Auswirkungen auf die Forschung und freie Meinungsbildung - durchaus aufschlussreiche Schlussfolgerungen über die Zusammenhänge von "Dogmen" und dem "Verschwinden jeglicher wissenschaftlicher Forschung" nach Untergang des weströmischen Reichs und des damit hereinbrechenden "dunklen Zeitalters" bis zum Beginn der Renaissance - erspare ich Euch dann wohl lieber.

Ebenso die aus einem Jahrzehnt gewonnene einfache Erkenntnis, dass bei einem "voreiligen" Urteil, sich die Beiträge des andern vorher anzuschaun doch ratsam wäre, insbesondere im aktuellen thread :D

Ich erlaube mir deshalb lieber darauf hinzuweisen, dass es Zeiten gab, in den "Wissenschaftler" noch Abbitte leisten mussten, den Segen einer Obrigkeit einholen und eine "peinliche Befragung" durch eine "religiöse" Instanz in Kauf nehmen mussten, oder kleinlaut "und sie dreht sich doch" in ihren vermutlich Bart in Anbetracht des Scheiterhaufens murmelten. Und dies "nur" alls sie es auch nur wagten, vom "Dogma" abweichende Ansichten auch nur zu denken, geschweige denn auszusprechen. Fragen waren zudem ein Zeichen von "fehlendem Glauben", dem ersten Schritt zum "Ketzertum" ... :D

Also: Zum einen habe ich nur auf die Theorie hingewiesen, zum andern bereits "Bedenken" zum Autor selbst geäussert. Diese waren aber meine persönliche Meinung und bezogen sich auf den Aspekt, dass der genannte Autor zu wenig genau Aussagen abkläre. Entsprechende "Bedenken" sind zudem bereits geäussert worden, eine Wiederholung dieser Punkte ist ... flüssig ... ;-)

Wie gesagt, ich selbst kann nun aus eigener Erfahrung mir gerade nur dieses eine Urteil - ungenügende Recherche im Falle einer Quellenangabe, ist nachzulesen - über Herrn R. erlauben, alles andere wäre aus meiner Sicht schon unseriös.

In einem Beitrag notabene - der "Anti-Gravitation" als Thema führt, das ich gelinde gesagt doch mit sehr viel Skepsis alleine schon aufgrund des "Diskussionsthemas" an für sich betrachte.

Es widerspricht aber eigentlich meiner eigenen Einstellung, wäre unwissenschaftlich und zudem meine persönliche Meinung, die hier ohne diese Hinweise völlig belanglos gewesen wäre.

"Vorurteile" aufgrund interessanter Hinweise zu einer noch so vagen Idee - zum Thema "Anti-Gravitation" wie ich nochmals betonen möchte - gehören leider nicht zu meinem Alltags-Repertoire, ungeachtet ob ein Beitrag nun aus "PM", "nature" oder von diesen o.e. seltsamen Herren stammen, die mir zumindest nicht näher bekannt sind, aber immerhin schon von einem gehört habe. Erich von Däniken fehlt übrigens in der Aufstellung ;-)

Also, im Ernst, bitte meine Beiträge aufmerksam lesen, zudem jemandem zutrauen, der Beiträge über Planetenmissionen postet, dass er sich zumindest mit Raumstationen - gell Ihr beiden andern - auch es bizzeli auskennen könnte ;) Hinweise auf eigene Beiträge zum Beispiel zur Geschichte der MIR, der durchgeführten Experitemente - das erwähnte konnte ich aber nicht finden - und auch der Saljut-Stationen 1-7 der ex UdSSR kann ich gerne auf Anfrage - per PN bitte - angeben. Ebenso eine kritische Auseinandersetzung zur Rolle der ISS und ihrer Auswirkungen auf die bemannte Raumfahrt, selbstverständlich aber mit einem Folgebeitrag, mit ebenso klar aufgezeigten Optionen bei der nun ja vorauszusehenden Umnutzung. Inkl. Quellenangaben, Verweise auf weitergehende Beiträge etc. wie bei mir als minimaler "Standard" bei sachlichen Diskussionen üblich.

Wichtig dabei aber, sich immer eine eigene Meinung bilden und diese auszusprechen zu "wagen" ;-)

Toleranz und Wissenschaft sollten einher gehen, insbesondere Meinungen unabhänig von ihrer Quelle "widerlegt" oder "belegt" werden können, also der wissenschaftliche Beweis erbracht werden.

Eine Frage, ob denn eine Theorie bekannt sei, ist eine Frage, mehr nicht und was die Meinung von "Physikern" sei, was bei mir von der Definition bedeutet, dass jemand selbst diese Erfahrungen und dieses Ausbildungsniveau erreicht hat.

