BlauerEngel
Registriertes Mitglied
Hallo zusammen,
seid einigen Jahren schon interessiere ich mich fuer Quantenmechanik. Ich habe einige Buecher gelesen und viele Informationen im Internet gefunden (eine kompetente Quelle ist mir dabei immer wieder astronews
Seid einiger Zeit entwickelten sich Fragen in mir, die ich leider nie so recht fassen, und schon gar nicht formulieren konnte. Der Bericht <Physiker berechnen Neutronenmasse> fuehrte dazu das sich endlich die erloesenden Fragen formulierten. Heraus kam dabei folgendes:
Also:
Im Universum koennen nur 4% sichtbare Materie nachgewiesen werden. Der Rest ist 75% dunkle Energie und 21% dunkle Materie.
Die 4% finden sich zu 99,9% in den Nukleonen. Teilt man diese, kommen die Quarks hervor. Drei Quarks bilden ein Nukleon. Die Gesamtmasse der drei Quarks ist in der Summe jedoch nur 1/3 des vollstaendigen Kernteilchens. Die fehlenden 2/3 finden sich in der Bindungsenergie und den Austauschteilchen der starken Kernkraft wieder.
1/3 von 99,9% von 4% → 1,332%
Stimmt das? Nur 1,332% des Universums ist feste Materie (besteht also aus Quarks)?
Und es ist nicht bekannt ob Quarks nicht ebenfalls aus kleineren Teilchen bestehen.
In dieser Groessenordnung ist es ja eigentlich nicht mehr moeglich von Masse oder Energie zu sprechen. Und aus irgendetwas bestehen Quarks ja auch.
Im Nukleon wird ein Teil der Masse durch Gluonen und deren Bewegungsenergie erzeugt.
Warum ist dazu nicht ein Feld ausreichend (also, warum muss ein Teilchen immer hin und her geschickt werden)?
Oder wird als „Gluon“ die Position beschrieben, an der das Feld am dichtestens ist?
Wenn es so waere, warum gibt es dann diese Dichtefluktuationen?
In den, jetzt mal hypotetischen, Teilchen aus denen Quarks bestehen, wird wohl ebenfalls der groesste Teil der Masse durch Bewegungsenergie erzeugt.
Ist fuer Bewegungsenergie immer ein Teilchen noetig, das bewegt wird? (sonst waere es ja ein Feld)
Wenn ein Teilchen noetig ist, kann man dieses auch als Energie ansehen?
Dann wuerde dessen Energie durch Energie bewegt (eben durch die Bewegungsenergie).
Jetzt aber:
Loest sich der eine Teil Energie in einem anderen Teil Energie nicht auf? So das es nur noch eine Energie ist?
Oder ergibt das die fragliche Dichtefluktuation, die in der QM dann einen Namen erhaelt (eben „das Gluon“)?
Wenn das so ist, dann waere die Welle-Teilchen-Dualitaet zwar noetig um die Vorgaenge mathematisch und physikalisch zu beschreiben, aber im Grunde ist alles Energie, also alles Welle und nichts Teilchen.
Ich hoffe ich habe fuer alles die richtigen Namen verwendet.
Mit freundlichen Gruessen und sehr gespannt
BlauerEngel
seid einigen Jahren schon interessiere ich mich fuer Quantenmechanik. Ich habe einige Buecher gelesen und viele Informationen im Internet gefunden (eine kompetente Quelle ist mir dabei immer wieder astronews
Seid einiger Zeit entwickelten sich Fragen in mir, die ich leider nie so recht fassen, und schon gar nicht formulieren konnte. Der Bericht <Physiker berechnen Neutronenmasse> fuehrte dazu das sich endlich die erloesenden Fragen formulierten. Heraus kam dabei folgendes:
Also:
Im Universum koennen nur 4% sichtbare Materie nachgewiesen werden. Der Rest ist 75% dunkle Energie und 21% dunkle Materie.
Die 4% finden sich zu 99,9% in den Nukleonen. Teilt man diese, kommen die Quarks hervor. Drei Quarks bilden ein Nukleon. Die Gesamtmasse der drei Quarks ist in der Summe jedoch nur 1/3 des vollstaendigen Kernteilchens. Die fehlenden 2/3 finden sich in der Bindungsenergie und den Austauschteilchen der starken Kernkraft wieder.
1/3 von 99,9% von 4% → 1,332%
Stimmt das? Nur 1,332% des Universums ist feste Materie (besteht also aus Quarks)?
Und es ist nicht bekannt ob Quarks nicht ebenfalls aus kleineren Teilchen bestehen.
In dieser Groessenordnung ist es ja eigentlich nicht mehr moeglich von Masse oder Energie zu sprechen. Und aus irgendetwas bestehen Quarks ja auch.
Im Nukleon wird ein Teil der Masse durch Gluonen und deren Bewegungsenergie erzeugt.
Warum ist dazu nicht ein Feld ausreichend (also, warum muss ein Teilchen immer hin und her geschickt werden)?
Oder wird als „Gluon“ die Position beschrieben, an der das Feld am dichtestens ist?
Wenn es so waere, warum gibt es dann diese Dichtefluktuationen?
In den, jetzt mal hypotetischen, Teilchen aus denen Quarks bestehen, wird wohl ebenfalls der groesste Teil der Masse durch Bewegungsenergie erzeugt.
Ist fuer Bewegungsenergie immer ein Teilchen noetig, das bewegt wird? (sonst waere es ja ein Feld)
Wenn ein Teilchen noetig ist, kann man dieses auch als Energie ansehen?
Dann wuerde dessen Energie durch Energie bewegt (eben durch die Bewegungsenergie).
Jetzt aber:
Loest sich der eine Teil Energie in einem anderen Teil Energie nicht auf? So das es nur noch eine Energie ist?
Oder ergibt das die fragliche Dichtefluktuation, die in der QM dann einen Namen erhaelt (eben „das Gluon“)?
Wenn das so ist, dann waere die Welle-Teilchen-Dualitaet zwar noetig um die Vorgaenge mathematisch und physikalisch zu beschreiben, aber im Grunde ist alles Energie, also alles Welle und nichts Teilchen.
Ich hoffe ich habe fuer alles die richtigen Namen verwendet.
Mit freundlichen Gruessen und sehr gespannt
BlauerEngel