Es ist jemanden, der den Anspruch erhebt auf wissenschaftlichen Niveau zu diskutieren unwürdig eine Theorie - es geht nicht um den Autor eines Beitrags notabene - aus den o.e. Gründen zu negieren, d.h. sie/er sollte entsprechend den o.e. Prinzipien "agieren" und bei abweichenden Meinungen - sachlich - "reagieren".

Die "Antwort" ist deutlich länger ausgefallen als beabsichtigt, aber vielleicht ist es "gut", wesenliche Punkte in der Weltanschauung deutlich und insbesondere unmissverständlich klarzustellen. Belehrende müssen mit einer Belehrung rechnen und damit umgehen zu wissen ...

Auf weiterhin auch bitteschön tolerant-humorvolle Diskussionen, auch wenn die Meinungen des jeweiligen anderen nicht die eigenen sind.
Es sind Meinungen, die respektiert, sachlich belegt oder widerlegt werden müssen, gemäss wissenschaftlicher Methodik oder zumindest mit Humor.

Wenn Meinungen nicht einmal geäusserst, Fragen nicht gestellt werden "dürfen", wo ist dann der Unterschied zu einem "Inquisitions"-Tribunal ?

In diesem Sinne weder "beleidigt" geschweige denn "nachtragend" herzlich,

Roland
 

M_Hammer_Kruse

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Hallo Roland,

Charles Berlitz ist der mit dem Bermuda-Dreieck.
Immanuel Velikowsky hat behauptet, in historischer Zeit habe es wesentliche Umwälzungen im Planetensystem gegeben, und das sei in biblischen, mesopotamischen usw. Quellen niedergeschrieben.
Piazzi Smyth ist einer der Entdecker der mystischen Eigenschaften der Cheops-Pyramide.
Du hast zu Recht Däniken ergänzt. Und es gibt zahllose weitere Beispiele.

Alles "Wissenschaftler", über deren "Forschungen" zu diskutieren reine Zeitverschwendung ist. Denn die wesentliche Maxime der Erkenntnis ist dort stets: Es paßt so schön, also ist es wahr. Und damit es besser paßt, biegen wir den Rest schon hin.

Gemeinsam ist ihnen eine sektiererische Anhängerschaft mit fließenden Übergängen. Häufig Menschen, die von Denkweisen und Arbeitsmethoden der Wissenschaft total überfordert sind, aber glauben, die Wissenschaftler seien alle Idioten.

Oft verfügen sie überdies noch über Rechtfertigungs- und Immunisierungsstrategien. Der Ruf: "Skandal! Denkverbot!" ist ein klassisches Beispiel dafür. Die Mär vom unterdrückten, verkannten Genie ist ein anderes. Auch hier gibt es noch viele andere, die sich in solchen Diskussionen stereotyp wiederholen.

Und die Einstein-Widerleger, die Newton-Verdammer und die übrigen Ich-habe-die-Weisheit-mit-Löffeln-gegessen-Genies können gemeinhin kaum Energie und Impuls unterscheiden. Daher bin ich es leid, ihnen zu erklären, warum sie irren. Sie antworten doch mit "ja, aber ...", und dann folgt ein neuer Beweis, daß sie nichts verstanden haben und nichts verstehen werden.

Deshalb bin ich dabei arrogant-unduldsam: Wenn mir einer mit was Stichhaltigem kommt, ja bitte. Dann lerne ich auch gerne was dazu. Aber heiße Luft rühre ich nicht weiter um. Und darum habe ich geschrieben, daß es dafür eigene Foren gibt.

Gruß, mike
 

Roland

Registriertes Mitglied
M_Hammer_Kruse schrieb:
Hallo Roland,

Charles Berlitz ist der mit dem Bermuda-Dreieck.
Immanuel Velikowsky hat behauptet, in historischer Zeit habe es wesentliche Umwälzungen im Planetensystem gegeben, und das sei in biblischen, mesopotamischen usw. Quellen niedergeschrieben.
Piazzi Smyth ist einer der Entdecker der mystischen Eigenschaften der Cheops-Pyramide.
Du hast zu Recht Däniken ergänzt. Und es gibt zahllose weitere Beispiele.

Alles "Wissenschaftler", über deren "Forschungen" zu diskutieren reine Zeitverschwendung ist. Denn die wesentliche Maxime der Erkenntnis ist dort stets: Es paßt so schön, also ist es wahr. Und damit es besser paßt, biegen wir den Rest schon hin.

Gemeinsam ist ihnen eine sektiererische Anhängerschaft mit fließenden Übergängen. Häufig Menschen, die von Denkweisen und Arbeitsmethoden der Wissenschaft total überfordert sind, aber glauben, die Wissenschaftler seien alle Idioten.

Oft verfügen sie überdies noch über Rechtfertigungs- und Immunisierungsstrategien. Der Ruf: "Skandal! Denkverbot!" ist ein klassisches Beispiel dafür. Die Mär vom unterdrückten, verkannten Genie ist ein anderes. Auch hier gibt es noch viele andere, die sich in solchen Diskussionen stereotyp wiederholen.

Und die Einstein-Widerleger, die Newton-Verdammer und die übrigen Ich-habe-die-Weisheit-mit-Löffeln-gegessen-Genies können gemeinhin kaum Energie und Impuls unterscheiden. Daher bin ich es leid, ihnen zu erklären, warum sie irren. Sie antworten doch mit "ja, aber ...", und dann folgt ein neuer Beweis, daß sie nichts verstanden haben und nichts verstehen werden.

Deshalb bin ich dabei arrogant-unduldsam: Wenn mir einer mit was Stichhaltigem kommt, ja bitte. Dann lerne ich auch gerne was dazu. Aber heiße Luft rühre ich nicht weiter um. Und darum habe ich geschrieben, daß es dafür eigene Foren gibt.

Gruß, mike
Hallo mike :)

Dankeschön für die nun wirklich "einleuchtenden" Erklärungen: Ich glaube es ist gut, wenn solche grundlegenden Erfahrungen gegenseitig auch erwähnt werden, eben unmissverständlich.

Du wirst vielleicht bemerkt haben, dass ich nicht "so einer" bin und das Wort "Zensur" ist ein harter Begriff, den ich nicht einmal andeuten wollte, sonst hätte ich es unmissverständlich gesagt. DOGMEN wären aber DAS Stichwort und ihr "Wandel" im Verlauf der Jahrhunderte, als Amateurhistoriker.

Und wie erwähnt, ich wollte zu einem Thema Meinungen hören, das ich wieder "persönlich" vertrete, noch als "Dogma" betrachten würde, mit letzterem fast jedes menschliche Wissen eingeschlossen, solange es nicht einer sachlichen Überprüfung standhält. Dies hat dann nichts mit "Glauben" an eine Idee zu tun, sondern mit reinen Fakten..

Mit dem wesentlichen Unterschied aber, dass sich Herr Newton z.Bsp. bewusst gewesen ist, dass seine Theorien nicht zu 100% stimmig sind und deshalb die Grundlage seiner Bemühungen - Glauben bei ihm - nicht angezweifelt hat. Seiner Menschlichkeit offensichtlich bewusst, was Ungereimtheiten für ihn auf die Einwirkung "höherer Mächte" reduzierte. Tatsachen aus kritischen Biografien, aus Schriftwechseln gar von ihm, nicht meine persönliche Meinung. Wenn ein so grosser Mann dies offensichtlich konnte ...

Zudem sogar Einstein's Theorien - das sind sie teilweise immer noch - erst nach einem knappen Jahrhundert überprüft werden können, so halte ich meine Neugier für berechtigt.

Und von Schwarzen Löchern und Herrn Hawkings Meinungsumschwung nach so vielen Jahren, möchte ich ja erst gar nicht reden ;)

Das sind Beispiele moderner "Wissenschafts-Dogmen":
Freie Meinungsäusserung, ohne "Wertung" einer Ansicht, darum geht es ja, Fakten zu suchen diese zu belegen oder widerlegen zu können.

Meine Schlussfolgerung als logischer Beitrag aufgrund von Überprüfung von These und Fakten ist, dass Herr R. nicht immer korrekt seine Quellen überprüft ...

Das ist der einzige Anspruch den ich habe. Wie gesagt erst recht bei "Randthemen" der "seriösen Wissenschaft" wie es in meinen aufgeklärten Augen nun sogar das Thema "Anti Gravitation" ist, gerade hier erst recht.

Berlitz war übrigens der einzige, von dem ich jemals gehört habe, hätte aber nicht einmal gewusst, dass das DER mit dem Bermuda-Dreieick war ...
Und von Däniken hat wenigstens äusserst viel Humor und versteht Kritik, ist zudem wie er in "guten" Interviews deutlich zu verstehen gibt, ein "Autor". Seine Ansprüche sind da z.Bsp. bescheiden. Mein Urteil zumindest menschlich ein sehr gutes.


Dies nur als Erläuterung, dass mir Person oder Herkunft einer Theorie bei einer "wissenschaftlichen Vorgehensweise" bei der reinen Analyse der Fakten dann eigentlich völlig nebensächlich erscheinen und ich einfach den "Unterhaltungswert" zu schätzen weiss ;)

Solange also "ernsthaft" über ein Phänomen "Anti-Gravitation" diskutiert werden kann, hier in diesem seriösen Forum notabene, sollten wir instande sein sogar "solche" Theorien wenigstens sachlich zu prüfen, mehr nicht.

Und falls ein "ausgewiesener Physiker" eine Rückmeldung zum Thema hat, würde die mich weiterhin - rein persönlich - interessieren. Auf eine Diskussion dieses Nebenaspekts einer Theorie kann ich ansonsten verzichten, meine Neugier aber nicht verhehlen ...

Dies meine ich absolut freundschaftlich, im Bewusstsein, dass eben gerade mir ja diese Qualifikation fehlt und daher eine Frage gestellt werden kann, seriöserweise gestellt werden muss, wie gesagt, ungeachtet der Quelle, ansonsten wir jede sachliche Diskussion als nicht möglich betrachten müssten.

Und sogar "PM" erachte ich nebst der Sonntagslektüre von nature und einige etwas lockeren Publikationen, die sich nicht SO ernst nehmen, nach wie vor für sehr unterhaltsam und zumindest mein kreatives Denken inspirierend, solange es um "Randthemen" der modernen Physik oder gar Astrophysik geht. Dazu hatte ich zumindest schon das Vergnügen, mit einigen wirklichen hellen Köpfen Gespräche führen zu können, meist humorvoll und sich der Grenzen ihres beschränkten menschlichen Wissens absolut bewusst (ein Teil meiner letzten Berufsausübung) ;)

In diesem Sinne weiterhin auf humorvoll-menschlich-sachliche Diskussionen - das wichtigste überhaupt in jeder Form der Kommunikation,

Roland
 
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Conga-Mac

Registriertes Mitglied
P.M. und das Thema "pushing gravity"

wegen des Autors Peter Ripota habe ich mein langjähriges P.M.-Abo gekündigt! Der Autor ist einfach nur oberflächlich, recherchiert schlecht und driftet sogar bei hochwissenschaftlichen Themen eigentlich immer ins esoterische ab. Den Artikel mit der "pushing gravitiy" hab ich noch als einen der letzten gelesen und hatte die ganze Zeit den Verdacht dass das eine verworrene Theorie eines Hobby-Astrophysikers sei. Viel zu vile Ungereimtheiten und fadenscheinige Konstruktionen die um tausend Ecken gehen. Seitdem verschlinge ich regelmäßig "Spektrum der Wissenschaft" aus meiner Bibliothek ;-)

Zum Thema: mir ist nicht ganz klar wie ein Supraleiter und ein quantenmechanischer Effekt die Gravitation beeinflussen können? Gravitation ist doch eigentlich nichts anderes als "verbogene" Raumzeit. Biegt ein Supraleiter dieses Raumzeit wieder ein Stück gerade oder wie soll man sich das vorstellen???
Genausowenig kapier ich wieso immer noch einige Forscher nach den Gravitonen suchen. Meiner Meinung nach ist Gravitation keine Kraft wie die anderen, also die elektromagnetische oder die schwache und starke Kernkraft, die tatsächlich durch den Austausch von Teilchen wie den Gluonen übertragen wird. Gravitation ist doch vielmehr eine durch die anwesende Masse hervorgerufene Eigenschaft der Raumzeit. Wo braucht man da noch übertragende Teilchen???
 

Roland

Registriertes Mitglied
Max Planck Gesellschaft für Astrophysik & Pushing Gravity

Hallo

Nach so viel "Aufgeschlossenheit" bei ebenfalls Menschen mit sicherlich viel Lebenserfahrung und einem bereits langen Leben, ein kleiner Nachtrag:

Den MIR-Hinweis konnte ich nicht belegen. Gefunden habe ich zwar einen Vermerk zum sog. "Kvant-Modul", sinngemäss das Modul für die wissenschaftliche Grundlagenforschung (schwerpunktmässig: Astronomie) an Bord der MIR, aber keine explizite Quelle. Bei immerhin über 23'000 durchgeführten wissenschaftlichen Experimenten an Bord der MIR für mich nicht überraschend.

Interessant war hingegen, dass "irgend so ein" Institut namens "Max-Planck-Gesellschaft" für Astrophysik Hinweise auf Publikationen enthält, z.Bsp. konkret zum Thema
Arp, H. The observational impetus for Le Sage gravity [Beitrag im Sammelband] Pushing gravity: New perspective on Le Sage's theory of gravity, 1-8 (2002)
Ich weiss nicht, was für einen Stellenwert bei aufgeschlossenen kritischen Mitmenschen die "Max-Planck-Gesellschaft" hat, bei mir steht sie - weiterhin nun, trotzdem - für absolut seriöse wissenschaftliche Forschung auf höchstem Fachniveau ;-)

Über den Stellenwert der sog. "Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH)", an der auch einige Nobelpreisträger gewirkt haben, liesse sich ja noch streiten, wenn auch Vergleiche mit dem MIT (wieder "so ein Institut") z.Bsp. angebracht und angemessen sind, meint der Index der TOP-Universitäten :p
"Den" smiley widme ich übrigens dem Lieblingsfoto eines ehemaligen Angestellten des Berner Patentamtes ;)

Diesen durchaus auch "persönlichen" Hinweis musste ich nun doch zum Thema abschliesssend "loswerden". Ebenso, dass ich persönlich NIE PM-Abonnenent gewesen bin, sondern nur Ausgaben kaufe, die mein Denken etwas "inspirieren" könnten und hoffentlich weiterhin werden. Hat vielleicht aber auch nur damit zu tun, dass halt die zweite Lebenshälfte - statistisch betrachtet - eindeutig überschritten ist, was zu etwas mehr Humor und Gelassenheit führen kann, aber nicht zwingend muss ;)

Roland
 
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Bynaus

Registriertes Mitglied
@Conga-Max: mir ging es genau so. Peter Ripota ist der Grund, warum ich mein Abo gekündigt und gegen "Spektrum der Wissenschaft" eingetauscht habe... war ohnehin ein guter Tausch, den ich nicht mehr rückgängig machen würde...

@M_Hammer_Kruse: volle Zustimmung. Ich versuche dann aber doch noch manchmal, die Leute von ihren falschen Überzeugungen zu lösen, wie ihr im Forum der folgenden Seite nachlesen könnt... ;) Schliesslich wurde ich gekickt, was mich nicht gross verwundert hat...

www.hohle-erde.de
 

Sky Darmos

Registriertes Mitglied
Conga-Mac schrieb:
Gravitation ist doch vielmehr eine durch die anwesende Masse hervorgerufene Eigenschaft der Raumzeit. Wo braucht man da noch übertragende Teilchen???

Hallo,
Du hast recht dass Gravitation eine ganz andere Kraft ist. Gravitonen sind die Quanten einer Gravitationswelle. Einer Wellenartigen Verbiegung der Raumzeit die sich mit Lichtgeschwindigkeit fortpflanzt. Aus was beteht aber die Raumzeit? In Einbettungsdiagrammen wird sie immer als eine Art verbogenes Netz dargestellt. Aus was besteht dieses Netz? Nach der M-Theorie: Aus Gravitonen! Ich weiss das ist schwer zu begreifen, aber ich kann dir da auch nicht weiterhelfen, da ich selbst schwierigkeiten habe mir das einigermaßen gut zu veranschaulichen!

Viel Spass beim Nachdenken!
SKY
 

Sky Darmos

Registriertes Mitglied
Bynaus schrieb:
@Conga-Max: mir ging es genau so. Peter Ripota ist der Grund, warum ich mein Abo gekündigt und gegen "Spektrum der Wissenschaft" eingetauscht habe... war ohnehin ein guter Tausch, den ich nicht mehr rückgängig machen würde...[/url]

Da kann ich dir nur Zustimmen. PM sucks!! Spektrum der Wissenschaft ist echt gut, besonders die Spezialausgaben. Bei den Kritikern von Einsteins Theorie wurdert mich nur was die an dem Äther finden. Die Physik kann froh sein dass sie ihn los ist. Die Relativitätstheorie beruht nur auf einer einzigen Annahme, und zwar der dass die Lichtgeschwindigkeit bezugssystemunabhängig ist. Alle alternativen Gravitationstheorien beruhen auf edlos vielen unbegründeten Annahmen. Was zu teufel kann man daran finden? Wahrscheinlich mögen manche die RT nicht weil sie vierdimensional und damit nicht so anschaulich wie Newtons Theorie ist.
Richtet eure Aufmerksamkeit lieber auf die Quantenmechanik, da gibt es wenigstens noch Probleme die gelöst werden mussen, bevor man an eine TOE denken kann (hab da selbst eine Theorie entwickelt).


SKY
 
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